Universität Wien

490091 SE Theory and practical experience of teaching and learning (2016W)

Geschlecht im Fokus von Pädagogik und Schulforschung: Von der Einführung der Koedukation zu queerer Pädagogik

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Bitte kommen Sie pünktlich.

Monday 10.10. 13:15 - 14:45 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Monday 24.10. 13:15 - 16:30 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Monday 07.11. 13:15 - 16:30 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Monday 21.11. 13:15 - 16:30 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Monday 05.12. 13:15 - 16:30 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Monday 09.01. 13:15 - 16:30 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Monday 23.01. 13:15 - 16:30 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4

Information

Aims, contents and method of the course

Die Studierenden bekommen – jeweils in Bezug zu relevanten gendertheoretischen Positionen außerhalb der Bildungswissenschaften – einen vergleichenden Einblick in die historisch und konzeptionell sich verändernde Thematisierung von Geschlecht in pädagogischen Kontexten: von der Einführung der Koedukation zu Koedukationskritik, feministische Mädchenförderung, Unterrichtsprinzip Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern, antisexistische Bubenarbeit, gendersensible Pädagogik, normativitätskritische Pädagogik zu queerer Pädagogik.
Der Schwerpunkt im Seminar liegt darauf, wie diese unterschiedlichen Konzeptionen auf die Gestaltung von Handlungsprozessen und die Praktiken des Unterrichtens wirken.

Ziele:
Nach erfolgreichem Abschluss der Lehrveranstaltung kennen die Studierenden unterschiedliche gendertheoretische Positionen unter anderem durch angeleitetes Lesen, Bearbeiten und Analysieren von relevanten Texten;
sie erkennen deren jeweilige Relevanz für pädagogische Prozesse, vor allem in Bezug auf ihre Konzeption und Zielsetzungen;
sie haben ihren persönlichen Standpunkt im Genderdiskurs (vorläufig) geklärt.
Die Studierenden haben Schreibkompetenz als Wissenschafter*in aufgebaut (sich äußern, eigene Positionen finden und verändern, sich ein Urteil bilden).

Methoden:
Plenarvorträge der Lehrveranstaltungsleiter*in, Kleingruppenarbeiten, Film- und Textanalysen im Rahmen der Präsenzzeiten, selbstständige Ausarbeitung eines Themas durch die Studierenden sowie dessen Präsentation im Seminar.
Die Präsenzphasen werden durch E-Learning-Komponenten, bereitgestellt über die Lernplattform Moodle, ergänzt.

Assessment and permitted materials

Minimum requirements and assessment criteria

Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Ausarbeitung und Präsentation eines Themenaspekts im Laufe des Semesters, aktive Beteiligung in den Seminareinheiten sowie die Abfassung einer Seminararbeit gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung. Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Seminarleiter*in eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Es besteht Anwesenheitspflicht, ein einmaliges Fehlen ist gestattet.
Beurteilt wird nach einem Punktesystem. Insgesamt können 150 Punkte erreicht werden. Die Seminararbeit (inkl. allfälliger Reflexion) umfasst 100 Punkte, die Präsentation 30 Punkte. Mit begleitender Mitarbeit können bis zu 20 Punkte erreicht werden. Für eine positive Gesamtnote sind mindestens 80 Punkte zu erreichen.

Examination topics

Reading list

Eine Literaturliste wird zu Semesterbeginn auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Association in the course directory

Last modified: We 15.12.2021 00:29