480112 KO Colloquium on West Slavic Regional and Cultural Studies (2022W)
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Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 05.09.2022 12:00 to Mo 26.09.2022 12:00
- Deregistration possible until Mo 31.10.2022 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 04.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Tuesday 18.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Tuesday 25.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Tuesday 08.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Tuesday 15.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Tuesday 22.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Tuesday 29.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Tuesday 06.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Tuesday 10.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Tuesday 17.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Tuesday 24.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Tuesday 31.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Diskussion, 2–3 Kurzpräsentationen, schriftlicher Essay (5–7 S.; Abgabetermin: 15.02.2023) – alle Hilfsmittel erlaubt
Minimum requirements and assessment criteria
Regelmäßige Teilnahme, durch Diskussionsbeteiligung nachgewiesene Lektüre (30%), positiv bewertete Kurzpräsentationen (30%) und positiv bewerteter Essay (40%); zum Bestehen müssen alle Teilleistungen positiv erbracht und mindestens 60% erreicht werden (100–90% Sehr gut, 80–89% Gut, 79–70% Befriedigend, 69–60% Genügend).
Examination topics
Die in der Lehrveranstaltung behandelten Bücher, ausgewählte theoretische Literatur zum Thema.
Reading list
Literatur zur Einführung in das Thema (weitere Hinwiese erfolgen während des Semesters): Piotr Rypson: Książki i strony. Polska książka awangardowa i artystyczna w XX wieku (Warszawa 2000); Lenka Janská et al.: Dějiny knižní kultury a grafického designu. 2. Od průmyslové revoluce do současnosti (Praha 2012); Ľubomír Longauer: Úžitková grafika na Slovensku po roku 1918. 3 Bd. (Bratislava 2011, 2013, 2020); Monika Schmitz-Emans (Hg.): Literatur, Buchgestaltung und Buchkunst (Berlin/Boston 2019).
Association in the course directory
B-51-Q, B-51-T, B-51-P
Last modified: Mo 03.10.2022 09:30
„Wie sehr aber Format und Satzspiegel, Drucktype und Einband, Papierart, Farbgebung, Titel an sich sowohl wie in ihrem Zueinander werbend, anregend, vertiefend ein literarisches Werk mitbestimmen können oder aber verwirrend, abschreckend, entstellend: das ist eine von jedem empfindlichen Menschen gemachte, wenn auch nicht immer bewußt gewordene Erfahrung“ (Preetorius 1927). Uns wird es im Laufe des Semesters darum gehen, diese Erfahrung bewusst zu machen, indem wir uns mit Fragen wie den folgenden beschäftigen: Wie beeinflusst die Gestaltung der Bücher die Lektüre und die Aufnahme der Texte? Wie werden die jeweiligen Texte durch ihre Gestaltung interpretiert, in welche Kontexte werden sie ‚eingestaltet‘? Welche kulturellen Phänomene, welche historischen Rezeptionsweisen spiegeln Buchumschläge, Typographien und Illustrationen? Gehört die typographische Gestaltung zu den Paratexten des Werkes (Genette) oder handelt es sich bei ihr erst um die eigentliche Fertigstellung des Textes (Teige) oder um dessen ‚stilistische Umkomposition‘ (Strzemiński)? Wir werden uns zunächst gemeinsam mit theoretischen Arbeiten zum Verhältnis von Text und Typographie resp. Layout auseinandersetzen, ehe wir uns verschiedene Ausgaben einzelner Texte, die wir vorab gründlich interpretieren, im Vergleich ansehen. Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer wird zwei bis drei Texte näher untersuchen und mit den Kolleg*innen in einen theoretisch basierten gedanklichen Austausch über die verschiedenen Ausgaben treten.
Wenn es die pandemische Situation nicht anders erfordert, findet die Lehrveranstaltung in Präsenz statt.