Universität Wien

350138 UE Athletics - Running, Jumping, Throwing 1 (2024S)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Treffpunkt erste Einheit in Halle 6 (bitte IMMER Outdoorkleidung mitnehmen)
10.04: 60m Testung1
29.05.2024, 22 Uhr: Abgabe Wurfausarbeitung mit Video
05.06: ABC Test
Akademische Meisterschaften: 02.05.2024 (Anmeldung bis:30.04.2024) 1150 Wien, Auf der Schmelz 06, USZ 1, Leichtathletikanlage

Tutorium: Mo 14-15.30 H2, Donnerstag 14.45-16.15 H2. ACHTUNG erst ab Woche 2: 11.03, die letzte Uni Woche entfällt

Wednesday 06.03. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Leichtathletik-Anlage 2
Wednesday 13.03. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Leichtathletik-Anlage 2
Wednesday 20.03. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Leichtathletik-Anlage 2
Wednesday 10.04. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Leichtathletik-Anlage 2
Wednesday 17.04. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Leichtathletik-Anlage 2
Wednesday 24.04. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Leichtathletik-Anlage 2
Wednesday 08.05. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Leichtathletik-Anlage 2
Wednesday 15.05. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Leichtathletik-Anlage 2
Wednesday 22.05. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Leichtathletik-Anlage 2
Wednesday 05.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Leichtathletik-Anlage 2
Wednesday 12.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Leichtathletik-Anlage 2
Wednesday 19.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Leichtathletik-Anlage 2
Wednesday 26.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Leichtathletik-Anlage 2

Information

Aims, contents and method of the course

Ziele:
Die Studierenden…
• können fachdidaktische Vermittlungskonzepte für die Planung, Durchführung und Reflexion von für den Schulsport geeigneten leichtathletischen Techniken anwenden.
• sollen differenzierte, dem Alter und Können angepasste, Spiel- und Übungsformen zur Erarbeitung des Laufens, Springens und Werfens planen, durchführen und reflektieren können.
• sollen Grundformen des Lauf-ABCs, Sprung-ABCs und der Wurfschule demonstrieren, erklären und anleiten können.
• setzen sich mit Sicherheitsaspekten und geeigneten Organisationsformen auseinander.
• erkennen bei der Durchführung leichtathletischer Basisfertigkeiten Fehler und deren Ursachen und kennen Strategien der Fehlerkorrektur.
• sollen Lern- und Trainingsprozesse sowie Konzepte des sozialen Lehrens und Lernens exemplarisch an ausgewählten Leichtathletikdisziplinen erprobt und reflektiert haben.
• können mit Hilfe von Literatur leichtathletische Trainingsprozesse und Techniken beschreiben (Fachsprache)
• erkennen den Nutzen von digitalen Hilfsmitteln für den Schulunterricht und setzen sich kritisch damit auseinander.
• können sich an unerwartete Situationen (z.B. Covid19, schlechte Sportgeräteausstattung, kein Outdoorbereich, zu große Gruppen u.Ä.) anpassen und entsprechend reagieren.
• sollen pädagogische Anliegen (Diversität, Geschlechterreflexivität, Inklusion, usw.) einbeziehen können.
Inhalte und Themen:
• Kompetenzentwicklung
• Altersgerechte Übungsformen/Spielformen
• Grundformen der Laufschulung
• Grundformen der Sprungschulung
• Grundformen der Wurfschulung
• Tiefstart, 60m Sprint
• Wurf/Stoß mit unterschiedlichen Geräten
• Richtiges Aufwärmen (Aufbau, Reihenfolge, Inhalte, Kompetenzbezug),
• Aufwärmspiele, Spielformen der leichtathletischen Disziplinen
Methoden:
• Frontalunterricht (Beispiel-, Modellunterricht)
• theoretische Inputs und praktische Durchführung mit anschließender Reflexion
• Team- und Einzelarbeit zu Themen der Lehrveranstaltung
• fachliche Beratung zur Verbesserung der Demonstrationsfähigkeit und Fachsprache
• Fehlerkorrektur nach pädagogischen Grundsätzen
• Verwendung von digitalen Hilfsmitteln (Moodle, Zoom, u.Ä.) zur Unterstützung des Unterrichts
Die Freude und das Interesse an der Umsetzung leichtathletischer Unterrichtsinhalte in der Schule stehen im Vordergrund!

Assessment and permitted materials

Art der Leistungskontrolle
1. Kontrolle der Demonstrationsfähigkeit im Wurf als Videosequenz
2. Praktische Leistungskontrolle des 60m-Sprints sowie Demonstration eines korrekten Tiefstarts und Leistungskontrolle im Kugelstoß (Bei Praxisentfall in Videoform)
3. Demonstration und Erklärung der Grundformen des Lauf- Wurf und Sprung-ABCs. (Bei Praxisentfall in Videoform)
4. Spielerisches Aufwärmen zu einem vorgegebenen Thema als Lehrauftritt und Verfassen eines LV-Protokolls der gesamten Stunde.

Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 31.03., bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 31.10. zu erfolgen. Alle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht fristgerecht abgemeldet haben, oder einen wichtigen Grund für den Abbruch der Lehrveranstaltung glaubhaft machen. (§ 10 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung der Universität Wien). Eine negativ beurteilte prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ist durch neuerliche Absolvierung zu wiederholen. Eine kommissionelle Beurteilung ist unzulässig. (§ 10 Abs 7 studienrechtlicher Teil der Satzung)

Studierende, die bei Prüfungen unerlaubte Hilfsmittel verwenden (zB Schummeln, Abschreiben, Plagiieren, Fälschungen, Ghostwriting etc.), werden nicht beurteilt (Eintrag in u:space: X = nicht beurteilt). Der Prüfungsantritt wird im Sammelzeugnis gesondert dokumentiert und ist auf die zulässige Zahl der Antritte anzurechnen. (§ 12 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung)

Minimum requirements and assessment criteria

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
1. Präsenzunterricht: 75% Anwesenheit (bei entschuldigtem Fernbleiben)
2. Maximal eine Teilleistung darf negativ beurteilt sein (=0 Punkte). (Voraussetzung ist allerdings ein ernsthafter Antritt und ein ernsthaftes Üben)
Teilleistungen:

1) Videosequenz und Beschreibung (10-20 Punkte, 20%)
2) Praxiskontrolle: 60m und Kugelstoß und Technik (8-30 Punkte, 30%)
3) Lauf/Wurf/Sprung ABC Prüfung (10-20 Punkte, 20%)
4) Lehrauftritt, Protokoll und Spielerstellung (15-30 Punkte, 30 %)
5) Zusatzpunkte (max. 8)

Genaue Aufschlüsselung der Teilleistungen:

1) Kontrolle der Demonstrationsfähigkeit als Videosequenz inklusive Fachkommentar: Jede*r fertigt ein Demonstrationsvideo zum Wurf an (Gestaltung der Impulsübertragung und funktionelles Beschleunigen des Wurfgerätes (Ball, Speer, o.ä.), mindestens 2 Kreuzschritte + Impulsschritt). Das eigene Video wird fachlich kommentiert und mit einer Lehrbildreihe verglichen. Mindestens 3 wichtige Videosequenzen werden in einem Bild bearbeitet (Winkel, Linien uä. einzeichnen). Die Fehler werden ausführlich beschrieben und Verbesserungsvorschläge in Form von Übungen o.ä. gemacht. In eigenen Worten wird kurz erklärt, wie der Wurf in der Schule methodisch aufgebaut werden kann. (10-20 Punkte)

2) Leistungskontrolle des 60m-Sprints (Startmaschine, Handstoppung oder Lichtschrankenmessung) (12 Punkte) sowie im Kugelstoß (12 Punkte) (Kompensation=Speerwurf), Technikpunkte für den Kugelstoß (6 Punkte) (12+12+6= 8-30 Punkte)
Punktekatalog:
LA1

Frauen

60m Punkte Kugel (3kg) Speer (600g)
9,7-9,6-9,5 5 8,00-8,39m 20-21,99
9,4-9,3-9,2 8 8,40-8,79 22-23,99
9,1-9,0-8,9 10 8,80-9,19 24-25,99
8,8 u.s 12 9,20m u.w. 26 u.w.
6 Technikpunkte

Männer
60m Punkte Kugel (6kg) Speer (800g)
8,7-8,6-8,5 5 9-9,39 30-31,99
8,4-8,3-8,2 8 9,40-9,79 32-33,99
8,1-8,0-7,9 10 9,80-10,19 34-35,99
7,8 u.s. 12 10,20 m u.w. 36 u.w.
6 Technikpunkte

3) Demonstration und Erklärung der Grundformen des Lauf- Wurf und Sprung-ABCs (2 Übungen werden ausgelost). (Bei Praxisentfall in Videoform) (10-20 Punkte)
Demonstration: (2x5P)
Erklärung je 2x:
Ausführung (2P)
Sinn der Übung (2P)
Disziplinen Zugehörigkeit (1P)

4) Spielerisches Aufwärmen als Lehrauftritt mit einer/m Partner/in (c.a. 12-20min) zu einem speziellen Thema der Stunde (Einteilung auf Moodle ersichtlich, bei Praxisentfall als Stundenplanung)! (15-30 Punkte)
Inhalt/Themenbezug,Kompetenzbezug (Sozial-, Selbst-, Methoden- und Fachkompetenz) -5P
Reihenfolge, Aufbau 5P
Anleiten, Auftreten, Zeit 5P
Spaß, Motivationsfaktor 5P
(10-20 Punkte)
Verfassen eines LV-Protokolls der gesamten Stunde (zeitgerechte Abgabe=1 Woche nach Abhaltung (2), Inhalte (1), Dokumentation (1), Genauigkeit (1) (0-5 Punkte)
Erstellen eines Spiels zu einer Leichtathletikdisziplin mit Vorstellung in der letzten Einheit (Gruppenarbeit)! (0-5P)

5) Teilnahme oder Mithilfe an einer Leichtathletik-Veranstaltung (Stadionbewerbe, keine Laufveranstaltungen!!) z.B. Schulsport (Landesmeisterschaften oä.), Akademische Meisterschaften, Kinderwettkämpfe, oä. (max. 2 Jahre alt!) +3 Punkte extra
Anwesenheit (0 FE= 5 Punkte, max. 1 FE=3 Punkte)

Notenskala:
1. 100-90 Punkte
2. 89-80 Punkte
3. 79-70 Punkte
4. 69-60 Punkte
5. <60 Punkte

Examination topics

Prüfungsstoff
• Alle Informationen und Unterrichtsinhalte, die in der LV besprochen, diskutiert, angeleitet und demonstriert werden.
• Die Inhalte aller Lehrsequenzen/Protokolle der Studierenden.
• Unterrichtsmaterialien/Literatur, die auf Moodle oder in Präsenz zur Verfügung gestellt werden!

Reading list

Literatur
Bader, Chounard, ua. (2004).Leichtathletik in der Schule. Wien: ÖLVDLV. (2010).
Baumberger, J. (2018). Kompetenzorientierter Sportunterricht. Aachen: Meyer und Meyer
DLV. (2008). Kinder-Leichtathletik. Münster: Philippka
Jugendleichtathletik. (2008) Münster: Philippka Sportverlag; diverse Ausgaben (Sprint/Sprung/Wurf/Basics)
Katzenbogner, Medler. (1993): Spielleichtathletik. Teil 1: Laufen und Werfen; Teil 2:Springen und Wettkämpfen. Aachen: Meyer&Meyer
Simon S.& Kramer R. (2004). Leichtathletik: Technikvariationstraining beim Laufen. in Praxisideen. Schriftenreihe für Bewegung, Spiel und Sport. Schorndorf. Verlag Karl Hoffmann
Mann, R. (2011).The Mechanics of Sprinting and Hurdling. USA: Mann
Schnur, Schwameder.(2014). Praxisorientierte Biomechanik im Sportunterricht – Vom Tun zum Verstehen. Schorndorf
Schöllhorn W. (2003). Eine Sprint- und Laufschule für alle Sportarten. Aachen: Meyer
und Meyer
Schülerleichtathletik. Münster: Philippka Sportverlag
Voss, Witt, Werthner .(2007).Herausforderung Schnelligkeitstraining. Aachen: Meyer &Meyer
Zeitschrift: Leichtathletiktraining. DLV-Fachzeitschrift für Trainer, Übungsleiter und Sportlehrer. Münster: philippka-sportverlag
Internet-Quellen:
EAA-Seite (Europäischer Leichtathletik Verband). http://www.european-athletics.org/
IAAF-Seite (Internationaler Leichtathletik Verband): http://www.iaaf.org/
ÖLV-Seite (Österreichischer Leichtathletik Verband): http://www.oelv.at
Schulsport: http://schulsportinfo.at/

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Last modified: Th 16.05.2024 09:46