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490047 SE Seminar on Designing Inclusive Educational Processes (2025W)
Inklusive Fragestellungen zu Film und Serienformaten: Pädagogisch orientierte Analysen
Continuous assessment of course work
Labels
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- N Tuesday 14.10. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Tuesday 04.11. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Tuesday 11.11. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Tuesday 18.11. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Tuesday 25.11. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Tuesday 02.12. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Tuesday 09.12. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- Aktive Teilnahme an kollegialen Feedback-Sequenzen und Diskussionen
- Team-Präsentation einer Film-/Serien-Analyse
- Abgabe einer schriftlichen Abschlussarbeit (exakt 5 Seiten Text, formal orientiert an Fachjournal-Beiträgen)Die Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z.B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
- Team-Präsentation einer Film-/Serien-Analyse
- Abgabe einer schriftlichen Abschlussarbeit (exakt 5 Seiten Text, formal orientiert an Fachjournal-Beiträgen)Die Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z.B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht und Diskussionsbeiträge (25 Punkte)
- Präsentation (25 Punkte)
- Schriftliche Abschlussarbeit (50 Punkte)
- Anwesenheitspflicht und Diskussionsbeiträge (25 Punkte)
- Präsentation (25 Punkte)
- Schriftliche Abschlussarbeit (50 Punkte)
Examination topics
Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht und Diskussionsbeiträge (25 Punkte)
- Präsentation (25 Punkte)
- Schriftliche Abschlussarbeit (50 Punkte)Bewertungsschlüssel:
- 0 bis 50 „Nicht Genügend“
- 51 bis 64 „Genügend“
- 65 bis 79 „Befriedigend“
- 80 bis 89 „Gut“
- 90 bis 100 „Sehr gut“Prüfungsstoff:
Alle Inputs der Lehrveranstaltungsleitung, die Präsentationen und vertiefende Informationen werden via Moodle zur Verfügung gestellt.
- Anwesenheitspflicht und Diskussionsbeiträge (25 Punkte)
- Präsentation (25 Punkte)
- Schriftliche Abschlussarbeit (50 Punkte)Bewertungsschlüssel:
- 0 bis 50 „Nicht Genügend“
- 51 bis 64 „Genügend“
- 65 bis 79 „Befriedigend“
- 80 bis 89 „Gut“
- 90 bis 100 „Sehr gut“Prüfungsstoff:
Alle Inputs der Lehrveranstaltungsleitung, die Präsentationen und vertiefende Informationen werden via Moodle zur Verfügung gestellt.
Reading list
Links zu den Rahmenbedingungen inklusiver Bildungsprozesse:
Reflexive Geschlechterpädagogik https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/prinz/refgp.html
Begabungs- und Begabtenförderung https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/ba/begabungsfoerderung.html
Sonderpädagogik https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulsystem/sa/sp.html
Deutschförderklassen https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/ba/sprabi/dfk.html
Demokratie und Wissenschaft https://dnaustria.at/
Links zu den neuen Lehrplanverordnungen zur Sonderpädagogik Primar/Sekundar, Kognition inklusive der ergänzenden Zusätze werden (sobald nach der laufenden Begutachtungsfrist verfügbar) via Moodle zur Verfügung gestellt.Darüber hinaus zum Fokus der medialen Repräsentation (eine Auswahl):https://filmanalyse.at/
Poltrum, Martin; Rieken, Bernd; Heuner, Ulf (2023), Wahnsinnsfilme. Psychose, Paranoia und Schizophrenie in Film und Serie. Wien: Springer.
Elsaesser, Thomas; Hagener, Malte (2022), Filmtheorie zur Einführung. Hamburg: Junius.
Helmes, Günter; Köster, Werner (2022), Texte zur Medientheorie. Stuttgart: Reclam.
Žižek, Slavoj (1991), Liebe Dein Symptom wie dich selbst! Jacques Lacans Psychoanalyse und die Medien. Berlin: Merve Verlag.
Ort, Nina (2014), Das Symbolische und das Signifikante. Eine Einführung in Lacans Zeichentheorie. Wien: Turia + Kant.
Riefenbruch, Johan von; Ebeneeza K. (2010), Die Guten, die Bösen und die Toten. Berlin: Das wilde Dutzend.
Ariès, Philippe (2014, 18. Aufl.), Geschichte der Kindheit. München: dtv.
Ariès, Philippe (2009, 12. Aufl.), Geschichte des Todes. München: dtv.
Bayrak, Deniz; Reininghaus, Sarah (2014), Bloody Dolls: Die Puppe als unheimliche Figur im Erwachsenengenre des Horrors, In: Fooken, Insa; Mikota, Jana (Hg.innen), Puppen. Menschenbegleiter in Kinderwelten und imaginären Räumen, Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht.
Laplanche, J.; Pontalis, J.-B. (1973), Das Vokabular der Psychoanalyse. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Burton, Tim (2011), Das traurige Ende des Austernjungen und andere Geschichten. Köln: Bastei Lübbe.Film-Literatur (eine Auswahl):
Lilja 4-ever (Regie: Lukas Moodysson, SWE/DNK 2002)
Wie man unsterblich wird (Regie: Gustavo Ron, UK/E 2010)
Systemsprenger (Regie: Nora Fingscheidt, GER 2019)
Ma vie en rose (Regie: Alain Berliner, UK/BEL/FRA 1997)
Reflexive Geschlechterpädagogik https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/prinz/refgp.html
Begabungs- und Begabtenförderung https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/ba/begabungsfoerderung.html
Sonderpädagogik https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulsystem/sa/sp.html
Deutschförderklassen https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/ba/sprabi/dfk.html
Demokratie und Wissenschaft https://dnaustria.at/
Links zu den neuen Lehrplanverordnungen zur Sonderpädagogik Primar/Sekundar, Kognition inklusive der ergänzenden Zusätze werden (sobald nach der laufenden Begutachtungsfrist verfügbar) via Moodle zur Verfügung gestellt.Darüber hinaus zum Fokus der medialen Repräsentation (eine Auswahl):https://filmanalyse.at/
Poltrum, Martin; Rieken, Bernd; Heuner, Ulf (2023), Wahnsinnsfilme. Psychose, Paranoia und Schizophrenie in Film und Serie. Wien: Springer.
Elsaesser, Thomas; Hagener, Malte (2022), Filmtheorie zur Einführung. Hamburg: Junius.
Helmes, Günter; Köster, Werner (2022), Texte zur Medientheorie. Stuttgart: Reclam.
Žižek, Slavoj (1991), Liebe Dein Symptom wie dich selbst! Jacques Lacans Psychoanalyse und die Medien. Berlin: Merve Verlag.
Ort, Nina (2014), Das Symbolische und das Signifikante. Eine Einführung in Lacans Zeichentheorie. Wien: Turia + Kant.
Riefenbruch, Johan von; Ebeneeza K. (2010), Die Guten, die Bösen und die Toten. Berlin: Das wilde Dutzend.
Ariès, Philippe (2014, 18. Aufl.), Geschichte der Kindheit. München: dtv.
Ariès, Philippe (2009, 12. Aufl.), Geschichte des Todes. München: dtv.
Bayrak, Deniz; Reininghaus, Sarah (2014), Bloody Dolls: Die Puppe als unheimliche Figur im Erwachsenengenre des Horrors, In: Fooken, Insa; Mikota, Jana (Hg.innen), Puppen. Menschenbegleiter in Kinderwelten und imaginären Räumen, Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht.
Laplanche, J.; Pontalis, J.-B. (1973), Das Vokabular der Psychoanalyse. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Burton, Tim (2011), Das traurige Ende des Austernjungen und andere Geschichten. Köln: Bastei Lübbe.Film-Literatur (eine Auswahl):
Lilja 4-ever (Regie: Lukas Moodysson, SWE/DNK 2002)
Wie man unsterblich wird (Regie: Gustavo Ron, UK/E 2010)
Systemsprenger (Regie: Nora Fingscheidt, GER 2019)
Ma vie en rose (Regie: Alain Berliner, UK/BEL/FRA 1997)
Association in the course directory
Last modified: Fr 27.06.2025 00:02
Die Studierenden vertiefen inklusive Bildungsprozesse anhand folgender Diversitätsdimensionen: Begabungslage, Ethnizität, Weltanschauung, körperliche Verfasstheit, sexuelle Identitäten und Orientierungen. Damit sollen zwei hauptsächliche Perspektiven angebahnt werden: Inklusion bezieht sich (entgegen populärer Diskussionen) nicht nur auf begabungsorientierte Fragestellungen. Die vorangestellten Diversitäts-Vertiefungen heben auch das besondere Augenmerk der Bildungsbehörden im Rahmen von Rundschreiben und Grundsatzerlässen für die konkrete Unterrichtspraxis hervor. Bedeutsamer Kontext der Lehrveranstaltung ist überdies die Erkundung intersektionaler Blockaden. Das bedeutet, welches Spannungsfeld provozieren exklusiv betrachtete Diversitätskategorien, sobald sie in den intersektionalen Austausch treten?Methoden:
Die Lehrveranstaltung möchte sich den vorgestellten Inhalten und Zielen über mediale Repräsentationen (Film, Serien, ...) annähern. Das heißt, die Studierenden analysieren in Gruppen beispielhafte Filme bzw. Serien als Ausgangspunkt diversitätsorientierter Perspektiven. Welche lesbare Zeichenhaftigkeit liegt der Darstellung von Diversität im medialen Diskurs zugrunde? Welche Mythen und Stereotype werden womöglich medial reproduziert, beeinflussen unsere Wahrnehmung und finden auch über diesen Weg Eingang in ein verzerrtes (exkludierendes) Bildungsbild im schulischen Kontext?Didaktik:
Darüber hinaus sollen diese Analysen im Rahmen von Präsentationen methodisch-didaktisch so anregend vorbereitet werden, damit der Seminargruppe letztendlich eine produktive und für die eigene Praxis anwendbare Methodensammlung vorliegt.