Universität Wien

350126 UE Gymnastics and Dance - Rhythmic Movement, Shaping, Performing 1 (2024S)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Wednesday 06.03. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Wednesday 13.03. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Wednesday 20.03. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Wednesday 10.04. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Wednesday 17.04. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Wednesday 24.04. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Wednesday 08.05. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Wednesday 15.05. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Wednesday 29.05. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Wednesday 05.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Wednesday 12.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Wednesday 19.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
Wednesday 26.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG

Information

Aims, contents and method of the course

In der UE „Gymnastik und Tanz - Rhythmisches Bewegen, Gestalten, Darstellen 1“ werden verschiedene Methoden für die Sekundarstufe 1 (Unterstufe, AHS) vorgestellt, um diese altersgerecht vermitteln zu können.

Dabei liegt der Fokus auf die Pädagogische Sensibilisierung für die Unterschiede zwischen spielerischer Didaktik (Bewegungsförderung) und leistungsorientierten Übungsabfolgen (Erlernen und Erstellen von Choreographien, Verbesserung von Koordination, Flexibilität und Haltungs).

Da das Haupttätigkeitsfeld die Schule ist, liegt auch hier der Schwerpunkt auf dem Kompetenzenerwerb im Hinblick auf den Bereich „Gymnastik und Tanz“: Selbstkompetenz, Sozialkompetenz, Methodenkompetenz und Fachkompetenz.

Im Detail bedeutet das:

Selbstkompetenz:
- Körperlich-motorische Leistungsfähigkeit einschätzen können
- Durch das Erlernen einer Tanztechnik und gezielten Übungen zur Körperwahrnehmung wird das eigene Körperbewusstsein gefördert
- Erwerben eines vielfältigen Bewegungsrepertoires
- Schulung der Beobachtungsfähigkeit, der Kreativität und der Entscheidungsfähigkeit
- Theoretisches Wissen in der Praxis umsetzen

Sozialkompetenz:
- Miteinander agieren und umgehen können (in Kleingruppen bei Partnering)
- In einer Gruppe bestehen und kooperieren können (gruppendynamische Prozesse,
Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit)
- Unterschiedliche Rollen und Aufgaben übernehmen und reflektieren

Methodenkompetenz:
- Tänzerische BWH gesundheitsorientiert durchführen können
- Stellenwert von Rhythmus, Musik und Tanz erkennen
- Ausgewählte tänzerische Übungen und BWH hinsichtlich ihrer Gesundheitsrelevanz
beurteilen können
- Tänzerische BWH beschreiben und bewerten können (z.B. wesentliche
Technikmerkmale, Qualität, Bewegungsformen bewerten, usw.)
- Sicheres Durchführen der BWH (Gefahrenquellen erkennen und
Sicherheitsmaßnahmen treffen)
- Handwerkzeug, damit eine altersgerechte und erlebnisorientierte Gestaltung des
Unterrichts (Kinder, Jugendliche und Erwachsene) erfolgen kann
- Wechselwirkung von „Pädagoge-Inhalt- Zielgruppe“
- Kennenlernen vielfältiger Unterrichtsformen (räumliche Organisation,
Musikrichtungen, Ruhe-/Bewegungsphasen, Vortanzen& Beobachten, freien und
eingrenzenden Aufgabenstellungen, mit/ohne Handgerät, Materialien, usw.)
- Auseinandersetzen mit möglichen Arbeitsmitteln (Raum, Schuhe, Kostüme,
Einrichtungsgegenstände, Bälle, Reifen, Stäbe, Tücher, Matten, Rhythmusinstrumente,
usw.) im Hinblick auf die Schule

Fachkompetenz:
- anatomische und physiologische Grundlagen des Körpers kennen und dieses Wissen
anwenden können
- Bewegungsprinzipien und Technik diverser Tanzstile kennen und können lernen:
- Bewegungslieder (z.B. für die Sekundarstufe 1 geeignet)
- Volkstänze, Paartanz
- Ballett
- Akrobatik, Partnering
- Afro, Orientalisch
- Contemporary Dance , Modern Dance, Chladek- System,
- Improvisation
- Jazz Dance, Musical
- Video Clip Dance
- Streetdance, Hip Hop, Funky Dance
- Aerobic, Zumba
- Yoga/ Pilates
- Austesten und Verinnerlichen verschiedener Bewegungsmöglichkeiten-> differenzierte
Bewegungssprache
- tänzerische, gymnastische und akrobatische Bewegungsformen umsetzen können
- einfache Rhythmen erkennen und dazu vorgegebene Bewegungen ausführen (z.B. Takt
mitzählen; vorgegebene Schritte im Rhythmus nachmachen)
- „Analyse von Musikstücken“ (Strophe, Refrain, usw.)
- Bewegungsbegleitung (musikalische Mittel, um die Bewegung zu begleiten)
- alleine oder in der Gruppe einfache Bewegungsformen (siehe oben) erfahren und
zeigen können
- entsprechende Bewegungsformen (er)finden und ausführen können
- Bewegungsverbindungen und einfache Choreographien erfinden und präsentieren
können

Assessment and permitted materials

- Aktive und regelmäßige Teilnahme am Unterricht
- Engagierte Mitarbeit

THEORETISCH:
- Stundenprotokoll
- Schriftliche Überprüfung der theoretischen Lehrinhalte über Moodle am Ende des Semesters

PRAKTISCH:
- Vorbereiten eines Lehrauftritts (WarmUp, Vermittlung einer Übungsabfolge/ Choreographie für die Sekundarstufe 1, CoolDown)
- Soloauftritt (mit Handgerät, freie Gerätewahl, Basiselemente)

Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 31.03., bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 31.10. zu erfolgen. Alle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht fristgerecht abgemeldet haben, oder einen wichtigen Grund für den Abbruch der Lehrveranstaltung glaubhaft machen. (§ 10 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung der Universität Wien). Eine negativ beurteilte prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ist durch neuerliche Absolvierung zu wiederholen. Eine kommissionelle Beurteilung ist unzulässig. (§ 10 Abs 7 studienrechtlicher Teil der Satzung)

Studierende, die bei Prüfungen unerlaubte Hilfsmittel verwenden (zB Schummeln, Abschreiben, Plagiieren, Fälschungen, Ghostwriting etc.), werden nicht beurteilt (Eintrag in u:space: X = nicht beurteilt). Der Prüfungsantritt wird im Sammelzeugnis gesondert dokumentiert und ist auf die zulässige Zahl der Antritte anzurechnen. (§ 12 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung)

Minimum requirements and assessment criteria

- Entwicklung von (den oben formulierten) Kompetenzen seitens der Studierenden zur
Gestaltung von gymnastisch-tänzerischen Lernprozessen im Rahmen des Schulunterrichts (Sekundarstufe 1)
- Gymnastisch- tänzerische Inhalte planen, durchführen und reflektieren können
- Einsatz von Handgeräten/ Materialien und Musik nützen können
- Tanzpraktisches Können und methodisch-didaktische Aspekte im Hinblick auf die jeweilige
Altersstufe und das Leistungsniveau anpassen bzw. anwenden können (Sekundarstufe 1)
- Tanztheoretisches und sportwissenschaftliches Wissen anwenden können
- Umgang mit gruppendynamischen Prozessen
- Leistungsüberprüfung siehe „Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel“

PUNKTEBEWERTUNG

Die Beurteilung ergibt sich aus 3 Teilleistungen. Jede Teilleistung wird einzeln bewertet.
Insgesamt können 27 Punkte erreicht werden. Bewertet wird in 0,5-Punkt-Schritten.

Um die Lehrveranstaltung positiv zu absolvieren müssen 2/3 der maximalen Punktezahl erreicht (entspricht min. 18 Punkte) sowie jede Teilleistung tatsächlich erbracht werden.

• Schriftliche Überprüfung (Moodle) max. 9 Punkte
• Lehrauftritt (WarmUp, Vermittlung einer Übungsabfolge/ Choreographie für die Sekundarstufe 1, CoolDown) max. 9 Punkte
• Soloauftritt (mit Handgerät, freie Gerätewahl, Basiselemente) max. 9 Punkte

-> Notenschlüssel:
o Sehr Gut 25,5-27 Punkte
o Gut 23-25 Punkte
o Befriedigend 20,5-22,5 Punkte
o Genügend 18-20 Punkte
o Nicht Genügend <18 Punkte

Examination topics

- exemplarische Kurzeinheiten mit verschiedenen Inhalten und Themen, deren Diskussion
und Reflexion
- ausgewählte, unterschiedliche Lehrproben (Planen, Durchführen und Evaluieren)
- Theorie die in den Einheiten vermittelt wird (Stundenprotokolle, Videos, PPP, usw.)
- Soloauftritt und Lehrauftritt in der Gruppe (ev. in der Schule)
- Schriftliche Überprüfung der theoretischen Lerninhalte über Moodle
- Literatur

Reading list

wird in der LV bekannt gegeben (Moodle)

Association in the course directory

Last modified: Th 16.05.2024 09:46