Universität Wien

400015 SE Methodologische Weichenstellungen im Forschungsprozess: (2024W)

zwischen Forschungslogik und empirischer Offenheit

Continuous assessment of course work
MIXED

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Details

max. 15 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Am 28.01.2025 beginnt die LV um 16 Uhr!

  • Tuesday 15.10. 16:00 - 17:30 Digital
  • Tuesday 03.12. 16:00 - 19:15 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Tuesday 17.12. 16:00 - 19:15 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Tuesday 14.01. 16:00 - 19:15 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Tuesday 21.01. 16:00 - 19:15 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Tuesday 28.01. 15:00 - 19:15 Seminarraum 18 Kolingasse 14-16, OG02

Information

Aims, contents and method of the course

Lehrende: Marie-France Chevron

In den einzelnen Sozialwissenschaften gibt es oft sehr klare Vorstellungen über Methoden und Forschungsschritte in Zusammenhang mit konkreten Forschungsfragen und theoretischen Zugängen. Im Fokus des Seminars steht die Frage nach der Notwendigkeit, sich über methodologische Grundfragen und Weichenstellungen besser Rechenschaft abzulegen, da zu viele Überlegungen zu Theorie und Methode quasi automatisch getroffen werden. Das, was ich hier methodologische Weichenstellungen nenne, gilt es bewusster wahrzunehmen.
Das Zusammentreffen einer eigenen Forschungslogik mit einer möglichst offenen Herangehensweise in der empirischen Praxis stellt eine oft vernachlässigte Schnittstelle jeder wissenschaftlichen Arbeit dar.
Im Fokus steht auf diesem Niveau das Zusammentreffen der Sicht der Betroffenen bzw. die Logik des Forschungsfeldes (emisch) mit der Analyse der Forschenden (etisch), wobei die Kette Erhebung + Auswertung + Interpretation besondere Beachtung verdient.
Automatismen in der Art des Feldzugangs, der Datensammlung und Auswertung sollen hier in deren Bedeutung für die Interpretation bewusst gemacht werden und zusätzliche ergänzende Strategien in allen Phasen der Forschungsarbeit besprochen werden.
Ein besonderer Fokus liegt bei den Forschungsfragen und konkreten Problemen der Doktorand*innen, um den eigenen methodologischen Ansatz kritisch zu erweitern und zu präzisieren, im Gedankenaustausch mit den anderen Seminarteilnehmer*innen und der LV-leiterin.

Assessment and permitted materials

Interaktive Lehrveranstaltung, bei welcher die Leistung sich aus der aktiven Teilnahme an den Diskussionen, dem Halten eines Vortrags und dem Abgeben einer Abschlussarbeit erschließen lässt.

Minimum requirements and assessment criteria

- aktive Teilnahme bei allen Treffen während des Semesters.
- Halten eines Vortrags zu einem ausgewählten Schwerpunkt der übergeordneten Thematik, unter besonderer Einbeziehung der eigenen Forschungsfrage für die Dissertation.
- Abgabe einer etwa 5 seitigen Seminararbeit (enthält eine Reflexion über die diskutierten Inhalte und eigenen Recherchen, eventuell auch besonders im Hinblick auf die eigene Doktorarbeit).

Examination topics

wie w.o.

Reading list

Eine allgemeine, einführende Literatur wird in der ersten Stunde bekanntgegeben.
Weitere, vertiefende Texte werden - abhängig von den vertretenen Fächern und Dissertationsthemen - in den folgenden Treffen bekanntgegeben.

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Last modified: Tu 01.10.2024 08:27