Universität Wien

490038 PS Teaching and Learning (2023S)

Learning through "Making": Gestalten von und mit digitaler (Bildungs-)Technologie

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Tuesday 14.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 Porzellangasse 4, EG05
Tuesday 28.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 Porzellangasse 4, EG05
Tuesday 02.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 Porzellangasse 4, EG05
Tuesday 23.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 Porzellangasse 4, EG05
Tuesday 06.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 Porzellangasse 4, EG05
Tuesday 13.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 Porzellangasse 4, EG05

Information

Aims, contents and method of the course

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung sind keinerlei einschlägige technische Vorkenntnisse nötig!

Inhalt:
In dem Proseminar setzen sich Studierende selbstbestimmt mit dem kreativen Einsatz digitaler Bildungs- und Fabrikationstechnologien („Making“, z.B. 3D Druck, Lasercutting, Lernroboter, VR-Brille) sowie digitalen Spielen auseinander. Im Rahmen schriftlicher und praktischer Aufgaben werden Potentiale und Herausforderungen im Unterrichtskontext erarbeitet. Die Lehrveranstaltung folgt dabei den Prinzipien des Computational Empowerment. Das bedeutet, dass eine eigenständige, kritische und reflexive Herangehensweise an digitale Technologien durch Design, Reflexion und praktische Ausarbeitung gefördert wird. Diesen Grundsätzen folgend bildet der aktive und gestalterische Einsatz der Technologien einen wesentlichen Teil der Lehrveranstaltung.

Einsatzmöglichkeiten und begleitende Lernprozesse werden im Laufe der Lehrveranstaltung anhand von Aufgaben und Texten reflektiert. Studierende werden sich hierfür auch in Kleingruppen ausgewählten Technologien anhand eigener Themensetzungen nähern. Zwischenschritte werden in der LV präsentiert, gemeinsam diskutiert und laufend dokumentiert (z.B. via Padlet oder Forum). Weitere Beiträge der Studierenden erfolgen als Einzelaufgaben (Reflexionen und Arbeitsaufgaben, schriftliches Peer-Feedback).

Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird auf das Computational Empowerment Lab zurückgegriffen, das eine breite Palette an Technologien zur Verfügung stellt, z.B. 3D Drucker, Lasercutter, Lernroboter, Spielekonsolen oder VR-Technologien. Die technische Leitung des Labors sowie die Lehrveranstaltungsleitung stehen für eine Einführung in die Geräte oder bei Rückfragen zur Verfügung. Einschlägige technische Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Ziele:
Im Anschluss an die LV können Studierenden im Zusammenhang mit digitaler Fabrikations- und Bildungs-, und Spieletechnologien:
- verschiedene Technologien und ihre Einsatzmöglichkeiten im schulischen Kontext benennen
- eine Auswahl dieser Technologien praktisch anwenden
- Potentiale und Herausforderungen im Hinblick auf deren Anwendung im Unterricht beurteilen
- Unterrichtskonzepte und Projekte entwerfen, die die Technologien mit konkreten, fachlichen Problemstellungen verknüpfen

Methoden:
- Lektüre und Recherche von Literatur
- Iteratives Design und praktische Umsetzung von Technologie-basierten Projekte bzw. Unterrichtskonzepten (Gruppenarbeit)
- Diskussion und Präsentation der gewählten Themensetzung (Gruppenarbeit)
- Dokumentation des Arbeitsprozesses mittels digitaler Tools (Gruppenarbeit)
- Schriftliche Reflexion der LV-Inhalte anhand vorgegebener Texte bzw. Fragestellungen (Einzelarbeit)
- Schriftliche Peer-Feedbacks (Einzelarbeit)
- Kurze Arbeitsaufgaben zu den behandelten Themen (Einzelarbeit)

Assessment and permitted materials

Folgende Teilleistungen werden summiert und für die Benotung herangezogen:
Gruppenarbeit (50 Punkte)
- Vorstellung der Gruppenarbeit: Diskussion der (Zwischen-)ergebnisse anhand vorgegebener Aufgabenstellungen und Abschlusspräsentation
- Laufende Dokumentation des Arbeits- und Lernprozesses

Einzelarbeit (50 Punkte)
- Reflexionsaufgaben
- Schriftliches Peer-Feedback
- Themenspezifische Arbeitsaufgaben

Minimum requirements and assessment criteria

In dieser Lehrveranstaltung besteht Anwesenheitspflicht. Einmaliges Fehlen ist entschuldigt erlaubt (etwaige Ersatzleistungen werden mit der LV-Leitung besprochen).
Termingerechte Abgaben aller Teilleistungen und das Abhalten der Präsentation gelten als Voraussetzung für einen positiven Abschluss.

Sehr Gut: 90 - 100 Punkte
Gut: 80 - 89 Punkte
Befriedigend: 70 - 79 Punkte
Genügend: 60 - 69 Punkte
Nicht genügend: weniger als 60 Punkte

Weitere Informationen werden in der ersten Lehrveranstaltungseinheit bekannt gegeben.

Examination topics

Da es sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung handelt, setzt sich die Gesamtnote aus unterschiedlichen Teilleistungen zusammen. Die Inhalte ergeben sich somit aus den gewählten Themensetzungen und der zur Verfügung gestellten und selbst eingebrachten Literatur bzw. Materialien.

Reading list

Folgende Werke bieten einen kurzen Auszug aus der begleitenden Literatur. Die Literatur wird während der Lehrveranstaltung laufend ergänzt.

Dindler, C., Smith, R., & Iversen, O. S. (2020). Computational Empowerment: Participatory Design in Education. CoDesign, 16(1), 66-80.

Blikstein, P. (2014). Digital fabrication and ‘making’ in education. In Walter-Herrmann, J. & Büching, C. (Hrsg.). FabLab: Of Machines, Makers and Inventors (S. 203-222). transcript-Verlag.

Ingold, S. & Maurer B. (2019) Making in der Schule. Reibungspunkte und Synergieeffekte. In Ingold, S., Maurer, B. & Trüby, D. (Hrsg.) Chance Makerspace. Making trifft auf Schule (S. 59-86). Kopaed.

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Last modified: Fr 17.02.2023 08:49