Universität Wien

350088 VU Gender-Sensitive Teaching in the Subject of Physical Education (2017S)

(= Geschlechtersensibles Unterrichten: Mädchen- und Bubenarbeit)

1.00 ECTS (1.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Continuous assessment of course work

Diese Blocklehrveranstaltung findet zu folgenden Zeiten statt:

WICHTIG: VORRANGIG für Studentinnen, Studenten besuchen bitte die LV von Herrn Mag. Brandfellner, da diese Aufteilung für die Reflexion in der gemeinsamen Gruppe von Vorteil ist.

Die verpflichtende Vorbesprechung findet gleichzeit mit der Abteilung von Herrn Mag. Brandfellner statt.

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes

Änderung v. 17.2.2017:

Verpflichtende 1. EH - Mo., 6.3.2017, 16.00 Uhr, HS 1 -
gem. mit Hr. Mag. Brandfellner
siehe auch Aushang Nr. 194

Diese LV findet teilgeblockt statt, und zwar am 14.3., 21.3., 16.5. und 13.6. jeweils von 17-20 Uhr..


Information

Aims, contents and method of the course

Inhalte sind:

- Reflexion der eigenen Person und Rolle als künftige Leibeserzieherin.

- Geschlechtersensible Pädagogik.

- Prinzipien und exemplarische Themen einer (geschlechtersensiblen) Mädchenarbeit (bzw. Bubenarbeit) im Fach "Bewegung und Sport".

- Prinzipien koedukativen Unterrichtens im Fach "Bewegung und Sport".

- Grundprinzipien des Gender Mainstreaming in der Schule und im Fach "Bewegung und Sport"

Assessment and permitted materials

- Aktive Mitarbeit

- Kurzpräsentation (in verschiedenen Phasen/Aufgaben der UE) und/oder Reflexionsprotokolle

- Schriftliche Ausarbeitung des Forschungsschwerpunkts auf wissenschaftlichem Niveau.

Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 30. April, bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 30. September zu erfolgen. Studierende, die sich nicht von der ggst. Lehrveranstaltung abgemeldet haben, sind zu beurteilen. Bei negativer Beurteilung ist eine kommissionelle Prüfung unzulässig, der Besuch der Lehrveranstaltung ist zu wiederholen. Rechtsquelle: Satzung der Universität Wien §10 (4, 5, 6).

Minimum requirements and assessment criteria

Ziele der Lehrveranstaltung sind:

- die individuelle geschlechtliche Verwobenheit der eigenen Person bewusst zu machen,

- eigene bzw. tradierte Bilder und Rollenvorstellungen von Weiblichkeit (und Männlichkeit) (in Bewegung und Sport) kritisch zu reflektieren;

- aufbauend auf den Prinzipien einer geschlechtersensiblen Pädagogik und der lehrplanspezifischen Vorgaben des geschlechtersensiblen Unterrichtens sowie der bewussten Koedukation sollen

- verschiedene Modelle der Mädchen- und Bubenarbeit bzw.

- einer reflexiven Koedukation vorgestellt und

- beispielhaft in Bewegung und Sport umgesetzt werden,

um so zu einer erweiterten genderreflexive(re)n Handlungsfähigkeit im Unterrichten und Anleiten beizutragen.

Examination topics

- Reflexion eigener Erfahrungen (Selbsterfahrungsansatz).

- Wecken von Erkenntnisinteresse und Sensibilisierung für/durch eigene Untersuchungstätigkeiten.

- Initiierung von Erkenntnisprozessen und Erfahrungen von Seiten der Lehrenden.

- Vermittlung historischer Fakten und neuer Forschungserkenntnisse.

- Differenzierung in gesellschaftlich-strukturelle und persönlich-individuelle Ebene.

- Prinzipien der Mitverantwortung der Studentinnen.

- Vertiefte Auseinandersetzung der Studentinnen mit der Seminarthematik in unterschiedlichen Organisationsformen.

Reading list

Gedruckte Quellen:

Brenner, Gerd & Grubauer, Franz. (1991). Typisch Mädchen? typisch Junge? Persönlichkeitsentwicklung und Wandel der Geschlechterrollen. Weinheim + München: Juventa.

Dowling, Colette. (2002). Hürdenlauf. Frauen, Sport und Gleichberechtigung. Frankfurt/Main: Fischer.

Klann.Delius, Gisela. (2005). Sprache und Geschlecht. Stuttgart: Metzler.

Lassnigg, Lorenz & Paseka, Angelika. (1997). (Hrsg.). Schule weiblich. Schule männlich. Zum Geschlechterverhältnis im Bildungswesen. Innsbruck: Studienverlag.

Welz, Eberhard & Dussa, Ulla. (22002). Mädchen sind besser. Jungen auch. Konfliktbewältigung für Mädchen und Jungen. Ein Beitrag zur Förderung sozialer Kompetenzen in der Grundschule. Berlin: Paetec.

Elektronische Quellen:

www.ffl.at

http://www.schule.at/index.php?url=themen&top_id=1638

Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:46