490171 SE Seminar on Designing Inclusive Educational Processes (2022S)
Vignettenforschung - Nah am Werk
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 01.02.2022 09:00 to Mo 14.02.2022 09:00
- Registration is open from Th 17.02.2022 12:00 to Th 24.02.2022 12:00
- Deregistration possible until Fr 18.03.2022 12:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Für Anliegen und Anregungen rund um das Seminar steht den Studierenden neben der LV-Leiterinnen ebenso die Studienassistentin Jacqueline Colli
(jacqueline.colli@univie.ac.at) zur Verfügung.
- Friday 13.05. 09:45 - 14:45 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- Saturday 14.05. 09:45 - 18:15 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- Sunday 15.05. 09:45 - 14:45 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- Wednesday 18.05. 09:45 - 14:45 Seminarraum 5 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- Kontinuierliche Anwesenheit und qualifizierte Mitarbeit in den Seminareinheiten
- Einzelarbeit, Präsentation und Gruppendiskussion
- Lektüre der Literatur
- Verschriftlichen der Arbeitsaufträge für den Abschlussbericht
- Kurzpräsentationen ausgewählter Arbeitsaufträge im Plenum
- Abschließende (Pecha-Kucha-)Präsentation zu den Erkenntnisprozessen im Seminar und zu ausgewählten Fragestellungen sowie anschließende Diskussion
- Abfassen eines Abschlussberichts (nach den üblichen Standards guter wissenschaftlicher Praxis)Nähere Informationen hinsichtlich der formalen Bedingungen für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung werden in der ersten Einheit bekanntgegeben. Ohne ordnungsgemäße Anmeldung (bzw. Erfüllung der Voraussetzungen) und Teilnahme am ersten Termin werden Studierende (ausnahmslos) nicht in die prüfungsimmanente Lehrveranstaltung aufgenommen.
- Einzelarbeit, Präsentation und Gruppendiskussion
- Lektüre der Literatur
- Verschriftlichen der Arbeitsaufträge für den Abschlussbericht
- Kurzpräsentationen ausgewählter Arbeitsaufträge im Plenum
- Abschließende (Pecha-Kucha-)Präsentation zu den Erkenntnisprozessen im Seminar und zu ausgewählten Fragestellungen sowie anschließende Diskussion
- Abfassen eines Abschlussberichts (nach den üblichen Standards guter wissenschaftlicher Praxis)Nähere Informationen hinsichtlich der formalen Bedingungen für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung werden in der ersten Einheit bekanntgegeben. Ohne ordnungsgemäße Anmeldung (bzw. Erfüllung der Voraussetzungen) und Teilnahme am ersten Termin werden Studierende (ausnahmslos) nicht in die prüfungsimmanente Lehrveranstaltung aufgenommen.
Minimum requirements and assessment criteria
Voraussetzungen für Beurteilung:
- Verpflichtende aktive Teilnahme am Seminar und qualifizierte Mitarbeit
- 100%ige Anwesenheit auf Grund des prozess- und gruppenorientierten Charakters der LVBeurteilungsschlüssel:
- Aktive Mitarbeit (10 %)
- Ausführung der Arbeitsaufträge inner- und außerhalb der Seminareinheiten (15 %)
- Kurzpräsentationen im Plenum im Rahmen der Arbeitsaufträge (10 %)
- Präsentation zu den Erkenntnisprozessen im Seminar und zu ausgewählten Fragestellungen (z. B. Pecha-Kucha) sowie anschließende Diskussion (25 %)
- Abschlussbericht (max. 15 Seiten) (40 %)
- Verpflichtende aktive Teilnahme am Seminar und qualifizierte Mitarbeit
- 100%ige Anwesenheit auf Grund des prozess- und gruppenorientierten Charakters der LVBeurteilungsschlüssel:
- Aktive Mitarbeit (10 %)
- Ausführung der Arbeitsaufträge inner- und außerhalb der Seminareinheiten (15 %)
- Kurzpräsentationen im Plenum im Rahmen der Arbeitsaufträge (10 %)
- Präsentation zu den Erkenntnisprozessen im Seminar und zu ausgewählten Fragestellungen (z. B. Pecha-Kucha) sowie anschließende Diskussion (25 %)
- Abschlussbericht (max. 15 Seiten) (40 %)
Examination topics
Siehe dazu die vorangehenden Punkte zu "Art der Leistungskontrolle" und "Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab".
Reading list
- Agostini, E.: Aisthesis – Pathos – Ethos. Zur Heranbildung einer pädagogischen Achtsamkeit und Zuwendung im professionellen Lehrer/-innenhandeln. Erfahrungsorientierte Bildungsforschung, Bd. 6. Innsbruck, Wien, Bozen: StudienVerlag 2020.
- Baur, S.; Peterlini, H. K. (Hg): An der Seite des Lernens. Erfahrungsprotokolle aus dem Unterricht an Südtiroler Schulen – ein Forschungsbericht. Mit einem Vorwort von Käte Meyer-Drawe und einem Nachwort von Michael Schratz. Gastbeiträge von Dietmar Larcher und Stefanie Risse. Erfahrungsorientierte Bildungsforschung, Bd. 2. Innsbruck, Wien, Bozen: StudienVerlag 2016.
- Blum, A.; Zschocke, N.; Rheinberger, H.-J.; Barras, V. (Hg): Diversität. Geschichte und Aktualität eines Konzepts. Würzburg: Königshausen & Neumann 2016.
- Boban, I./Hinz, A.: Inklusive Bildungsprozesse gestalten. Nachdenken über Horizonte, Spannungsfelder und Schritte. Seelze: Klett/Kallmeyer 2017.
- Bube, A.: ,Nah am Werk‘ – vor Originalen mit Vielfalt und Heterogenität umgehen lernen. In: Erziehung & Unterricht, Themenschwerpunkt: Ästhetik und Ethik: Wie schön und gut ist die
(Hoch-)Schule von heute?, Österreichische Pädagogische Zeitschrift, Heft 5-6/2018, S. 431-438.
- Hauenschild, K.; Robak, S.; Sievers, I. (Hg.): Diversity Education. Zugänge – Perspektiven – Beispiele. Frankfurt am Main: Brandes & Apsel 2013.
- Koller, H.-C.; Casale, R.; Ricken, N. (Hg.): Heterogenität. Zur Konjunktur eines pädagogischen Konzepts. Paderborn: Ferdinand Schöningh 2014.
- Lichtblau, M.; Blömer, D.; Jüttner, A.-K.; Koch, K.; Krüger, M.; Werning, R. (Hg.): Forschung zu inklusiver Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2014.
- Prengel, A.: Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. Wiesbaden: Springer VS 2019, 4. Aufl.Weitere Literaturangaben werden in der LV bekannt gegeben.
- Baur, S.; Peterlini, H. K. (Hg): An der Seite des Lernens. Erfahrungsprotokolle aus dem Unterricht an Südtiroler Schulen – ein Forschungsbericht. Mit einem Vorwort von Käte Meyer-Drawe und einem Nachwort von Michael Schratz. Gastbeiträge von Dietmar Larcher und Stefanie Risse. Erfahrungsorientierte Bildungsforschung, Bd. 2. Innsbruck, Wien, Bozen: StudienVerlag 2016.
- Blum, A.; Zschocke, N.; Rheinberger, H.-J.; Barras, V. (Hg): Diversität. Geschichte und Aktualität eines Konzepts. Würzburg: Königshausen & Neumann 2016.
- Boban, I./Hinz, A.: Inklusive Bildungsprozesse gestalten. Nachdenken über Horizonte, Spannungsfelder und Schritte. Seelze: Klett/Kallmeyer 2017.
- Bube, A.: ,Nah am Werk‘ – vor Originalen mit Vielfalt und Heterogenität umgehen lernen. In: Erziehung & Unterricht, Themenschwerpunkt: Ästhetik und Ethik: Wie schön und gut ist die
(Hoch-)Schule von heute?, Österreichische Pädagogische Zeitschrift, Heft 5-6/2018, S. 431-438.
- Hauenschild, K.; Robak, S.; Sievers, I. (Hg.): Diversity Education. Zugänge – Perspektiven – Beispiele. Frankfurt am Main: Brandes & Apsel 2013.
- Koller, H.-C.; Casale, R.; Ricken, N. (Hg.): Heterogenität. Zur Konjunktur eines pädagogischen Konzepts. Paderborn: Ferdinand Schöningh 2014.
- Lichtblau, M.; Blömer, D.; Jüttner, A.-K.; Koch, K.; Krüger, M.; Werning, R. (Hg.): Forschung zu inklusiver Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2014.
- Prengel, A.: Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. Wiesbaden: Springer VS 2019, 4. Aufl.Weitere Literaturangaben werden in der LV bekannt gegeben.
Association in the course directory
Last modified: Th 24.03.2022 15:10
Die Studierenden sollen folgende spezifische Lern- und Bildungsziele erreichen:
- diversitätskonstitutive Faktoren sowie zentrale Diversitätstheorien und -konzepte kennen sowie deren systematisierende, diagnostische, erkenntniserweiternde und praxisaufklärende Funktion für pädagogische Handlungsfelder einschätzen können;
- mit dem wahrnehmungsorientierten Ansatz ,Nah am Werk‘ vertraut sein und diesen weitgehend selbstständig für die Durchführung und Analyse eigener innovativer Vorhaben in pädagogischen Handlungsfeldern einsetzen können;
- Potenziale der Kunst im Bildungskontext vor dem Hintergrund von Diversität und Inklusion erkennen und im Hinblick auf eigene pädagogische Fragestellungen analysieren können;
- sich anhand von phänomenologisch orientierten Vignetten mit eigenen Lernerfahrungen sowie mit Erfahrungen der Inklusion und Exklusion in ein reflexives Verhältnis setzen können;
- anhand des Projektes „Vignettenforschung ,Nah am Werk‘“ ein Vermögen zu diversitätssensibler Reflexion und Handlungsfähigkeit im Umgang mit Heterogenität ausbilden.Methoden:
- Vortrag mit medialer Unterstützung zu zentralen (erkenntnis-)theoretischen Konzepten sowie empirischen Ansätzen im Rahmen der Diversitätsforschung
- Diskussion von konkreten Beispielen und wahrnehmungsorientierten Verfahren im Plenum
- Schriftliche Ausarbeitung von Arbeitsaufträgen (Forschungsdokumentation) und des Abschlussberichts
- Kurzpräsentation ausgewählter Arbeitsaufträge im Plenum
- Literaturstudium
- Kontinuierliche Einzel- und Gruppenarbeit (Übungen)
- (Pecha-Kucha-)Präsentation
- Angeleitetes Arbeiten