350134 VU Studies on Teaching Practice 2: Multi-Perspective Approach, Reflecting and Evaluating (2022W)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 05.09.2022 09:00 to We 21.09.2022 12:00
- Deregistration possible until Mo 31.10.2022 12:00
Details
max. 15 participants
Language: German
Lecturers
Classes
Termine: Wöchentlich am Freitag, 13:55-15:25 Uhr
Ort: G11 Geringergasse 2, 1110 WienInformation
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 30. April, bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 30. September zu erfolgen. Studierende, die sich nicht von der ggst. Lehrveranstaltung abgemeldet haben, sind zu beurteilen. Bei negativer Beurteilung ist eine kommissionelle Prüfung unzulässig, der Besuch der Lehrveranstaltung ist zu wiederholen. Rechtsquelle: Satzung der Universität Wien §10 (4, 5, 6).Sie werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Feststellung einer erschlichenen Leistung (z.B.: Abschreiben, Plagiieren, Verwendung unerlaubter Hilfsmittel, Fälschungen, Ghostwriting etc.) die gesamte PI-LV als geschummelt gewertet wird und als Antritt zählt. (Eintrag in U:SPACE: X = nicht beurteilt).
Minimum requirements and assessment criteria
- Planungskompetenz: Qualität der Planung von Unterrichtsstunden(teilen) entsprechend der Vorgabe (20%)
- Qualität der Unterrichtsführung (20%)
- Reflexionskompetenz (10%)
• Theoretische Vertiefung (10%)
- Qualität der schriftlichen Arbeiten (40%): Stundenbeobachtungen, und Abschlussarbeit: Ausführungen der Reflexion, Tiefe der Auseinandersetzung mit dem Gegenstand
Bewertung: positiv ab 55 Punkten (55-65, 65-75, 75-85, 85-100: 1)
- Qualität der Unterrichtsführung (20%)
- Reflexionskompetenz (10%)
• Theoretische Vertiefung (10%)
- Qualität der schriftlichen Arbeiten (40%): Stundenbeobachtungen, und Abschlussarbeit: Ausführungen der Reflexion, Tiefe der Auseinandersetzung mit dem Gegenstand
Bewertung: positiv ab 55 Punkten (55-65, 65-75, 75-85, 85-100: 1)
Examination topics
Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Für eine positive Beurteilung sind zumindest 75 Prozent Anwesenheit erforderlich und alle der oben genannten Anforderungen müssen erfüllt werden. Die Gesamtnote ergibt sich aus der Qualität der angeführten Teilleistungen.
Reading list
Gogoll, A. (2014): Das Modell der sport- und bewegungskulturellen Kompetenz und seine Implikationen für die Aufgabenkultur im Sportunterricht. In: Pfitzner, M. (2014): Aufgabenkultur im Sportunterricht. Konzepte und Befunde zur Methodendiskussion für eine neue Lernkultur. Wiesbaden: Springer. S. 93-110.Kolbert, B. (2010): Ein sinnverstehender Zugang zur Gestaltung von Bewegungs-, Spiel- und Sportunterricht. Aachen: Mayer &
Neumann, P. & Balz, E. (Hrsg.). (2004). Mehrperspektivischer Sportunterricht. (Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport, 144). Schorndorf: Hofmann.
Raab, A. (2019). Qualität kompetenzorientierten Sportunterrichts. Kenntnis, Einschätzung und Umsetzung des Bildungsstandards für Bewegung und Sport aus Sicht von Lehrkräften. Bewegung & Sport: Fachzeitschrift für den Unterricht Bewegung & Sport in Schulen, Kindergärten und Vereinen, 2/2019, 32-39.
Ruin, S. (2019). Mehrperspektivität als sportpädagogischer Gemeinplatz? Eine konzeptionelle Standortbestimmung. German Journal of Exercise and Sport Research, 49(2), 127-139.
Patek, H. (2007).Fachdidaktik der Gesundheitsförderung. In K. Kleiner (Hrsg.), Inszenieren – Differenzieren – Reflektieren. Wege sportdidaktischer Kompetenz ( S. 157-174). Wien: Hollinek.
Scherler, K. (2004). Sportunterricht auswerten: Eine Unterrichtslehre. Hamburg: Czwalina.
Wolters, P. (2015). Fallarbeit in der Sportlehrerausbildung. Aachen: Meyer & Meyer.
Mayer.Laging, R. (2006): Methodisches Handeln im Sportunterricht. Grundzüge einer bewegungspädagogischen Unterrichtslehre. Seelze-Velber: Kallmeyer.Meinel, G./ Schnabel, K. (2004): Bewegungslehre Sportmotorik: Abriss einer Theorie der sportlichen Motorik unter pädagogischem Aspekt. München: Südwest.Prohl, R. (2012a): Der Doppelauftrag des Erziehenden Sportunterrichts. In: Scheid, V./ Prohl, R.: Sportdidaktik. Grundlagen – Vermittlungsformen – Bewegungsfelder. Wiebelsheim: Limpert. S. 70-91.Prohl, R. (2012b): Sportdidaktische Orientierungen. In: Scheid, V./ Prohl, R.: Sportdidaktik. Grundlagen – Vermittlungsformen – Bewegungsfelder. Wiebelsheim: Limpert. S. 54-69.Scheid, V./Prohl, R. (Hrsg.) (2012). Sportdidaktik. Grundlagen – Vermittlungsformen – Bewegungsfelder. Wiebelsheim: Limpert.Fachzeitschriften (Sportpädagogik/ Sportpraxis/Sportunterricht/Bewegung&Sport)
Neumann, P. & Balz, E. (Hrsg.). (2004). Mehrperspektivischer Sportunterricht. (Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport, 144). Schorndorf: Hofmann.
Raab, A. (2019). Qualität kompetenzorientierten Sportunterrichts. Kenntnis, Einschätzung und Umsetzung des Bildungsstandards für Bewegung und Sport aus Sicht von Lehrkräften. Bewegung & Sport: Fachzeitschrift für den Unterricht Bewegung & Sport in Schulen, Kindergärten und Vereinen, 2/2019, 32-39.
Ruin, S. (2019). Mehrperspektivität als sportpädagogischer Gemeinplatz? Eine konzeptionelle Standortbestimmung. German Journal of Exercise and Sport Research, 49(2), 127-139.
Patek, H. (2007).Fachdidaktik der Gesundheitsförderung. In K. Kleiner (Hrsg.), Inszenieren – Differenzieren – Reflektieren. Wege sportdidaktischer Kompetenz ( S. 157-174). Wien: Hollinek.
Scherler, K. (2004). Sportunterricht auswerten: Eine Unterrichtslehre. Hamburg: Czwalina.
Wolters, P. (2015). Fallarbeit in der Sportlehrerausbildung. Aachen: Meyer & Meyer.
Mayer.Laging, R. (2006): Methodisches Handeln im Sportunterricht. Grundzüge einer bewegungspädagogischen Unterrichtslehre. Seelze-Velber: Kallmeyer.Meinel, G./ Schnabel, K. (2004): Bewegungslehre Sportmotorik: Abriss einer Theorie der sportlichen Motorik unter pädagogischem Aspekt. München: Südwest.Prohl, R. (2012a): Der Doppelauftrag des Erziehenden Sportunterrichts. In: Scheid, V./ Prohl, R.: Sportdidaktik. Grundlagen – Vermittlungsformen – Bewegungsfelder. Wiebelsheim: Limpert. S. 70-91.Prohl, R. (2012b): Sportdidaktische Orientierungen. In: Scheid, V./ Prohl, R.: Sportdidaktik. Grundlagen – Vermittlungsformen – Bewegungsfelder. Wiebelsheim: Limpert. S. 54-69.Scheid, V./Prohl, R. (Hrsg.) (2012). Sportdidaktik. Grundlagen – Vermittlungsformen – Bewegungsfelder. Wiebelsheim: Limpert.Fachzeitschriften (Sportpädagogik/ Sportpraxis/Sportunterricht/Bewegung&Sport)
Association in the course directory
Last modified: Tu 13.09.2022 13:09
Ziele der Lehrveranstaltung:Die Studierenden können
- Lernprozesse entsprechend den schulstandortspezifischen Schwerpunktsetzungen und Rahmenbedingungen sowie nach Vorgaben des Lehrplans und des Bildungsstandard für Bewegung und Sport kompetenzorientiert planen und umsetzen.
- die Methoden- und Fachkompetenz der Schülerinnen und Schüler entwickeln, den Entwicklungsfortschritt evaluieren und die Ergebnisse in die weitere Planungsarbeit integrieren.
- den Unterricht fächerübergreifend, mehrperspektivisch und outputorientiert planen und umsetzen.
Methode der Vermittlung der Studienziele:
Die Studierenden …
- erstellen nach eingehender Information über schulstandortspezifische und gesetzliche Rahmenbedingungen differenzierte Unterrichtsplanungen und entwickeln diese im Anschluss an den über Moodle geführten Diskussionsprozess weiter.
- führen in ausgewählten Klassen Unterrichtssequenzen einzeln oder in Kleingruppen im Unterrichtsfach Bewegung und Sport durch
- reflektieren den gehaltenen und beobachteten Unterricht und werten diesen aus Planungs- und Diskussionsprozess
Die Studierenden…
• kennen die Inhalte des geltenden Lehrplans und des Bildungsstandards für das Unterrichtsfach Bewegung und Sport.
• können Unterrichtseinheiten zur Entwicklung der Fachkompetenz (motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie das Wissen darüber) und der Methodenkompetenz (Lernen lernen, Planung und Organisation, Sicherheit und Gesundheit) respektive Selbstkompetenz (körperbezogen, kognitions- und sozialbezogen, emotionsbezogen) der Schüler*innen nach Lehrplanvorgaben zielgruppenspezifisch und altersadäquat planen, gestalten und evaluieren.
• können eigene Unterrichtstätigkeiten in einer Schulklasse der Sekundarstufe mehrperspektivisch vorbereiten, inszenieren und reflektieren.
• können Unterrichtsprozesse anderer fokussiert und kriteriengeleitet beobachten, beurteilen und weiterentwickeln.