350215 VU Gender-Sensitive Teaching in the Subject of Physical Education (2019W)
(= Geschlechtersensibles Unterrichten: Mädchen- und Bubenarbeit)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 01.10.2019 09:00 to Mo 07.10.2019 12:00
- Deregistration possible until Th 31.10.2019 12:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 21.10. 16:00 - 19:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
- Monday 11.11. 16:00 - 19:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
- Monday 02.12. 16:00 - 19:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
- Monday 20.01. 16:00 - 19:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- 75% Frequenz
- Aktive Mitarbeit
- Kurzpräsentationen im Plenum: Fachartikel der Genderforschung
- Hermeneutische Forschungsarbeit bzw. Ausarbeitung von Stundenplanungen
- Kurzpräsentationen der Forschungsarbeit/ Stundenplanungen
- Erstellen eines ReflexionsprotokollsDie gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 30. April, bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 30. September zu erfolgen. Studierende, die sich nicht von der ggst. Lehrveranstaltung abgemeldet haben, sind zu beurteilen. Bei negativer Beurteilung ist eine kommissionelle Prüfung unzulässig, der Besuch der Lehrveranstaltung ist zu wiederholen. Rechtsquelle: Satzung der Universität Wien §10 (4, 5, 6).
- Aktive Mitarbeit
- Kurzpräsentationen im Plenum: Fachartikel der Genderforschung
- Hermeneutische Forschungsarbeit bzw. Ausarbeitung von Stundenplanungen
- Kurzpräsentationen der Forschungsarbeit/ Stundenplanungen
- Erstellen eines ReflexionsprotokollsDie gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 30. April, bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 30. September zu erfolgen. Studierende, die sich nicht von der ggst. Lehrveranstaltung abgemeldet haben, sind zu beurteilen. Bei negativer Beurteilung ist eine kommissionelle Prüfung unzulässig, der Besuch der Lehrveranstaltung ist zu wiederholen. Rechtsquelle: Satzung der Universität Wien §10 (4, 5, 6).
Minimum requirements and assessment criteria
- 75% Frequenz
- Kurzpräsentationen im Plenum
- Hermeneutische Forschungsarbeit bzw. Ausarbeitung von Stundenplanungen
- Erstellen eines ReflexionsprotokollsDas Bewusstwerden der individuellen geschlechtlichen Verwobenheit der eigenen Person und eine kritische Reflexion tradierter Bilder und Rollenvorstellungen sind zentrale Blickpunkte in der Lehrveranstaltung. Das Erwerben von Fachwissen zum Thema Gender, methodisch didaktischer Fähigkeiten, sowie sozialer und personaler Fähigkeiten sollen ermöglichen zu einer erweiterten geschlechterreflexiven Handlungsfähigkeit beizutragen.
- Kurzpräsentationen im Plenum
- Hermeneutische Forschungsarbeit bzw. Ausarbeitung von Stundenplanungen
- Erstellen eines ReflexionsprotokollsDas Bewusstwerden der individuellen geschlechtlichen Verwobenheit der eigenen Person und eine kritische Reflexion tradierter Bilder und Rollenvorstellungen sind zentrale Blickpunkte in der Lehrveranstaltung. Das Erwerben von Fachwissen zum Thema Gender, methodisch didaktischer Fähigkeiten, sowie sozialer und personaler Fähigkeiten sollen ermöglichen zu einer erweiterten geschlechterreflexiven Handlungsfähigkeit beizutragen.
Examination topics
- Lektüre von Fachartikeln zum Thema Gender
Hermeneutische Forschungsarbeit bzw. Ausarbeitung von Stundenplanungen
- Kurzpräsentationen der Forschungsarbeit/ Stundenplanungen
- Erstellen eines Reflexionsprotokolls
Hermeneutische Forschungsarbeit bzw. Ausarbeitung von Stundenplanungen
- Kurzpräsentationen der Forschungsarbeit/ Stundenplanungen
- Erstellen eines Reflexionsprotokolls
Reading list
Brandfellner, M. (2010). Bubenarbeit – ein vernachlässigtes Thema im Fach Bewegung und Sport. In Schriftenreihe des Frauenforums Bewegung und Sport.Debus, K. (2017). Dramatisierung, Entdramatisierung und Nicht-Dramatisierung von Geschlecht und sexueller Orientierung in der geschlechterreflektierten Bildung. Oder: (Wie) Kann ich geschlechterreflektiert arbeiten, ohne Stereotype zu verstärken? In I. Glockentöger & E. Adelt (Hrsg.), Geschlechtersensible Bildung und Erziehung in der Schule. Grundlagen – Handlungsfelder – Praxis. Münster: Waxmann-Verlag. S. 25-41.Diketmüller, R. (2005). Ein alltägliches Spiel? – Spiel und Bewegungsverhalten von Mädchen und Jungen im öffentlichen Raum. In Spielraum - Spiel in Bewegung – Bewegung im Spiel. Wien: MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung. S. 16-19.Diketmüller, R. (2006). Mädchenspezifische Zugänge der Bewegungs- und Sportvermittlung „auf den Punkt gebracht“. In Schriftenreihe des Frauenforums Bewegung und Sport.
Diketmüller, R. (2009). Geschlecht als didaktische Kenngröße – Geschlechtersensibel unterrichten im mono- und koedukativen Schulsport. In Handbuch Sportdidaktik.
Diketmüller, R. (2017). Geschlechtersensibel mono- und koedukativ unterrichten. Chancen und Herausforderungen für die Umsetzung des Neuen Lehrplans vor dem Hintergrund des Unterrichtsprinzips "Erziehung und Gleichstellung der Geschlechter". In Schriftenreihe des Frauenforum Bewegung & Sport, S. 6–9.Glockentöger, I. & Adelt E. (2017). Geschlechtersensible Bildung und Erziehung in der Schule. Grundlagen – Handlungsfelder – Praxis. Münster: Waxmann-Verlag.Gramespacher, E. (2008). Die Tradierung geschlechterstereotyper Wertvorstellungen im Schulsport. In SpW 38. (2008) Nr. 1. S. 51-64.Hagemann-White, C. (2005). Geschlecht als kulturelle und soziale Praxis – aktuelle Fragen zwischen Sozialisation und Biologie. In U. Vogel (Hrsg.), Was ist weiblich – was ist männlich? Aktuelles zur Geschlechterforschung in den Sozialwissenschaften. Bielefeld: Kleine Verlag.Hagemann-White, C. (2010). Sozialisationstheoretische Perspektiven auf die Mädchenpädagogik. In Matzner, M. & Wyrobnik, I. (Hrsg.), Handbuch Mädchen-Pädagogik. Weinheim und Basel: Beltz Verlag.Mutz, M. & Burrmann, U. (2014). Sind Mädchen im koedukativen Sportunterricht systematisch benachteiligt? In Sportwissenschaft 3 (2014). S. 171-181.Pfister, G. (2008). Doing Sport ist Doing Gender. In: Arenen der Weiblichkeit, Frauen, Körper, Sport. 31 Jahrgang (2008), Heft 69, 13-29. (= beiträge zur feministischen theorie und praxis; Bd. 69). (32 237/A)Palzkill, B. (2017): „Nicht auch noch Gender“ – Wie sich ein Kollegium für genderbewusste Arbeit gewinnen lässt. In I. Glockentöger & E. Adelt (Hrsg.), Geschlechtersensible Bildung und Erziehung in der Schule. Grundlagen – Handlungsfelder – Praxis. Münster: Waxmann-Verlag. S. 121-138.Palzkill, B. & Scheffel, H. (2017): Geschlechterkompetenz im Sportunterricht. In I. Glockentöger & E. Adelt (Hrsg.), Geschlechtersensible Bildung und Erziehung in der Schule. Grundlagen – Handlungsfelder – Praxis. Münster: Waxmann-Verlag. S. 173-196.Palzkill, B. (2004). Gewaltprävention in der Schule – ein Blick unter der Perspektive Geschlecht. In R. Malz-Teske, Reich-Gerick, H. Frauen und Schule gestern - heute - morgen. Bielefeld: Kleine Verlag. S. 313-322.Popp, U. (2004). Die „Rolle“ von Mädchen und Jungen in schulischen Gewalthandlungen. In R. Malz-Teske, Reich-Gerick, H. Frauen und Schule gestern - heute - morgen. Bielefeld: Kleine Verlag. S. 387-397.Wiesinger-Ruß, A. & Brandfellner M. (2012). „Geschlechtersensibel unterrichten“ – Grundlagen und Perspektiven zur Lehrveranstaltung für den Unterricht aus „Bewegung und Sport“. In K. Kleiner (Hrsg.) Fachdidaktik Bewegung und Sport.
Diketmüller, R. (2009). Geschlecht als didaktische Kenngröße – Geschlechtersensibel unterrichten im mono- und koedukativen Schulsport. In Handbuch Sportdidaktik.
Diketmüller, R. (2017). Geschlechtersensibel mono- und koedukativ unterrichten. Chancen und Herausforderungen für die Umsetzung des Neuen Lehrplans vor dem Hintergrund des Unterrichtsprinzips "Erziehung und Gleichstellung der Geschlechter". In Schriftenreihe des Frauenforum Bewegung & Sport, S. 6–9.Glockentöger, I. & Adelt E. (2017). Geschlechtersensible Bildung und Erziehung in der Schule. Grundlagen – Handlungsfelder – Praxis. Münster: Waxmann-Verlag.Gramespacher, E. (2008). Die Tradierung geschlechterstereotyper Wertvorstellungen im Schulsport. In SpW 38. (2008) Nr. 1. S. 51-64.Hagemann-White, C. (2005). Geschlecht als kulturelle und soziale Praxis – aktuelle Fragen zwischen Sozialisation und Biologie. In U. Vogel (Hrsg.), Was ist weiblich – was ist männlich? Aktuelles zur Geschlechterforschung in den Sozialwissenschaften. Bielefeld: Kleine Verlag.Hagemann-White, C. (2010). Sozialisationstheoretische Perspektiven auf die Mädchenpädagogik. In Matzner, M. & Wyrobnik, I. (Hrsg.), Handbuch Mädchen-Pädagogik. Weinheim und Basel: Beltz Verlag.Mutz, M. & Burrmann, U. (2014). Sind Mädchen im koedukativen Sportunterricht systematisch benachteiligt? In Sportwissenschaft 3 (2014). S. 171-181.Pfister, G. (2008). Doing Sport ist Doing Gender. In: Arenen der Weiblichkeit, Frauen, Körper, Sport. 31 Jahrgang (2008), Heft 69, 13-29. (= beiträge zur feministischen theorie und praxis; Bd. 69). (32 237/A)Palzkill, B. (2017): „Nicht auch noch Gender“ – Wie sich ein Kollegium für genderbewusste Arbeit gewinnen lässt. In I. Glockentöger & E. Adelt (Hrsg.), Geschlechtersensible Bildung und Erziehung in der Schule. Grundlagen – Handlungsfelder – Praxis. Münster: Waxmann-Verlag. S. 121-138.Palzkill, B. & Scheffel, H. (2017): Geschlechterkompetenz im Sportunterricht. In I. Glockentöger & E. Adelt (Hrsg.), Geschlechtersensible Bildung und Erziehung in der Schule. Grundlagen – Handlungsfelder – Praxis. Münster: Waxmann-Verlag. S. 173-196.Palzkill, B. (2004). Gewaltprävention in der Schule – ein Blick unter der Perspektive Geschlecht. In R. Malz-Teske, Reich-Gerick, H. Frauen und Schule gestern - heute - morgen. Bielefeld: Kleine Verlag. S. 313-322.Popp, U. (2004). Die „Rolle“ von Mädchen und Jungen in schulischen Gewalthandlungen. In R. Malz-Teske, Reich-Gerick, H. Frauen und Schule gestern - heute - morgen. Bielefeld: Kleine Verlag. S. 387-397.Wiesinger-Ruß, A. & Brandfellner M. (2012). „Geschlechtersensibel unterrichten“ – Grundlagen und Perspektiven zur Lehrveranstaltung für den Unterricht aus „Bewegung und Sport“. In K. Kleiner (Hrsg.) Fachdidaktik Bewegung und Sport.
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Last modified: Th 11.08.2022 00:27
- Erwerben von Fachwissen, methodisch didaktischen und personalen Fähigkeiten
- Grundprinzipien des Gender Mainstreaming in der Schule und im Fach BuS
- Sex und Gender, biologische Unterschiede und Sozialisation der Geschlechter
- bewusster Umgang mit Geschlechterhomogenität und reflexiver Koedukation
- bewusster Umgang mit Stereotypisierung in Bewegung und Sport
- eine gemeinsame Sprache für alle finden
- Körpersprache und Raumeinnahme der Geschlechter analysieren + reflektieren
- Prinzipien geschlechtersensiblen Unterrichts in der Praxis umsetzen lernen
- Gezielte Mädchenarbeit und Bubenarbeit im Fach Bewegung und Sport
- Reflexion der eigenen Person als künftige Lehrkraft