Universität Wien

490098 SE Theory and practical experience of education and consulting (2016W)

pädagogische Konzepte zum Umgang mit Diskriminierung und ihre praktische Umsetzung

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Bitte kommen Sie pünktlich.

Thursday 06.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
Thursday 20.10. 09:00 - 12:15 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
Thursday 03.11. 09:00 - 12:15 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
Thursday 17.11. 09:00 - 12:15 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
Thursday 15.12. 09:00 - 12:15 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
Thursday 12.01. 09:00 - 12:15 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
Thursday 26.01. 09:00 - 12:15 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG

Information

Aims, contents and method of the course

Im Seminar reflektieren die Studierenden die Re/Produktion von Machtverhältnissen im pädagogischen Handeln auf den theoretischen Grundzügen von Gender & Queer Theory, Critical Whiteness Studies, Postcolonial Studies, Bias-Sensibilisierung und von Intersektionalitätskonzepten; im Zentrum steht die Reflexion von Differenzordnungen und Diskriminierungserfahrungen und des eigenen Involviert-Seins in Machtverhältnisse. Dabei werden die zwischenmenschliche, der institutionelle und die gesellschaftliche Ebene in den Blick genommen.
Daraus abgeleitet erproben die Studierenden handlungspraktische Ansätze zum Umgang mit Differenzen und Diskriminierungen. Methoden stellen in diesem Zusammenhang das Werkzeug zur Vermittlung von Inhalten dar – explizite Inhalte und implizite, nicht sofort ersichtliche.

Ziele:
Mit dem erfolgreichem Abschluss der Lehrveranstaltung haben die Studierenden elementare theoretische und terminologische Grundlagen von Antidiskriminierungsarbeit kennen gelernt; sie wissen, was bei der Rahmengestaltung und im Umgang und Einsatz von Methoden zu beachten ist.
Sie haben Methoden normenkritisch reflektiert und ein normenkritisches Methodenrepertoir erarbeitet.
Die Studierenden haben Schreibkompetenz als Wissenschafter*in aufgebaut (sich äußern, eigene Positionen finden und verändern, sich ein Urteil bilden).

Methoden:
Kurze Plenarvorträge der Lehrveranstaltungsleiter*in, Kleingruppenarbeiten, Film- und Textanalysen im Rahmen der Präsenzzeiten, selbstständige methodische Ausarbeitung einer Intervention durch die Studierenden sowie deren Präsentation und gemeinsame Reflexion im Seminar.
Die Präsenzphasen werden durch E-Learning-Komponenten, bereitgestellt über die Lernplattform Moodle, ergänzt.

Assessment and permitted materials

Minimum requirements and assessment criteria

Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die aktive Beteiligung in den Seminareinheiten, die methodisch/didaktische Ausarbeitung und Durchführung einer Methode aus der Antidiskriminierungsarbeit in der Seminargruppe mit anschließender Reflexion sowie die Abfassung einer Seminararbeit gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung. Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Seminarleiter*in eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Es besteht Anwesenheitspflicht, ein einmaliges Fehlen ist gestattet.
Beurteilt wird nach einem Punktesystem. Insgesamt können 150 Punkte erreicht werden. Die Seminararbeit (inkl. allfälliger Reflexion) umfasst 80 Punkte, die Präsentation 50 Punkte. Mit begleitender Mitarbeit können bis zu 20 Punkte erreicht werden. Für eine positive Gesamtnote sind mindestens 80 Punkte zu erreichen.

Examination topics

Reading list

Eine Literaturliste wird zu Semesterbeginn auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Association in the course directory

Last modified: We 21.04.2021 13:39