Universität Wien

350211 UE Conditioning Skills - Developing, Practicing, Training: Didactic Concepts (2024S)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Continuous assessment of course work
PH-WIEN

Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Beginn der LV = Freitag, 08.03.2024

  • Friday 08.03. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
  • Friday 15.03. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
  • Friday 22.03. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
  • Friday 12.04. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
  • Friday 19.04. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
  • Friday 26.04. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
  • Friday 03.05. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
  • Friday 10.05. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
  • Friday 17.05. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
  • Friday 24.05. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
  • Friday 31.05. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
  • Friday 07.06. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
  • Friday 14.06. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
  • Friday 21.06. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
  • Friday 28.06. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
    ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG

Information

Aims, contents and method of the course

Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ziele:
Studierende lernen die Relevanz von Kondition als Teilbereich der motorischen Grundlagen in Hinblick auf die Umsetzungsanforderung in der Unterrichtspraxis (Lehrplan) als auch ihre Bedeutung für die motorische und kognitive Entwicklung des Kindes im späten Schulkindalter (Sekundarstufe I), der Pubeszenz (Übergang Sekundarstufe I zu Sekundarstufe II) und Adoleszenz (Sekundarstufe II) kennen.
Studierende lernen in Theorie (Informationen zur Standardliteratur: Weineck, Schöllhorn, Zintl, Delavier) und Praxis (Übungen & Spiele) die klassische Unterteilung (Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer) und Mischformen (Kraftausdauer, Schnellkraft…) kennen und können Übungen & Spiele nach diesen Parametern identifizieren, differenzieren und (auch in weiteren Variationen) selbst inszenieren.
Theorieinhaltlich abschließend werden den Studierenden neuere Bewegungskonzepte mit konditionellen Schwerpunkten (Propriozeptives Training, Core Performance, Animal Flow, Cross Fitness…) vorgestellt und Umsetzungsmöglichkeiten für die Schule vermittelt.
Methodisch-didaktisch stellt diese UE eine Grundlagenlehrveranstaltung dar. Die Studierenden werden erstmalig mit methodisch-didaktischen Prinzipien im Fach Bewegung und Sport (Allgemeines, Auf- & Abbau von Geräten, Sicherheit, Besonderheiten verschiedener Formen der Unterrichtsorganisation: Spiel, Parcours, Stationsbetrieb) konfrontiert.

Inhalte:
- Modelle der Kondition klassisch (s.o.)
- Differenzierung innerhalb der einzelnen konditionellen Eckpfeiler (Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer; z.B.: Schnelligkeit: Reaktionsschnelligkeit, Beschleunigungsfähigkeit…)
- Neuere Bewegungskonzepte mit konditionellem Schwerpunkt (s.o.)
- Spielerisches Aufwärmen
- Verschiedene Organisationsformen: Spiel, Übung, Parcours, Stations- & Kreisbetrieb
- Ausdauertests (Shuttle-Run nach Legere; Cooper-Test)
- Einschulung in die Arbeit im Kraftraum / Fitnessstudio (Zugmaschinen, Hanteln)
- Geräteaufbau
- Methodisch-didaktische Erklärungen (Allgemeines, Auf- & Abbau von Geräten, Sicherheit, Besonderheiten verschiedener Formen der Unterrichtsorganisation: Spiel, Parcours, Stationsbetrieb)
- Arbeitsaufträge (theoretische Auseinandersetzung mit vorgegebenem konditionellem Thema Umsetzung in Übungs- und Spielekompendium)
- Lehrauftritte (optional)
- Reflexionen

Methoden:
- Praxis in verschiedenen Organisationsformen: Spiel, Übung, Parcours, Stations- & Kreisbetrieb
- Theoretische Vertiefung: Besprechung, Reflexion
- Selbstständige Umsetzung: theoretische Ausarbeitungen; Lehrauftritte (optional)

Assessment and permitted materials

- LV mit prüfungsimmanentem Charakter 75% aktive Teilnahme
- Arbeitshaltung
- Können & Leisten: Ausdauertests (Shuttle-Run nach Legere; Cooper-Test)
- Theoretische Ausarbeitungen (gemeinsames Übungs- & Spielekompendium)
- Lehrauftritt (optional)

Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 31.03., bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 31.10. zu erfolgen. Alle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht fristgerecht abgemeldet haben, oder einen wichtigen Grund für den Abbruch der Lehrveranstaltung glaubhaft machen. (§ 10 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung der Universität Wien). Eine negativ beurteilte prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ist durch neuerliche Absolvierung zu wiederholen. Eine kommissionelle Beurteilung ist unzulässig. (§ 10 Abs 7 studienrechtlicher Teil der Satzung)

Studierende, die bei Prüfungen unerlaubte Hilfsmittel verwenden (zB Schummeln, Abschreiben, Plagiieren, Fälschungen, Ghostwriting etc.), werden nicht beurteilt (Eintrag in u:space: X = nicht beurteilt). Der Prüfungsantritt wird im Sammelzeugnis gesondert dokumentiert und ist auf die zulässige Zahl der Antritte anzurechnen. (§ 12 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung)

Minimum requirements and assessment criteria


Studierende sollen zielgerichtetes, schülerzentriertes Planen, Durchführen und Reflektieren von Unterrichtssequenzen zur Förderung konditioneller Fähigkeiten als Basis für Bewegung und Sport kennen lernen.
Darüber hinaus sollen Konzepte und Unterrichtsangebote zur Entwicklung konditioneller Fähigkeiten praktisch erprobt und reflektiert werden, um sie gezielt planen, variieren, vermitteln und demonstrieren zu können.
Mittels dieses neuen Wissens soll selbstständig ein Spiele- und Übungskompendium zum Thema Motorische Grundlagen Kondition entwickelt werden.

Examination topics

Theoretische Inputs und praktisch-methodische Durchführung mit anschließender Reflexion.
Team- und Einzelarbeit zu Themen der LV
Methodische Strukturprinzipien der Variation

Reading list

Allgemein:
Grosser, M.; Starischa, S. & Zimmermann, E. (2008). Das neue Konditionstraining. Grundlagen, Methoden, Leistungssteuerung, Übungen, Trainingsprogramme. München: BLV.
Weineck, J. (162010). Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings. Balingen: Spitta.
Schnelligkeit:
Geese, R. & Hillebrecht, M. (22006). Schnelligkeitstraining. Aachen: Meyer & Meyer.
Schöllhorn, W. (2002). Eine Sprit- & Laufschule für alle Sportarten. Aachen: Meyer & Meyer.
Kraft:
Delavier, F. (152016). Der neue Muskel-Guide. Gezieltes Krafttraining, Anatomie. München: BLV.
Delavier, F. & Gundill, M. (2016). Der neue Muskel-Guide, Vol. 2. 250 Übungen mit freien Gewichten und Maschinen. München: BLV.
Ausdauer:
Eisenhut, A. & Zintl, F. (82013). Ausdauertraining. Grundlagen, Methoden, Trainingssteuerung. München: BLV.

Association in the course directory

Last modified: Th 16.05.2024 09:49