Universität Wien

490115 PS Development Spaces (2023S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Continuous assessment of course work
PH-WIEN

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Wednesday 08.03. 15:50 - 18:10 4.1.007.K30 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18
Wednesday 15.03. 15:50 - 18:10 4.2.048.K60 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18
Wednesday 22.03. 15:50 - 18:10 4.2.048.K60 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18
Wednesday 29.03. 15:50 - 18:10 4.2.048.K60 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18
Wednesday 19.04. 15:50 - 18:10 4.2.048.K60 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18
Wednesday 26.04. 15:50 - 18:10 4.2.048.K60 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18
Wednesday 10.05. 15:50 - 18:10 4.2.048.K60 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18
Wednesday 17.05. 15:50 - 18:10 4.2.048.K60 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18
Wednesday 24.05. 15:50 - 18:10 4.2.048.K60 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18
Wednesday 31.05. 15:50 - 18:10 4.2.048.K60 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18

Information

Aims, contents and method of the course

Inhalte der Lehrveranstaltung: Schule ist ein Ort der individuellen Verschiedenheit (Diversität). Dies trifft auch auf das Verhalten und die Persönlichkeit von SchülerInnen und Lehrpersonen zu. Anhand einer Analyse von fünf verschiedenen psychologischen Menschenbildern gehen wir der Frage nach, wie diese Verschiedenheiten erklärt werden können und welche Konsequenzen sich daraus für die pädagogische Praxis ergeben. Parallel dazu treten die Studierenden in einen Selbsterforschungsprozess ein, in welchem ihr eigenes Persönlichkeitsprofil sowie ihre Stärken und Schwächen also ihre ganz persönlichen Entwicklungsräume beleuchtet werden. Ziele der Lehrveranstaltung:*Auseinandersetzung mit den Menschenbildern aus Psychoanalyse, Behaviorismus, humanistische Psychologie, der klassischen Persönlichkeitspsychologie und der positiven Psychologie *Studium relevanter Kerntexte zu den jeweiligen Menschenbildern *Erarbeitung von Schlussfolgerungen für die eigene Entwicklung als Lehrperson bzw. für die schulische Praxis *Entwicklung von Reflexionskompetenz, Diskursfähigkeit und kritischer MeinungsbildungMethoden:*Dialogvortrag *Erfahrungsbasiertes Lernen (Diskussions- und Reflexionsrunden, Persönlichkeitstests) *Kooperatives Lernen (Präsentation eines Kerntextes in Paaren/Gruppen) *Kompetenzorientiertes Lernen (theoretische Inputs, selbständiges Literaturstudium)

Assessment and permitted materials

1. Anwesenheitspflicht (alle Termine werden in Präsenz abgehalten)
2. Mitarbeit: Aktive Teilnahme, diskursiver Austausch, fristgerechte Bearbeitung von Arbeitsaufträgen
3. Diskussions- bzw. Reflexionsbeiträge via Moodle (25 Punkte)
4. Präsentation eines Kerntextes in Paaren/Gruppen (25 Punkte)
5. Selbstreflexiver literaturgestützter Essay (50 Punkte)

Minimum requirements and assessment criteria

Eine positive Gesamtbeurteilung setzt eine positive Beurteilung aller Teilleistungen voraus. Wurde eine Teilleistung nicht erbracht, negativ beurteilt oder nicht fristgerecht abgegeben, wird die gesamte Lehrveranstaltung negativ beurteilt. Es werden auf alle Teilleistungen Punkte vergeben, die dann entsprechend der angegebenen Gewichtungen zu einer Gesamtnote verrechnet werden.
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich. 1 (sehr gut) 100-90 Punkte 2 (gut) 89-81 Punkte 3 (befriedigend) 80-71 Punkte 4 (genügend) 70-60 Punkte 5 (nicht genügend) 59-0 Punkte

Examination topics

Siehe "Literatur" und "Art der Leistungskontrolle"

Reading list

Erikson, E. H. (1989). Identität und Lebenszyklus. Berlin: Surkamp Taschenbuch Wissenschaft. König, K. (1996). Abwehrmechanismen. Kusterdingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Baumeister, R. F. & Tierney, J. (2020). Die Macht des Schlechten. Nicht mehr schwarzsehen und gut leben. Frankfurt/New York: Campus Verlag. Maslow, A. H. (1981). Motivation und Persönlichkeit. Berlin: Rowohlt Verlag. Rogers, C. R. (1961). Entwicklung der Persönlichkeit. Psychotherapie aus der Sicht eines Therapeuten. Stuttgart: Klett- Cotta Verlag. Schnitzler, A. (2018). Leutnant Gustl. In A., Schnitzler, Meistererzählungen (51- 72). Berlin: Fischer Verlag.Mischel, W. (2015). Der Marshmallow Test. München: Siedler.Baumeister, R. F. & Tierney, J. (2012). Macht der Disziplin. Wie wir unseren Willen trainieren können. New York: Goldmann. Friedman, H. S. & Schustack M. W. (2004). Persönlichkeitspsychologie und Differentielle Psychologie. München: Pearson Studium. Das gesamte Buch können Sie bei Bedarf über die Bibliotheken der Uni Wien beziehen.

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Last modified: We 22.03.2023 16:33