490053 SE Theory and practical experience of teaching and learning (2017W)
Theatrale Wege des Lehrens und Lernens. Theoretische Grundlagen und praktische Arbeitsweisen
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 11.09.2017 10:00 to Mo 25.09.2017 12:00
- Deregistration possible until Mo 16.10.2017 12:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 16.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- Monday 13.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- Monday 27.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- Monday 11.12. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- Monday 08.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- Tuesday 09.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- Monday 22.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Planung und Gestaltung einer kurzen Unterrichtsequenz (40%)
Seminararbeit (60%)
Seminararbeit (60%)
Minimum requirements and assessment criteria
Ziele der Lehrveranstaltung:
- Wissen um theaterpädagogische Grundlagen im Kontext Lehren und Lernen
- Sensibilisierung von Selbst- und Fremdwahrnehmung z.B. Auftrittskompetenz
- Reflexion der eigenen Rolle als Lehrer/in
- Verbesserung der kommunikativen Kompetenzen
- Einbeziehung der Körpersprache als Ausdrucksmittel
- Förderung der Kreativität didaktischer Mittel und Methoden
- Förderung von Kooperationsbereitschaft- und Fähigkeit
- Unterstützung des Selbstbewusstseins
- Wissen um theaterpädagogische Grundlagen im Kontext Lehren und Lernen
- Sensibilisierung von Selbst- und Fremdwahrnehmung z.B. Auftrittskompetenz
- Reflexion der eigenen Rolle als Lehrer/in
- Verbesserung der kommunikativen Kompetenzen
- Einbeziehung der Körpersprache als Ausdrucksmittel
- Förderung der Kreativität didaktischer Mittel und Methoden
- Förderung von Kooperationsbereitschaft- und Fähigkeit
- Unterstützung des Selbstbewusstseins
Examination topics
Im Seminar wird durch das Anwenden verschiedenster Methoden in theoretischer Rückbindung ein Ausschnitt aus theaterpädagogischen Arbeitsweisen vorgestellt. Ebenso soll durch hermeneutische Herangehensweisen, das heißt durch Lektüre und Analyse wissenschaftlicher Literatur zum Thema, die Grundlagen zur Reflexion pädagogischer Situationen im theatralen Kontext geschaffen werden und zu Diskussionen darüber anregen, die Handlungsfähigkeit gestärkt und das eigene berufliche Handeln fundiert werden. Durch das Verfassen einer Seminararbeit wird das wissenschaftliche Denken und Arbeiten im Kontext theatraler Lern- und Bildungsprozesse schriftlich reflektiert. Darüber hinaus wird die Lehrveranstaltung über die Lernplattform Moodle begleitet.
Reading list
Boal, Augusto (1989): Theater der Unterdrückten. Übungen und Spiele für Schauspieler und Nicht-Schauspieler. Frankfurt a.M..
Broich, Josef (Hrsg.) (2007): Theaterpädagogik. Zwölf Beiträge zur aktuellen Diskussion unter erlebnispädagogischen Gesichtspunkten. Lüneburg.
Dauber, Heinrich (Hrsg.) (2008): Wo Geschichten sich begegnen – gathering voices. Dokumentation der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Jonathan Fox in Anerkennung seiner wissenschaftlich-künstlerischen Leistungen auf dem Gebiet der Theaterpädagogik. Kassel.
Fischer-Lichte, Erika (2012): Performativität. Eine Einführung. Bielefeld.
Hentschel, Ulrike (2010): Theaterspielen als ästhetische Bildung. Über einen Beitrag produktiven künstlerischen Gestaltens zur Selbstbildung. Uckerland.
Hoppe, Hans (2003): Theater und Pädagogik: Grundlagen, Kriterien, Modelle pädagogischer Theaterarbeit. Münster.
Humboldt, Wilhelm von (2008): Über die gegenwärtige französische tragische Bühne. Aus Briefen. In: Texte zur Theorie des Theaters. Stuttgart: Reclam. S. 182-191.
Johnstone, Keith (7/2009): Theaterspiele. Spontaneität, Improvisation und Theatersport. Berlin.
Klepacki, Leopold/Zirfas, Jörg (2013): Theatrale Didaktik. Ein pädagogischer Grundriss des schulischen Theaterunterrichts. Weinheim und Basel.
Köhler, Julia (2017): Theatrale Wege in der Lehrer/innenbildung. Theaterpädagogische Theorie und Praxis in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden. München.
Liebau, Eckart/Klepacki, Leopold/Zirfas, Jörg (2009): Theatrale Bildung. Theaterpädagogische Grundlagen und kulturpädagogische Perspektiven für die Schule. Weinheim und München.
Nix, Christoph/Sachser, Dietmar/Streisand, Marianne (Hrsg.) (2012): Theaterpädagogik. Berlin.
Riegel, Enja (2004): Schule kann gelingen. Wie unsere Kinder wirklich fürs Leben lernen. Frankfurt/M..
Roth, Gerhard (2010): Die Bedeutung von Motivation und Emotionen für den Lernerfolg. In: Jürgens, Eiko/Standop, Jutta (Hrsg.): Was ist guter Unterricht? Namhafte Expertinnen und Experten geben Antwort. Bad Heilbrunn. S. 233 - 246.
Seidl-Hofbauer, Marion (2009): Jeux Dramatiques in der Grundschule. Soziales Lernen durch das Ausdrucksspiel. 1.-4. Klasse. Augsburg.
Schiller, Friedrich (2009): Über die ästhetische Erziehung des Menschen. Frankfurt a.M..
Schrittesser, Ilse (2011): Professionelle Kompetenzen: Systematische und empirische Annäherungen. In: Schratz, M./Paseka, A./Schrittesser, I. (Hrsg.): Pädagogische Professionalität: quer denken – umdenken – neu denken. Wien.
Schwer, Christian/Solzbacher, Claudia (Hrsg.) (2014): Professionelle pädagogische Haltung. Historische, theoretische und empirische Zugänge. Bad Heilbrunn.
Spolin, Viola (51997): Improvisationstechniken für Pädagogik, Therapie und Theater. Paderborn.
Weintz, Jürgen (20084): Theaterpädagogik und Schauspielkunst: Ästhetische und psychosoziale Erfahrung durch Rollenarbeit. Berlin/Milow/Strasburg.
Wiese, Hans-Joachim/ Günther, Michaela/Ruping, Bernd (2006): Theatrales Lernen als philosophische Praxis in Schule und Freizeit. Berlin/Milow/Strasburg.Making a World of Difference. A DICE resource for practitioners on educational theatre and drama (2010). DICE – Drama Improves Lisbon Key Competences in Education. DICE Consortium, 2010.
Broich, Josef (Hrsg.) (2007): Theaterpädagogik. Zwölf Beiträge zur aktuellen Diskussion unter erlebnispädagogischen Gesichtspunkten. Lüneburg.
Dauber, Heinrich (Hrsg.) (2008): Wo Geschichten sich begegnen – gathering voices. Dokumentation der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Jonathan Fox in Anerkennung seiner wissenschaftlich-künstlerischen Leistungen auf dem Gebiet der Theaterpädagogik. Kassel.
Fischer-Lichte, Erika (2012): Performativität. Eine Einführung. Bielefeld.
Hentschel, Ulrike (2010): Theaterspielen als ästhetische Bildung. Über einen Beitrag produktiven künstlerischen Gestaltens zur Selbstbildung. Uckerland.
Hoppe, Hans (2003): Theater und Pädagogik: Grundlagen, Kriterien, Modelle pädagogischer Theaterarbeit. Münster.
Humboldt, Wilhelm von (2008): Über die gegenwärtige französische tragische Bühne. Aus Briefen. In: Texte zur Theorie des Theaters. Stuttgart: Reclam. S. 182-191.
Johnstone, Keith (7/2009): Theaterspiele. Spontaneität, Improvisation und Theatersport. Berlin.
Klepacki, Leopold/Zirfas, Jörg (2013): Theatrale Didaktik. Ein pädagogischer Grundriss des schulischen Theaterunterrichts. Weinheim und Basel.
Köhler, Julia (2017): Theatrale Wege in der Lehrer/innenbildung. Theaterpädagogische Theorie und Praxis in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden. München.
Liebau, Eckart/Klepacki, Leopold/Zirfas, Jörg (2009): Theatrale Bildung. Theaterpädagogische Grundlagen und kulturpädagogische Perspektiven für die Schule. Weinheim und München.
Nix, Christoph/Sachser, Dietmar/Streisand, Marianne (Hrsg.) (2012): Theaterpädagogik. Berlin.
Riegel, Enja (2004): Schule kann gelingen. Wie unsere Kinder wirklich fürs Leben lernen. Frankfurt/M..
Roth, Gerhard (2010): Die Bedeutung von Motivation und Emotionen für den Lernerfolg. In: Jürgens, Eiko/Standop, Jutta (Hrsg.): Was ist guter Unterricht? Namhafte Expertinnen und Experten geben Antwort. Bad Heilbrunn. S. 233 - 246.
Seidl-Hofbauer, Marion (2009): Jeux Dramatiques in der Grundschule. Soziales Lernen durch das Ausdrucksspiel. 1.-4. Klasse. Augsburg.
Schiller, Friedrich (2009): Über die ästhetische Erziehung des Menschen. Frankfurt a.M..
Schrittesser, Ilse (2011): Professionelle Kompetenzen: Systematische und empirische Annäherungen. In: Schratz, M./Paseka, A./Schrittesser, I. (Hrsg.): Pädagogische Professionalität: quer denken – umdenken – neu denken. Wien.
Schwer, Christian/Solzbacher, Claudia (Hrsg.) (2014): Professionelle pädagogische Haltung. Historische, theoretische und empirische Zugänge. Bad Heilbrunn.
Spolin, Viola (51997): Improvisationstechniken für Pädagogik, Therapie und Theater. Paderborn.
Weintz, Jürgen (20084): Theaterpädagogik und Schauspielkunst: Ästhetische und psychosoziale Erfahrung durch Rollenarbeit. Berlin/Milow/Strasburg.
Wiese, Hans-Joachim/ Günther, Michaela/Ruping, Bernd (2006): Theatrales Lernen als philosophische Praxis in Schule und Freizeit. Berlin/Milow/Strasburg.Making a World of Difference. A DICE resource for practitioners on educational theatre and drama (2010). DICE – Drama Improves Lisbon Key Competences in Education. DICE Consortium, 2010.
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Last modified: We 21.04.2021 13:39
Darüber hinaus halten theaterpädagogische Herangehensweisen ein hohes Potential an Lernmöglichkeiten, die zur Nachhaltigkeit von Wissensbeständen beitragen kann, bereit. "Die Kunst des Theater-Machens und die Theaterpädagogik: Sie ermöglichen Erfahrungen sensibler, eigensinniger, kontroverser und auch brüchiger wir störrischer Art, sie ermöglichen auch ein "Scheitern" im Simulationsfeld des Theater-Spiels" (Koch 1995, S. 10). Innerhalb der Lehrveranstaltung werden verschiedenste Methoden und Arbeitsweisen der Theaterpädagogik für Schule und Unterricht erprobt werden.