490189 PS School and Classroom Teaching Research (2020S)
soziale, personale und emotionale Kompetenzen
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 03.02.2020 09:00 to Mo 17.02.2020 09:00
- Registration is open from Th 20.02.2020 09:00 to Tu 25.02.2020 09:00
- Deregistration possible until Th 30.04.2020 12:00
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 11.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Saturday 14.03. 08:00 - 12:30 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 18.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 25.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 01.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 22.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 29.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 06.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 13.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 20.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 27.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 03.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Wednesday 10.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
o Durchgängige Teilnahme an den Einheiten des Seminars
100%, d.h. Fehlzeiten werden nur in begründeten Fällen entschuldigt – bei Erkrankung (ärztliches Attest), kollidierenden Prüfungstermine, verpflichtender Teilnahme an einer Exkursion u.dergl. (jeweils mit Bestätigung)
o Aktive Mitarbeit
o Bereitschaft zur Selbstreflexion und zum Mitteilen eigener Erfahrungen
o Erarbeiten eines Theorieinputs und Kurzpräsentation in der Gruppe
o Durchführung einer praktischen Forschungsarbeit an einer Praxisschule in der Gruppe
o Projektreflexion und Präsentation der praktischen Forschungsergebnisse
o Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit (beinhaltet den erarbeiteten Theorieinput, die Ergebnisse der Praxisforschung und deren Interpretation)
o Verfassen eines Lerntagebuches (schriftliche Reflexion der eigenen Lernfortschritte der eigenen Forschungstätigkeit und der Erfahrungen an der Projektschule)
100%, d.h. Fehlzeiten werden nur in begründeten Fällen entschuldigt – bei Erkrankung (ärztliches Attest), kollidierenden Prüfungstermine, verpflichtender Teilnahme an einer Exkursion u.dergl. (jeweils mit Bestätigung)
o Aktive Mitarbeit
o Bereitschaft zur Selbstreflexion und zum Mitteilen eigener Erfahrungen
o Erarbeiten eines Theorieinputs und Kurzpräsentation in der Gruppe
o Durchführung einer praktischen Forschungsarbeit an einer Praxisschule in der Gruppe
o Projektreflexion und Präsentation der praktischen Forschungsergebnisse
o Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit (beinhaltet den erarbeiteten Theorieinput, die Ergebnisse der Praxisforschung und deren Interpretation)
o Verfassen eines Lerntagebuches (schriftliche Reflexion der eigenen Lernfortschritte der eigenen Forschungstätigkeit und der Erfahrungen an der Projektschule)
Minimum requirements and assessment criteria
o 100% Anwesenheit (Fehlzeiten nur in begründeten Fällen siehe Art der Leistungskontrolle)
o mündliche Präsentation (mind. 5 Minuten) eines selbstständig zu erarbeiteten Theorieinputs innerhalb einer Gruppenpräsentation, 20%
o mehrere Forschungsbesuche an der Praxisschule in der Gruppe (mind. 15 Stunden), 20%
o mündliche Präsentation (mind. 10 Minuten) der Ergebnisse der Praxisforschung innerhalb einer Gruppenpräsentation, 20%
o Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit, mind. 15 Seiten, 30%
o Verfassen eines Lerntagebuches (schriftliche Reflexion der eigenen Lernfortschritte, der eigenen Forschungstätigkeit und der Erfahrungen an der Projektschule), 10%
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit verlangt werden, die erfolgreich zu absolvieren ist.Hinweise zur Aufnahme in die LV:
Aufgrund er aktuellen Sperre der Universität Wien für alle Lehrveranstaltungen und Prüfungen ab Mittwoch 11.03.2020 finden die Präsenzeinheiten des PS Praxisforschung bis Ostern 2020 nicht statt.Folgenden Aufnahmemodus gilt:
Bitte alle Studierende, die bereits als angemeldet geführt sind und einen Fixplatz in der LV möchten um eine kurze e-mail Bestätigung bis spätestens Fr 13.3.2020 24:00 Uhr:
"Ich ........................... (Name und Matrikelnummer) bestätige ich hiermit meine Anmeldung für das Sommersemester 2020".
Wer seinen Fixplatz nicht bis spätestens Fr 13.3.2020 24:00 Uhr bestätigt verliert seine Platz in der LV.
Bitte alle Studierende, die auf der Warteliste geführt sind und einen Fixplatz in der LV möchten um eine kurze e-mail Bestätigung bis spätestens Fr 13.3.2020 24:00 Uhr:
"Ich ........................... (Name und Matrikelnummer) möchte einen Fixplatz für das Sommersemester 2020".
Bei der Aufnahme aus der Warteliste zählt der Wartelistenplatz (nicht der Zeitpunkt des Bestätigungsmails).
Persönliches Erscheinen beim ersten LV-Termin (vermutlich nach Ostern) ist für alle Aufgenommenen verbindlich, sonst geht der Platz verloren und Personen aus der Warteliste können auch dann noch nachrücken).
Dieser Aufnahmemodus gilt solange, bis von Seiten des Rektorats bzw. des SSC eventuell anderslautende Informationen herausgegeben werden.
o mündliche Präsentation (mind. 5 Minuten) eines selbstständig zu erarbeiteten Theorieinputs innerhalb einer Gruppenpräsentation, 20%
o mehrere Forschungsbesuche an der Praxisschule in der Gruppe (mind. 15 Stunden), 20%
o mündliche Präsentation (mind. 10 Minuten) der Ergebnisse der Praxisforschung innerhalb einer Gruppenpräsentation, 20%
o Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit, mind. 15 Seiten, 30%
o Verfassen eines Lerntagebuches (schriftliche Reflexion der eigenen Lernfortschritte, der eigenen Forschungstätigkeit und der Erfahrungen an der Projektschule), 10%
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit verlangt werden, die erfolgreich zu absolvieren ist.Hinweise zur Aufnahme in die LV:
Aufgrund er aktuellen Sperre der Universität Wien für alle Lehrveranstaltungen und Prüfungen ab Mittwoch 11.03.2020 finden die Präsenzeinheiten des PS Praxisforschung bis Ostern 2020 nicht statt.Folgenden Aufnahmemodus gilt:
Bitte alle Studierende, die bereits als angemeldet geführt sind und einen Fixplatz in der LV möchten um eine kurze e-mail Bestätigung bis spätestens Fr 13.3.2020 24:00 Uhr:
"Ich ........................... (Name und Matrikelnummer) bestätige ich hiermit meine Anmeldung für das Sommersemester 2020".
Wer seinen Fixplatz nicht bis spätestens Fr 13.3.2020 24:00 Uhr bestätigt verliert seine Platz in der LV.
Bitte alle Studierende, die auf der Warteliste geführt sind und einen Fixplatz in der LV möchten um eine kurze e-mail Bestätigung bis spätestens Fr 13.3.2020 24:00 Uhr:
"Ich ........................... (Name und Matrikelnummer) möchte einen Fixplatz für das Sommersemester 2020".
Bei der Aufnahme aus der Warteliste zählt der Wartelistenplatz (nicht der Zeitpunkt des Bestätigungsmails).
Persönliches Erscheinen beim ersten LV-Termin (vermutlich nach Ostern) ist für alle Aufgenommenen verbindlich, sonst geht der Platz verloren und Personen aus der Warteliste können auch dann noch nachrücken).
Dieser Aufnahmemodus gilt solange, bis von Seiten des Rektorats bzw. des SSC eventuell anderslautende Informationen herausgegeben werden.
Examination topics
Reading list
Altrichter, H. & Posch, P. (2007).(Hg.): Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht. Bad Heilbrunn: Verlag J. Klinkhardt
Bauer, J. (2011): Schmerzgrenze. Vom Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt. München: Blessing.
Bohl, T. u. a. (2010).(Hg.): Handbuch Schulentwicklung. Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt
Böhm-Kasper, O. & Schuchart, C. & Weishaupt, H. (2009): Quantitative Methoden in der
Erziehungswissenschaft. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft
Böttcher, W. & Lindart, M. (2009). Schlüsselqualifikationen: Schüler entwickeln personale und soziale Kompetenzen. Weinheim & Basel: Beltz
Brohm, M. (2009): Sozialkompetenz und Schule. Theoretische Grundlagen und empirische Befunde zu Gelingensbedingungen sozialbezogener Interventionen. Weinheim und München: Juventa
Eikenbusch, G. (1998): Praxishandbuch Schulentwicklung. Berlin: Cornelsen
Ewert, F. (2008): Themenzentrierte Interaktion (TZI) und pädagogische Professionalität von Lehrerinnen und Lehrern, Erfahrungen und Reflexionen. Wiesbaden: VS Research
Friebertshäuser, B. & Prengel, A. (2003).(Hg.): Handbuch: Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim & München: Juventa
Glasl, F. (2007): Selbsthilfe in Konflikten: Konzepte, Übungen und praktische Methoden. Stuttgart: Freies Geistesleben
Jerusalem, M. & Klein-Heßling, J. (2002): Soziale Kompetenz. Entwicklungstrends und Förderung in der Schule. In: Zeitschrift für Psychologie, 210 (4). 164 - 174.
Kabat-Zinn, J. (2006): Zur Besinnung kommen. Die Weisheit der Sinne und der Sinn der
Achtsamkeit. Freiamt: Arbor
Kaltwasser, V. (2010): Persönlichkeit und Präsenz. Achtsamkeit im Lehrerberuf. Weinheim & Basel: Beltz
Keysers, C. (2012): Unser empathisches Gehirn. Warum wir verstehen, was andere fühlen. München: Bertelsmann.
Philipp, E. & Rademacher, H. (2011): Konfliktmanagement im Kollegium. Weinheim und Basel: Beltz
Reiser, H. & Lotz, W. (1995): Themenzentrierte Interaktion als Pädagogik. Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag
Rihm, T. (2008).(Hg.): Teilhaben an Schule. Zu den Chancen wirksamer Einflussnahme auf Schulentwicklung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Rindermann, H. (2009): Emotionale-Kompetenz-Fragebogen. Göttingen und Bern: Hogrefe
Rosa, H. & Endres, W. (2016). Resonanzpädagogik. Wenn es im Klassenzimmer knistert.
Weinheim und Basel: Beltz.
Rosenberg, M. (2003): Erziehung, die das Leben bereichert. Gewaltfreie Kommunikation im Schulalltag. Paderborn: Junfermann
Rost, K. (2002): Soziale Kompetenz. Entwirren des Begriffsdschungels. Hamburg: diplomica
Schulz von Thun, F. (1981): Miteinander Reden (Bände 1-3). Hamburg: Rowohlt
Watzlawick, P. & Beavin, J. & Jackson, D. (2011). Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien. Bern: Hans Huber
Bauer, J. (2011): Schmerzgrenze. Vom Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt. München: Blessing.
Bohl, T. u. a. (2010).(Hg.): Handbuch Schulentwicklung. Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt
Böhm-Kasper, O. & Schuchart, C. & Weishaupt, H. (2009): Quantitative Methoden in der
Erziehungswissenschaft. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft
Böttcher, W. & Lindart, M. (2009). Schlüsselqualifikationen: Schüler entwickeln personale und soziale Kompetenzen. Weinheim & Basel: Beltz
Brohm, M. (2009): Sozialkompetenz und Schule. Theoretische Grundlagen und empirische Befunde zu Gelingensbedingungen sozialbezogener Interventionen. Weinheim und München: Juventa
Eikenbusch, G. (1998): Praxishandbuch Schulentwicklung. Berlin: Cornelsen
Ewert, F. (2008): Themenzentrierte Interaktion (TZI) und pädagogische Professionalität von Lehrerinnen und Lehrern, Erfahrungen und Reflexionen. Wiesbaden: VS Research
Friebertshäuser, B. & Prengel, A. (2003).(Hg.): Handbuch: Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim & München: Juventa
Glasl, F. (2007): Selbsthilfe in Konflikten: Konzepte, Übungen und praktische Methoden. Stuttgart: Freies Geistesleben
Jerusalem, M. & Klein-Heßling, J. (2002): Soziale Kompetenz. Entwicklungstrends und Förderung in der Schule. In: Zeitschrift für Psychologie, 210 (4). 164 - 174.
Kabat-Zinn, J. (2006): Zur Besinnung kommen. Die Weisheit der Sinne und der Sinn der
Achtsamkeit. Freiamt: Arbor
Kaltwasser, V. (2010): Persönlichkeit und Präsenz. Achtsamkeit im Lehrerberuf. Weinheim & Basel: Beltz
Keysers, C. (2012): Unser empathisches Gehirn. Warum wir verstehen, was andere fühlen. München: Bertelsmann.
Philipp, E. & Rademacher, H. (2011): Konfliktmanagement im Kollegium. Weinheim und Basel: Beltz
Reiser, H. & Lotz, W. (1995): Themenzentrierte Interaktion als Pädagogik. Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag
Rihm, T. (2008).(Hg.): Teilhaben an Schule. Zu den Chancen wirksamer Einflussnahme auf Schulentwicklung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Rindermann, H. (2009): Emotionale-Kompetenz-Fragebogen. Göttingen und Bern: Hogrefe
Rosa, H. & Endres, W. (2016). Resonanzpädagogik. Wenn es im Klassenzimmer knistert.
Weinheim und Basel: Beltz.
Rosenberg, M. (2003): Erziehung, die das Leben bereichert. Gewaltfreie Kommunikation im Schulalltag. Paderborn: Junfermann
Rost, K. (2002): Soziale Kompetenz. Entwirren des Begriffsdschungels. Hamburg: diplomica
Schulz von Thun, F. (1981): Miteinander Reden (Bände 1-3). Hamburg: Rowohlt
Watzlawick, P. & Beavin, J. & Jackson, D. (2011). Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien. Bern: Hans Huber
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Last modified: We 21.04.2021 10:49
Zentraler Inhalt der Lehrveranstaltung ist es, sich mit Projekten dieser Art wissenschaftlich-systematisch auseinanderzusetzen und der Frage nachzugehen, welche Projektkriterien hilfreich sind, damit es insgesamt zu einer Veränderung von Schule zu einem Lehr- und Lernraum kommt, in dem die Bedürfnisse und Werte aller am Bildungsprozess beteiligter Personen in möglichst ausgewogener Weise Berücksichtigung finden.
Zugleich werden die pädagogischen Definitionen und Inhalte der genannten Kompetenzbegriffe hermeneutisch erarbeitet. Mehrere wissenschaftliche Modelle, die zur Förderung von personbezogenen Kompetenzen anerkannt sind, werden in der LV exemplarisch vorgestellt und zum Teil auch praktisch erprobt (z.B.: gewaltfreie Kommunikation nach M.Rosenberg, Vier-Seiten Modell nach F.Schulz von Thun, themenzentrierte Interaktion nach R.Cohn, Eskalationsstufen und Konfliktmanagement nach F.Glasl, Stressreduktions- und Achtsamkeitspraxis nach J.Kabat-Zinn). Im Sommersemester 2020 wird im Besonderen die Arbeitsbelastung von Schüler*innen an einer Praxisschule mittels sozialwissenschaftlicher Methoden zu erheben sein und im Kontext des LV-Schwerpunktes der Förderung von sozialen, personalen und emotionalen Kompetenzen zu interpretieren sein. Auf dem Hintergrund der Ergebnisse der kleinen Forschungsaufgaben zum genannten Projekt und den erworbenen Einsichten aus Theorie, Selbstreflexion und Interaktion wird anschließend die Bedeutung der personbezogenen Kompetenzen für die Qualitätsentwicklung auf Schul- und Systemebene zusammenfassend diskutiert.