490097 SE Theory and practical experience of school development (2017S)
Praxisforschungsseminar - soziale, personale und emotionale Kompetenzen
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 01.02.2017 13:00 to Mo 20.02.2017 12:00
- Deregistration possible until We 15.03.2017 12:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 14.03. 15:00 - 16:30 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Tuesday 21.03. 15:00 - 16:30 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Tuesday 28.03. 15:00 - 16:30 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Tuesday 04.04. 15:00 - 16:30 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Tuesday 25.04. 15:00 - 16:30 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Tuesday 02.05. 15:00 - 16:30 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Tuesday 09.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Tuesday 09.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Tuesday 16.05. 15:00 - 16:30 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Tuesday 23.05. 15:00 - 16:30 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Tuesday 30.05. 15:00 - 16:30 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Tuesday 13.06. 15:00 - 16:30 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Tuesday 20.06. 15:00 - 16:30 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Tuesday 27.06. 15:00 - 16:30 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
o Durchgängige Teilnahme an den Einheiten des Seminars
o Aktive Mitarbeit
o Bereitschaft zur Selbstreflexion und zum Mitteilen eigener Erfahrungen
o Durchführung einer kleinen Forschungsarbeit in der Gruppe
o Projektreflexion und Präsentation
o Verfassen einer Seminararbeit (Reflexion der eigenen Forschungstätigkeit und der
Erfahrungen an der Projektschule)
o Selbsteinschätzung des eigenen Lernprozesses
o Aktive Mitarbeit
o Bereitschaft zur Selbstreflexion und zum Mitteilen eigener Erfahrungen
o Durchführung einer kleinen Forschungsarbeit in der Gruppe
o Projektreflexion und Präsentation
o Verfassen einer Seminararbeit (Reflexion der eigenen Forschungstätigkeit und der
Erfahrungen an der Projektschule)
o Selbsteinschätzung des eigenen Lernprozesses
Minimum requirements and assessment criteria
o die wesentlichen Aspekte des aktuellen Professionalisierungsdiskurs auf dem Hintergrund der gegenwärtigen Tendenzen der Schulentwicklung und Qualitätsentwicklungsprogramme kennen
o die Inhalte der Begrifflichkeiten von sozialen, personalen und emotionalen Kompetenzen wissenschaftlich-systematisch erarbeiten und diskutieren
o wissenschaftliche Modelle (siehe Inhalte der LV) zur Förderung der genannten Fähigkeiten kennen lernen und Überlegungen zu ihrer Bedeutung für die Schulentwicklung anstellen
o die Bedeutung von einigen neueren wissenschaftlichen Forschungsergebnisse zur menschlichen Kooperationsbereitschaft für die schulpädagogische Praxis erörtern
o mittels Übungsaufgaben aus verschiedenen wissenschaftlichen, personbezogenen
Kompetenzmodellen Erfahrungen sammeln
o eigene positive und negative Schulerfahrungen in Beziehung setzen zu den
Ergebnissen der kleinen Forschungsaufgaben zum genannten Schulentwicklungsprojekt
o erfahrungsbezogenes Verständnis und vertieftes Interesse für eigene aktive, kooperative Beteiligung an Programmen der Schul- und Qualitätsentwicklung gewinnen
o eigene kommunikative Stärken und Schwächen erforschen und die eigenen
Fähigkeiten der Einfühlsamkeit reflektieren
o Das genannte Schulentwicklungsprojekt in Gruppenarbeit mittels ausgewählter sozialwissenschaftlicher Methoden untersuchen
o die Inhalte der Begrifflichkeiten von sozialen, personalen und emotionalen Kompetenzen wissenschaftlich-systematisch erarbeiten und diskutieren
o wissenschaftliche Modelle (siehe Inhalte der LV) zur Förderung der genannten Fähigkeiten kennen lernen und Überlegungen zu ihrer Bedeutung für die Schulentwicklung anstellen
o die Bedeutung von einigen neueren wissenschaftlichen Forschungsergebnisse zur menschlichen Kooperationsbereitschaft für die schulpädagogische Praxis erörtern
o mittels Übungsaufgaben aus verschiedenen wissenschaftlichen, personbezogenen
Kompetenzmodellen Erfahrungen sammeln
o eigene positive und negative Schulerfahrungen in Beziehung setzen zu den
Ergebnissen der kleinen Forschungsaufgaben zum genannten Schulentwicklungsprojekt
o erfahrungsbezogenes Verständnis und vertieftes Interesse für eigene aktive, kooperative Beteiligung an Programmen der Schul- und Qualitätsentwicklung gewinnen
o eigene kommunikative Stärken und Schwächen erforschen und die eigenen
Fähigkeiten der Einfühlsamkeit reflektieren
o Das genannte Schulentwicklungsprojekt in Gruppenarbeit mittels ausgewählter sozialwissenschaftlicher Methoden untersuchen
Examination topics
o Grundlageninputs zur Schul- und Qualitätsentwicklung
o Auseinandersetzung mit wissenschaftlicher Fachliteratur und Diskussion in der
Lehrveranstaltung
o Vorträge und Theorieinputs des Seminarleiters
o Kleine Forschungsaufgaben mittels sozialwissenschaftlicher Methoden wie Beobachtung,
Fragebogenentwicklung, leitfadengestützte Interviewführung etc.
o Datenauswertung, Präsentation und Interpretation
o Ausgewählte Übungen zur Förderung sozialen, personaler und emotionaler Kompetenzen erproben
o Einzel- , PartnerInnen und Gruppenarbeit, Plenum
o Selbstreflexion, Interaktion, Rollenspiele
o Feedback geben und annehmen, Feedbackregeln
o Auseinandersetzung mit wissenschaftlicher Fachliteratur und Diskussion in der
Lehrveranstaltung
o Vorträge und Theorieinputs des Seminarleiters
o Kleine Forschungsaufgaben mittels sozialwissenschaftlicher Methoden wie Beobachtung,
Fragebogenentwicklung, leitfadengestützte Interviewführung etc.
o Datenauswertung, Präsentation und Interpretation
o Ausgewählte Übungen zur Förderung sozialen, personaler und emotionaler Kompetenzen erproben
o Einzel- , PartnerInnen und Gruppenarbeit, Plenum
o Selbstreflexion, Interaktion, Rollenspiele
o Feedback geben und annehmen, Feedbackregeln
Reading list
Altrichter, H. & Posch, P. (2007).(Hg.): Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht. Bad Heilbrunn: Verlag J. Klinkhardt
Bauer, J. (2011): Schmerzgrenze. Vom Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt. München: Blessing.
Bohl, T. u. a. (2010).(Hg.): Handbuch Schulentwicklung. Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt
Böhm-Kasper, O. & Schuchart, C. & Weishaupt, H. (2009): Quantitative Methoden in der
Erziehungswissenschaft. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft
Böttcher, W. & Lindart, M. (2009). Schlüsselqualifikationen: Schüler entwickeln personale und soziale Kompetenzen. Weinheim & Basel: Beltz
Brohm, M. (2009): Sozialkompetenz und Schule. Theoretische Grundlagen und empirische Befunde zu Gelingensbedingungen sozialbezogener Interventionen. Weinheim und München: Juventa
Eikenbusch, G. (1998): Praxishandbuch Schulentwicklung. Berlin: Cornelsen
Ewert, F. (2008): Themenzentrierte Interaktion (TZI) und pädagogische Professionalität von Lehrerinnen und Lehrern, Erfahrungen und Reflexionen. Wiesbaden: VS Research
Friebertshäuser, B. & Prengel, A. (2003).(Hg.): Handbuch: Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim & München: Juventa
Glasl, F. (2007): Selbsthilfe in Konflikten: Konzepte, Übungen und praktische Methoden. Stuttgart: Freies Geistesleben
Jerusalem, M. & Klein-Heßling, J. (2002): Soziale Kompetenz. Entwicklungstrends und Förderung in der Schule. In: Zeitschrift für Psychologie, 210 (4). 164 - 174.
Kabat-Zinn, J. (2006): Zur Besinnung kommen. Die Weisheit der Sinne und der Sinn der
Achtsamkeit. Freiamt: Arbor
Kaltwasser, V. (2010): Persönlichkeit und Präsenz. Achtsamkeit im Lehrerberuf. Weinheim & Basel: Beltz
Keysers, C. (2012): Unser empathisches Gehirn. Warum wir verstehen, was andere fühlen. München: Bertelsmann.
Philipp, E. & Rademacher, H. (2011): Konfliktmanagement im Kollegium. Weinheim und Basel: Beltz
Reiser, H. & Lotz, W. (1995): Themenzentrierte Interaktion als Pädagogik. Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag
Rihm, T. (2008).(Hg.): Teilhaben an Schule. Zu den Chancen wirksamer Einflussnahme auf Schulentwicklung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Rindermann, H. (2009): Emotionale-Kompetenz-Fragebogen. Göttingen und Bern: Hogrefe
Rosa, H. & Endres, W. (2016). Resonanzpädagogik. Wenn es im Klassenzimmer knistert.
Weinheim und Basel: Beltz.
Rosenberg, M. (2003): Erziehung, die das Leben bereichert. Gewaltfreie Kommunikation im Schulalltag. Paderborn: Junfermann
Rost, K. (2002): Soziale Kompetenz. Entwirren des Begriffsdschungels. Hamburg: diplomica
Schulz von Thun, F. (1981): Miteinander Reden (Bände 1-3). Hamburg: Rowohlt
Watzlawick, P. & Beavin, J. & Jackson, D. (2011). Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien. Bern: Hans Huber
Bauer, J. (2011): Schmerzgrenze. Vom Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt. München: Blessing.
Bohl, T. u. a. (2010).(Hg.): Handbuch Schulentwicklung. Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt
Böhm-Kasper, O. & Schuchart, C. & Weishaupt, H. (2009): Quantitative Methoden in der
Erziehungswissenschaft. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft
Böttcher, W. & Lindart, M. (2009). Schlüsselqualifikationen: Schüler entwickeln personale und soziale Kompetenzen. Weinheim & Basel: Beltz
Brohm, M. (2009): Sozialkompetenz und Schule. Theoretische Grundlagen und empirische Befunde zu Gelingensbedingungen sozialbezogener Interventionen. Weinheim und München: Juventa
Eikenbusch, G. (1998): Praxishandbuch Schulentwicklung. Berlin: Cornelsen
Ewert, F. (2008): Themenzentrierte Interaktion (TZI) und pädagogische Professionalität von Lehrerinnen und Lehrern, Erfahrungen und Reflexionen. Wiesbaden: VS Research
Friebertshäuser, B. & Prengel, A. (2003).(Hg.): Handbuch: Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim & München: Juventa
Glasl, F. (2007): Selbsthilfe in Konflikten: Konzepte, Übungen und praktische Methoden. Stuttgart: Freies Geistesleben
Jerusalem, M. & Klein-Heßling, J. (2002): Soziale Kompetenz. Entwicklungstrends und Förderung in der Schule. In: Zeitschrift für Psychologie, 210 (4). 164 - 174.
Kabat-Zinn, J. (2006): Zur Besinnung kommen. Die Weisheit der Sinne und der Sinn der
Achtsamkeit. Freiamt: Arbor
Kaltwasser, V. (2010): Persönlichkeit und Präsenz. Achtsamkeit im Lehrerberuf. Weinheim & Basel: Beltz
Keysers, C. (2012): Unser empathisches Gehirn. Warum wir verstehen, was andere fühlen. München: Bertelsmann.
Philipp, E. & Rademacher, H. (2011): Konfliktmanagement im Kollegium. Weinheim und Basel: Beltz
Reiser, H. & Lotz, W. (1995): Themenzentrierte Interaktion als Pädagogik. Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag
Rihm, T. (2008).(Hg.): Teilhaben an Schule. Zu den Chancen wirksamer Einflussnahme auf Schulentwicklung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Rindermann, H. (2009): Emotionale-Kompetenz-Fragebogen. Göttingen und Bern: Hogrefe
Rosa, H. & Endres, W. (2016). Resonanzpädagogik. Wenn es im Klassenzimmer knistert.
Weinheim und Basel: Beltz.
Rosenberg, M. (2003): Erziehung, die das Leben bereichert. Gewaltfreie Kommunikation im Schulalltag. Paderborn: Junfermann
Rost, K. (2002): Soziale Kompetenz. Entwirren des Begriffsdschungels. Hamburg: diplomica
Schulz von Thun, F. (1981): Miteinander Reden (Bände 1-3). Hamburg: Rowohlt
Watzlawick, P. & Beavin, J. & Jackson, D. (2011). Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien. Bern: Hans Huber
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Last modified: We 21.04.2021 13:39
Zentraler Inhalt der Lehrveranstaltung ist es, sich mit Projekten dieser Art mittels sozialwissenschaftlicher Methoden wissenschaftlich-systematisch auseinanderzusetzen und der Frage nachzugehen, welche Projektkriterien hilfreich sind, damit es insgesamt zu einer Veränderung von Schule zu einem Lehr- und Lernraum kommt, in dem die Bedürfnisse und Werte aller am Bildungsprozess beteiligter Personen in möglichst ausgewogener Weise Berücksichtigung finden.
Zugleich werden die pädagogischen Definitionen und Inhalte der genannten Kompetenzbegriffe hermeneutisch erarbeitet. Mehrere wissenschaftliche Modelle, die zur Förderung von personbezogenen Kompetenzen anerkannt sind, werden in der LV exemplarisch vorgestellt und zum Teil auch praktisch erprobt (gewaltfreie Kommunikation nach M.Rosenberg, Vier-Seiten Modell nach F.Schulz von Thun, themenzentrierte Interaktion nach R.Cohn, Eskalationsstufen und Konfliktmanagement nach F.Glasl, Stressreduktions- und Achtsamkeitspraxis nach J.Kabat-Zinn). Auf dem Hintergrund der Ergebnisse der kleinen Forschungsaufgaben zum genannten Projekt und den erworbenen Einsichten aus Theorie, Selbstreflexion und Interaktion wird anschließend die Bedeutung der personbezogenen Kompetenzen für die Qualitätsentwicklung auf Schul- und Systemebene zusammenfassend diskutiert.