Universität Wien
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350626 UE BP3II - Outdoor (2025S)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Continuous assessment of course work

Die Lehrveranstaltung setzt sich aus einem geblockten Übungsteil außerhalb des Instituts und einer ersten verpflichtenden Einheit am Institut zusammen.

WICHTIG: Bitte lesen Sie unbedingt die Teilnahmebedingungen:
https://lehre-schmelz.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/p_studienangebote_schmelz/Studium/Studienservicecenter/News/Teilnahmebedingungen_Exkursionen_2023-05.pdf
Mit der Vormerkung für diese Lehrveranstaltung über u:space akzeptieren Sie diese Bedingungen.

Der Kursbeitrag für diese Lehrveranstaltung beträgt pro Student*in € 165,-- und ist bis spätestens 23.03.2025 zu bezahlen:
Empfänger: Universität Wien
IBAN: AT08 3200 0000 0067 5447
Verwendungszweck: EX591016 Nachname Vorname
Dieser Kursbeitrag beinhaltet 7 Nächte im Quartier (Selbstversorger).

Falls es sehr viel mehr Anmeldungen geben sollte als angebotene Plätze, wird nach Ende der Anmeldephase oder nach der ersten Einheit über die Öffnung einer weiteren Abteilung bzw. Gruppe entschieden.

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

    Classes

    Currently no class schedule is known.

    Information

    Aims, contents and method of the course

    Bewegung im Freien hat nicht nur an städtischen Vereins- und Schulstandorten einen besonders hohen Stellenwert. Dabei geht das Spektrum weit über die vereinzelte Trainings- oder Unterrichtsstunde im Grünen hinaus. Erlebnisorientiere Outdoor Aktivitäten bieten die einmalige Gelegenheit, den Lebens- und Erfahrungsraum Natur in den Mittelpunkt zu stellen. Bewegungsbezogene Herausforderungen ermöglichen eine Auseinandersetzung mit der Beziehung zu Körper und Natur, sowie der Gemeinschaftlichkeit der Gruppe.
    Im Vereinstraining sowie der Arbeit mit Teams bieten sich mannigfaltige Möglichkeiten, Outdooraktivitäten zu schaffen.

    Leitender Gedanke dieses Konzeptes ist das Erleben und die Auseinandersetzung mit Bewegung & Natur im Zuge von Team- und Vereinstrainings. Dabei stehen die Vorstellung eines handlungsorientierten Vermittlungskonzeptes, sowie die Vermittlung sämtlicher notwendiger Kompetenzen zur Planung und Durchführung im Vordergrund.

    Ziele:
    Die Studierenden sind in der Lage, handlungsorientierte, partizipative Lern- und Entwicklungsprozesse Teams und Organisationen im Outdoor-Bereich zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Auf der Basis von Konzepten der Gesundheitsförderung, Sportwissenschaft, Outdooraktivitäten und Teamentwicklung können sie Trainingsangebote gestalten und in Schule / Verein / Organisation einsetzen.

    Zu entwickelnde Kompetenzen:
    Fachkompetenz:
    • Natur als Erfahrungs- und Erlebnisraum kennen lernen und nutzen
    • Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit Bewegungsmöglichkeiten in der Natur
    • Planung und Organisation von Gruppenaktivitäten in der Natur
    • Kennen und anleiten können von Spielen zur Förderung der Kondition und Koordination im Handlungsraum Natur
    • Kennen und anleiten können von Spielen zur Förderung der sozialen Kompetenzen im Handlungsraum Natur
    • Wandern & Radfahren im Kontext mit dem Erleben in der Natur sowie der Nutzung natürlicher Geländegegebenheiten
    • Lösungsorientierte Handlungsaufgaben im Outdoorbereich (Lagerbau, Flussüberquerung, Floßbau, etc.)
    • Praktische Projekt- und/oder Schulsportwochenorganisation

    Methodenkompetenz:
    • Lernen & Entwicklung – Wie vermittle ich als Expert*in Bewegung und Sport in der Natur / im Freien.
    • Sicherheit – Sicheres Bewegen outdoor. Konzepte „abseits der Zweierreihe“
    • Gesundheit – im Sinne von „Health in all Policies“. Wie kann Gesundheit durch Bewegungskonzepte outdoor gefördert werden. Chancen und Möglichkeiten der Gesundheitserziehung outdoors.

    Selbstkompetenz:
    • Umgang mit Emotionen
    • Angst thematisieren
    • Im Rahmen von Reflexionen wird auch Raum für die persönliche Weiterentwicklung eröffnet.

    Die Praxislehrveranstaltung wird als Blockveranstaltung abgehalten.
    In einer verpflichtenden Vorbesprechung werden inhaltliche Anforderungen dargestellt und die vorzubereitenden Themen für die Workshops vergeben. Zu Beginn der Lehrveranstaltung steht eine Einführung in die Grundtechniken und notwendigen Fertigkeiten der ausgewählten Sportarten. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die ausgewählten Aktivitäten sicher ausführen zu können und im Basisbereich dazu anleiten zu können. Während der Blockveranstaltung werden die einzelnen Inhalte in abendlichen Vorbesprechungen nach thematischen Vorgaben geplant und vorbereitet. Die so erstellten Konzepte werden in der Folge praktisch umgesetzt und erlebnisorientiert erfahren. Im Vordergrund stehen hierbei das Erleben von Dynamischen Prozessen sowie die erlebnisorientierte Sportausübung.

    Methoden:
    • Aufgabenbezogenes Arbeiten mit anschließender Aufarbeitung auf der Ebene des unmittelbaren Inhalts der Aufgabe und auf der Vermittlungs- und Lern-Ebene.
    • Vorbereitungen von selbst zu gestaltenden Bewegungs-Sequenzen.

    Assessment and permitted materials

    • Schriftliche Vorbereitungen (30P)
    • Mitarbeit (15P)
    • Praktische Prüfung: Selbständige Vorbereitung und Durchführung von Spiel- oder Übungssequenzen zu vorgegebenen Kompetenzfeldern outdoors (35P)
    • Schriftliche Analyse der eigenen Spiel- oder Übungssequenzen (20P)

    Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 31.03., bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 31.10. zu erfolgen. Alle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht fristgerecht abgemeldet haben, oder einen wichtigen Grund für den Abbruch der Lehrveranstaltung glaubhaft machen. (§ 10 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung der Universität Wien). Eine negativ beurteilte prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ist durch neuerliche Absolvierung zu wiederholen. Eine kommissionelle Beurteilung ist unzulässig. (§ 10 Abs 7 studienrechtlicher Teil der Satzung)

    Studierende, die bei Prüfungen unerlaubte Hilfsmittel verwenden (zB Schummeln, Abschreiben, Plagiieren, Fälschungen, Ghostwriting etc.), werden nicht beurteilt (Eintrag in u:space: X = nicht beurteilt). Der Prüfungsantritt wird im Sammelzeugnis gesondert dokumentiert und ist auf die zulässige Zahl der Antritte anzurechnen. (§ 12 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung)

    Minimum requirements and assessment criteria

    Notenskala:
    1. 100-91 Punkte
    2. 81-90 Punkte
    3. 71-80 Punkte
    4. 60-70 Punkte
    5. <60 Punkte

    Examination topics

    siehe Inhalte und Ziele!

    Reading list

    Siehe Moodle!

    Association in the course directory

    BP3II

    Last modified: Th 23.01.2025 12:47