490057 PS School Worlds (2021S)
Die Welt im Klassenzimmer - wie internationale Trends Lehren und Lernen in Ö beeinflussen
Continuous assessment of course work
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REMOTE
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 01.02.2021 09:00 to Mo 15.02.2021 09:00
- Registration is open from Th 18.02.2021 09:00 to Tu 23.02.2021 09:00
- Deregistration possible until Fr 26.03.2021 23:59
Details
max. 22 participants
Language: German, English
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
UPDATE 26.01.2021: Die Lehrveranstaltung findet im digitalen Format statt.
Die Veranstaltung ist als wöchentliche synchrone Veranstaltung konzipiert. Im Distance Learning Modus sind stabiles Internet, eine funktionierende Kamera und ein Mikrophon unbedingte Teilnahmevoraussetzungen.Sollten Präsenzveranstaltungen in Kleingruppen möglich werden, findet die Veranstaltung in geteilten Gruppen statt. Sie absolvieren wöchentlich alternierende Präsenztermine an der Universität und Online-Aufgaben in Kleingruppen zuhause. So können wir in den vorhandenen Räumlichkeiten Abstandsvorgaben gut einhalten.Die Einheiten am 09.03 und 22.06 sind jedenfalls synchrone Präsenztermine für die ganze PS Gruppe. Sie müssen grundsätzlich an allen Terminen des PS im vorgegebenen Zeitraum verfügbar sein.Teilnahmevoraussetzung: 100% Anwesenheit- Monday 08.03. 16:45 - 18:15 Digital
- Monday 15.03. 16:45 - 18:15 Digital
- Monday 22.03. 16:45 - 18:15 Digital
- Monday 12.04. 16:45 - 18:15 Digital
- Monday 19.04. 16:45 - 18:15 Digital
- Monday 26.04. 16:45 - 18:15 Digital
- Monday 03.05. 16:45 - 18:15 Digital
- Monday 10.05. 16:45 - 18:15 Digital
- Monday 17.05. 16:45 - 18:15 Digital
- Monday 31.05. 16:45 - 18:15 Digital
- Monday 07.06. 16:45 - 18:15 Digital
- Monday 14.06. 16:45 - 18:15 Digital
- Monday 21.06. 16:45 - 18:15 Digital
- Monday 28.06. 16:45 - 18:15 Digital
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- 50% Aktive Mitarbeit im Proseminar, die sich aus folgenden Teilleistungen zusammensetzt:
- 20% Lektüre inkl. wöchentlicher Reflexionsfrage
- 25% Beteiligung an Diskussionen und Gruppenarbeiten im Seminar
- 5% Peer-Feedback
50% schriftliche Abschlussarbeit im Umfang von 3000 Wörter (exkl. Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis).
- 20% Lektüre inkl. wöchentlicher Reflexionsfrage
- 25% Beteiligung an Diskussionen und Gruppenarbeiten im Seminar
- 5% Peer-Feedback
50% schriftliche Abschlussarbeit im Umfang von 3000 Wörter (exkl. Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis).
Minimum requirements and assessment criteria
Erbringung von mind. 50% jeder Teilleistung, Erbringung von gesamt mind. 60% aller Leistungsbereiche
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Seminararbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.
Beurteilungsmaßstab
Gleichmäßige Gewichtung aller Teilleistungen im Sinne der Aufschlüsselung nach Arbeitsaufwand
100% - 91% Sehr gut
90% - 81% Gut
80 71% Befriedigend
70 60% Genügend
Beurteilungskriterien für die schriftliche Abschlussarbeit
- Verständnis und Anwendung relevanter Konzepte aus dem Proseminar
- Verständnis und Anwendung von Forschungsliteratur
- Kritische Reflexion von Theorie und/oder Praxis
- Formale Gestaltung und akademische SchreibhandlungBei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen besteht 100% Anwesenheitspflicht
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Seminararbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.
Beurteilungsmaßstab
Gleichmäßige Gewichtung aller Teilleistungen im Sinne der Aufschlüsselung nach Arbeitsaufwand
100% - 91% Sehr gut
90% - 81% Gut
80 71% Befriedigend
70 60% Genügend
Beurteilungskriterien für die schriftliche Abschlussarbeit
- Verständnis und Anwendung relevanter Konzepte aus dem Proseminar
- Verständnis und Anwendung von Forschungsliteratur
- Kritische Reflexion von Theorie und/oder Praxis
- Formale Gestaltung und akademische SchreibhandlungBei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen besteht 100% Anwesenheitspflicht
Examination topics
Reading list
Ball, S. J. (1993) ‘WHAT IS POLICY?: TEXTS, TRAJECTORIES AND TOOLBOXES’, Discourse: Studies in the Cultural Politics of Education, vol. 13, no. 2, pp. 10–17.
Bratianu, C. (2017) ‘Foreword. The Knowledge Economy: The Present Future’, Management Dynamics in the Knowledge Economy, vol. 5, no. 4, pp. 477–479.
Dahlstedt, M. and Fejes, A. (2019) Neoliberalism and market forces in education: Lessons from Sweden, Abingdon, Oxon, New York, NY, Routledge, an imprint of the Taylor & Francis Group.
Giddens, A. (2002) Runaway world: How globalisation is reshaping our lives, London, Profile Books.
Höhne Thomas (2008) ‘Wissensgesellschaft’, in Coelen, T. and Otto, H.-U. (eds) Grundbegriffe Ganztagsbildung: Das Handbuch [Online], Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden, pp. 823–931. Available at http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-91161-8.
Howieson, C., Croxford, L. and Murphy, D. (2016) ‘The experience of 50 years of comprehensive schooling in Scotland’, Education, Citizenship and Social Justice, vol. 12, no. 1, pp. 8–23.
Oelkers, J. (2000) ‘Schule und Bildung im Prozess der Globalisierung’, 1-19 Seiten / MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Einzelbeiträge.
Page, Damien (2018) Conspicuous practice: self-surveillance and commodification in English education. In: International Studies in Sociology of Education 27 (4), S. 375–390. DOI: 10.1080/09620214.2017.1351309.
Schwendowius, D. (2015) Bildung und Zugehörigkeit in der Migrationsgesellschaft: Biographien von Studierenden des Lehramts und der Pädagogik, Bielefeld, transcript.
Tan, C. (2019) Comparing high-performing education systems: Understanding Singapore, Shanghai, and Hong Kong, London, Routledge.
Bratianu, C. (2017) ‘Foreword. The Knowledge Economy: The Present Future’, Management Dynamics in the Knowledge Economy, vol. 5, no. 4, pp. 477–479.
Dahlstedt, M. and Fejes, A. (2019) Neoliberalism and market forces in education: Lessons from Sweden, Abingdon, Oxon, New York, NY, Routledge, an imprint of the Taylor & Francis Group.
Giddens, A. (2002) Runaway world: How globalisation is reshaping our lives, London, Profile Books.
Höhne Thomas (2008) ‘Wissensgesellschaft’, in Coelen, T. and Otto, H.-U. (eds) Grundbegriffe Ganztagsbildung: Das Handbuch [Online], Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden, pp. 823–931. Available at http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-91161-8.
Howieson, C., Croxford, L. and Murphy, D. (2016) ‘The experience of 50 years of comprehensive schooling in Scotland’, Education, Citizenship and Social Justice, vol. 12, no. 1, pp. 8–23.
Oelkers, J. (2000) ‘Schule und Bildung im Prozess der Globalisierung’, 1-19 Seiten / MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Einzelbeiträge.
Page, Damien (2018) Conspicuous practice: self-surveillance and commodification in English education. In: International Studies in Sociology of Education 27 (4), S. 375–390. DOI: 10.1080/09620214.2017.1351309.
Schwendowius, D. (2015) Bildung und Zugehörigkeit in der Migrationsgesellschaft: Biographien von Studierenden des Lehramts und der Pädagogik, Bielefeld, transcript.
Tan, C. (2019) Comparing high-performing education systems: Understanding Singapore, Shanghai, and Hong Kong, London, Routledge.
Association in the course directory
Last modified: Fr 12.05.2023 00:27
Das Proseminar bietet einen Überblick über internationale Entwicklungen in der Bildungslandschaft (Dale, 2005; Gillborn, 2010; Meyer & Benavot, 2013) und wie diese unmittelbar die Gestaltung des eigenen Unterrichts beeinflussen.. Dabei dienen 4 theoretische Konzepte - knowledge economy, Globalisierung (Giddens, 2002), policy transfer (Ball, 1998), Kommerzialisierung (Souto-Otero 2010) - als Linse, um soziokulturelle Veränderungen und ihre Einflüsse auf Schule in Österreich zu reflektieren. Fallstudien zu verschiedenen Bildungssystemen zeigen, wie verschieden die Voraussetzungen und Folgen von Unterricht sein können. Gleichzeitig helfen Methoden der international-vergleichenden Bildungswissenschaft (Ball, 1998) dabei, Rückschlüsse für den eigenen Unterricht zu ziehen. Die kontrastierende Auseinandersetzung mit verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Bedingungen von Schule im internationalen Vergleich zeigt dabei einerseits die Kontextabhängigkeit verschiedener Schulwelten und öffnet andererseits den Blick für alternative Handlungsmöglichkeiten.Überblick über die Inhalte aller SeminareinheitenDiscourse/Policy
Globalization/Policy Transfer
Knowledge Economy
International player: UN/World Bank/OECD
Focus: China
Marketization and commodification
Focus: Sweden
Focus: UK/USA
Migration
Focus: Schottland
Peer FeedbackDas Proseminar soll…
1. Lernende in die Grundlagen der Vergleichenden Bildungswissenschaft einführen.
2. Lernende dabei anleiten, sich kritisch mit dem internationalen Kontext, den Voraussetzungen und Folgen von Unterricht auseinander zu setzten.
3. ein Bewusstsein dafür schaffen, wie viele verschieden Kräfte und Organisation auf (nationale) Bildungsstrategien einwirken.
4. Lernende dabei unterstützen, über den eigenen Tellerrand zu sehen und sich kritisch mit alternativen Bildungskonzepten auseinander zu setzen.
5. dabei helfen, Lehren und Lernen trotz aller globalen Entwicklungen als historisch und kontextabhängig zu begreifen.Methods/Methoden
Das Proseminar besteht aus 14 synchronen (Präsenz-)einheiten, die sich in 5 Einheiten mit thematischen Schwerpunkten und 7 Einheiten mit regionalem Fokus aufteilen. Darüber hinaus nutzen wir 2 Einheiten für ein Peer-Feedback-Verfahren und den Einsatz empirischer Methoden. Die Studierenden bereiten sich anhand eines wöchentlichen Grundlagentextes mit jeweils 2 kurzen Reflexionsfragen auf die Einheiten vor. Im Seminar werden die Inhalte anhand kurzer Vorträge durch die Kursleiterin, Gruppendiskussionen und praktischer Arbeitsaufträge vertieft. Jede Einheit bietet Gelegenheit zur Reflexion eigener und antizipierter zukünftiger Unterrichtserfahrungen.Unterrichtssprache(n): Englisch und Deutsch
Aufgrund der internationalen Ausrichtung des Proseminars liegen die Grundlagentexte in englischer Sprache vor. Arbeitsaufträge und Proseminararbeit können auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.