Universität Wien

380027 SE Seminar in Eruopean Law (2020S)

Contemporary CJEU Jurisprudence (for doctoral students)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 10 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

• Möglichkeit zur Anmeldung auch in der Vorbesprechung 10.3.2020, 14:00 bis 15:00 Uhr
• Mündlicher Teil an zwei Terminen:
26.5.2020, 12:00 bis 17:30 Uhr,
28.5.2020, 8:00 bis 16:30 Uhr

Möglichkeit zur Anmeldung in der Vorbesprechung am Dienstag, 10.3.2020 , 14:00 bis 15:00 SEM 52

  • Tuesday 10.03. 14:00 - 15:00 Seminarraum SEM52 Schottenbastei 10-16, Juridicum 5.OG (Kickoff Class)
  • Tuesday 26.05. 12:00 - 17:30 Seminarraum SEM51 Schottenbastei 10-16, Juridicum 5.OG
  • Thursday 28.05. 08:00 - 16:30 Seminarraum SEM51 Schottenbastei 10-16, Juridicum 5.OG

Information

Aims, contents and method of the course

Gegenstand des Seminars ist die Auseinandersetzung mit jüngsten Entwicklungen in der Rechtsprechung der Unionsgerichte. Die ausgewählten Judikate sollen insbesondere in Beziehung zur relevanten Vorjudikatur gesetzt und daher in ihrem Rechtsprechungskontext dargestellt und diskutiert werden. Die Auseinandersetzung mit einem einzelnen Urteil genügt für eine positive Beurteilung keinesfalls.
Ziel der Veranstaltung ist das Erlernen eines analytischen Zugangs zur, und Umgangs mit, der unionsgerichtlichen Judikatur und deren juristischer Auswertung. Doktoratsstudierende sollen erlernen, unionsgerichtliche Entscheidungen inhaltlich wie sprachlich zu analysieren, ihre wesentlichen Elemente herauszuarbeiten und in Beziehung zu anderen Judikaten zu setzen und somit insgesamt zusammenhängende Judikaturlinien zu erkennen. Zudem sollen die Studierenden Einblicke in die aktuellen Rechtsprobleme des Unionrechts gewinnen.

Assessment and permitted materials

Das Referat soll 20 Minuten dauern. Es soll das übernommene Judikat sowie die zugehörige ältere Rechtsprechung ausreichend verständlich und vollständig präsentieren und bewerten. Zentrale Passagen der Urteile sollen im Wortlaut wiedergegeben und inhaltlich wie sprachlich analysiert werden.
Dabei sind Judikaturlinien darzustellen (die von der/dem ReferentIn selbständig zu recherchieren sind): Die Auseinandersetzung mit dem übernommenen Urteil alleine genügt für eine positive Beurteilung keinesfalls!
Im Referat ist außerdem auf die urteilsrelevanten Rechtsgrundlagen einzugehen. Auch die entscheidungsrelevante Literatur (Aufsätze, Bücher) ist zu recherchieren und zu verwerten.

Der/die ReferentIn ist auch für die Leitung der anschließenden Diskussion (rund 10 Minuten) verantwortlich, zu deren Stimulation sind, als Teil des Referats, Impulse zu setzen.

Der Einsatz von Medien (etwa Powerpoint) ist möglich und erwünscht. Ein vortragsbegleitendes Handout (1 Seite) ist auszugeben.

Hinweis: Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, während der Bearbeitung Ihres Themas offene Fragen jederzeit in der Sprechstunde zu diskutieren. Vereinbaren Sie dazu einen Termin.

Minimum requirements and assessment criteria

Anwesenheit und mündliche Mitarbeit sowie
Übernahme eines Referats

Die Gesamtnote des Seminars setzt sich zusammen aus
• 50% Referat (Inhalte und Präsentation)
• sowie weitere 50%, Stimulation und Leitung der Diskussion zum eigenen Vortrag sowie Vorbereitung und Teilnahme an der Diskussion der Beiträge der KollegInnen.
Beide Teile müssen positiv beurteilt werden, andernfalls ist die Gesamtnote jedenfalls negativ. Ergebnisse mit Kommastellen werden abgerundet (Beispiel: Referat 2, weitere Teilnahme 1 = 3 / 2 = 1,5; Gesamtnote 1).

Examination topics

Reading list


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Last modified: Th 31.03.2022 00:29