Universität Wien

350088 UE Gender sensitive Teaching (2013S)

1.00 ECTS (1.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Continuous assessment of course work

NUR FÜR STUDENTINNEN
Verpflichtende Vorbesprechung: Dienstag, 05.03.2013, 18:15 Hörsaal 1, USZ I

Die LV wird anschließen zu den u.a. Termnen jeweisl von
17.00 - 20.00 Uhr, USZ II, Hörsaal, Dachgeschoss
abgehalten:

Di., 19.3., 9.4., 23.4. und 7.5.2013.

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes

Currently no class schedule is known.

Information

Aims, contents and method of the course

Inhalte sind:

- Reflexion der eigenen Person und Rolle als künftige Leibeserzieherin.

- Geschlechtersensible Pädagogik.

- Prinzipien und exemplarische Themen einer (geschlechtersensiblen) Mädchenarbeit (bzw. Bubenarbeit) im Fach "Bewegung und Sport".

- Prinzipien koedukativen Unterrichtens im Fach "Bewegung und Sport".

- Grundprinzipien des Gender Mainstreaming in der Schule und im Fach "Bewegung und Sport"

Assessment and permitted materials

- Aktive Mitarbeit

- Kurzpräsentation (in verschiedenen Phasen/Aufgaben der UE) und/oder Reflexionsprotokolle

- Schriftliche Ausarbeitung des Forschungsschwerpunkts auf wissenschaftlichem Niveau.

Minimum requirements and assessment criteria

Ziele der Lehrveranstaltung sind:

- die individuelle geschlechtliche Verwobenheit der eigenen Person bewusst zu machen,

- eigene bzw. tradierte Bilder und Rollenvorstellungen von Weiblichkeit (und Männlichkeit) (in Bewegung und Sport) kritisch zu reflektieren;

- aufbauend auf den Prinzipien einer geschlechtersensiblen Pädagogik und der lehrplanspezifischen Vorgaben des geschlechtersensiblen Unterrichtens sowie der bewussten Koedukation sollen

- verschiedene Modelle der Mädchen- und Bubenarbeit bzw.

- einer reflexiven Koedukation vorgestellt und

- beispielhaft in Bewegung und Sport umgesetzt werden,

um so zu einer erweiterten genderreflexive(re)n Handlungsfähigkeit im Unterrichten und Anleiten beizutragen.

Examination topics

- Reflexion eigener Erfahrungen (Selbsterfahrungsansatz).

- Wecken von Erkenntnisinteresse und Sensibilisierung für/durch eigene Untersuchungstätigkeiten.

- Initiierung von Erkenntnisprozessen und Erfahrungen von Seiten der Lehrenden.

- Vermittlung historischer Fakten und neuer Forschungserkenntnisse.

- Differenzierung in gesellschaftlich-strukturelle und persönlich-individuelle Ebene.

- Prinzipien der Mitverantwortung der Studentinnen.

- Vertiefte Auseinandersetzung der Studentinnen mit der Seminarthematik in unterschiedlichen Organisationsformen.

Reading list

Gedruckte Quellen:

Brenner, Gerd & Grubauer, Franz. (1991). Typisch Mädchen? typisch Junge? Persönlichkeitsentwicklung und Wandel der Geschlechterrollen. Weinheim + München: Juventa.

Dowling, Colette. (2002). Hürdenlauf. Frauen, Sport und Gleichberechtigung. Frankfurt/Main: Fischer.

Klann.Delius, Gisela. (2005). Sprache und Geschlecht. Stuttgart: Metzler.

Lassnigg, Lorenz & Paseka, Angelika. (1997). (Hrsg.). Schule weiblich. Schule männlich. Zum Geschlechterverhältnis im Bildungswesen. Innsbruck: Studienverlag.

Welz, Eberhard & Dussa, Ulla. (22002). Mädchen sind besser. Jungen auch. Konfliktbewältigung für Mädchen und Jungen. Ein Beitrag zur Förderung sozialer Kompetenzen in der Grundschule. Berlin: Paetec.

Elektronische Quellen:

www.ffl.at

http://www.schule.at/index.php?url=themen&top_id=1638

Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:46