490192 PS Practical research training with cooperating schools (2020W)
Praxisforschungsseminar mit Kooperationsschulen
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 01.09.2020 09:00 to Mo 14.09.2020 09:00
- Registration is open from Th 17.09.2020 09:00 to Tu 22.09.2020 09:00
- Deregistration possible until Fr 23.10.2020 12:00
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
-
Wednesday
07.10.
09:45 - 13:00
Hybride Lehre
Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG -
Wednesday
14.10.
09:45 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG -
Wednesday
11.11.
09:45 - 13:00
Hybride Lehre
Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG -
Wednesday
02.12.
09:45 - 13:00
Hybride Lehre
Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG -
Wednesday
13.01.
09:45 - 13:00
Hybride Lehre
Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG -
Wednesday
27.01.
09:45 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- Kontinuierliche Mitarbeit in den LV-Einheiten- Dokumentierte Arbeit in den jeweiligen Forschungsteams zwischen den LV's- Präsentation der Ergebnisse für die Auftraggeberin (Schule)- Abschlussbericht (ergeht an die Schule als Auftraggeberin)
Minimum requirements and assessment criteria
Anwesenheit:
Aufgrund des prozesshaften Verlaufs der LV ist eine kontinuierliche Anwesenheit Grundvoraussetzung. In begründeten Ausnahmefällen können nach Rücksprache mit der LV-Leiterin bis zu vier Stunden entschuldigt werden.Dokumentierte Arbeit während und zwischen den Lehrveranstaltungseinheiten (50 Punkte):
Dazu gehören
- die Auseinandersetzung mit der vorgeschlagen Literatur und den Forschungsfragen, die kontinuierliche Mitarbeit in und zwischen den LV's sowie die Erstellung von Erhebungsinstrumenten und
- die Präsentation der Forschungsergebnisse für die Auftraggeberin (Schule)Abschlussbericht (50 Punkte):
Die Qualität dieses "Forschungsprodukts" ist wesentlicher Bestandteil für die Gesamtbeurteilung. Dazu gehören insbesondere auch die Erfüllung der inhaltlichen und formalen Vorgaben sowie die Einhaltung der Zeitpläne.Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
Aufgrund des prozesshaften Verlaufs der LV ist eine kontinuierliche Anwesenheit Grundvoraussetzung. In begründeten Ausnahmefällen können nach Rücksprache mit der LV-Leiterin bis zu vier Stunden entschuldigt werden.Dokumentierte Arbeit während und zwischen den Lehrveranstaltungseinheiten (50 Punkte):
Dazu gehören
- die Auseinandersetzung mit der vorgeschlagen Literatur und den Forschungsfragen, die kontinuierliche Mitarbeit in und zwischen den LV's sowie die Erstellung von Erhebungsinstrumenten und
- die Präsentation der Forschungsergebnisse für die Auftraggeberin (Schule)Abschlussbericht (50 Punkte):
Die Qualität dieses "Forschungsprodukts" ist wesentlicher Bestandteil für die Gesamtbeurteilung. Dazu gehören insbesondere auch die Erfüllung der inhaltlichen und formalen Vorgaben sowie die Einhaltung der Zeitpläne.Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
Examination topics
siehe oben (prüfungsimmanente LV)
Reading list
• ALTRICHTER, Herbert & POSCH, Peter (1990). Lehrer erforschen ihren Unterricht. Eine Einführung in die Methoden der Aktionsforschung. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt.
• DeGeval. Deutsche Gesellschaft für Evaluation, Standards für Evaluation www.degeval.de
• FLICK, Uwe (2016). Qualitative Sozialforschung: Eine Einführung. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
• FLICK, Uwe (2016). Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Ein Überblick für die BA-Studiengänge. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
• FLICK, Uwe (2000). Qualitative Forschung. Theorie, Methoden, Anwendung in Psychologie und Sozialwissenschaften. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
• FLICK, Uwe, KARDORFF, Ernst v. & STEINKE, Ines (Hrsg.) (2009). Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Siehe insbesondere auch den Serviceteil und die umfassende Literaturliste.
• FRIEBERTSHÄUSER, Barbara & PRENGEL, Annedore (Hrsg.) (2009). Handbuch qualitativer Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim u. a.: Juventa.
• HELFFERICH, Cornelia (2011). Die Qualität qualitativer Daten. Manual für die Durchführung qualitativer Interviews. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
• MOSER, Heinz (2001). Einführung in die Praxisforschung. In: Hug, Theo (Hrsg.). Wie kommt Wissenschaft zu Wissen? Band 3: Einführung in die Methodologie der Sozial- und Kulturwissenschaften, Baltmannsweiler: Schneider Vlg. Hohengehren. S. 314 325. Website zum Projekt: Wie kommt Wissenschaft zu Wissen?: http://www.uibk.ac.at/wiwiwi/
• MOSER, Heinz (2014). Instrumentenkoffer für die Praxisforschung. Eine Einführung. Freiburg: Lambertus.
• DeGeval. Deutsche Gesellschaft für Evaluation, Standards für Evaluation www.degeval.de
• FLICK, Uwe (2016). Qualitative Sozialforschung: Eine Einführung. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
• FLICK, Uwe (2016). Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Ein Überblick für die BA-Studiengänge. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
• FLICK, Uwe (2000). Qualitative Forschung. Theorie, Methoden, Anwendung in Psychologie und Sozialwissenschaften. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
• FLICK, Uwe, KARDORFF, Ernst v. & STEINKE, Ines (Hrsg.) (2009). Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Siehe insbesondere auch den Serviceteil und die umfassende Literaturliste.
• FRIEBERTSHÄUSER, Barbara & PRENGEL, Annedore (Hrsg.) (2009). Handbuch qualitativer Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim u. a.: Juventa.
• HELFFERICH, Cornelia (2011). Die Qualität qualitativer Daten. Manual für die Durchführung qualitativer Interviews. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
• MOSER, Heinz (2001). Einführung in die Praxisforschung. In: Hug, Theo (Hrsg.). Wie kommt Wissenschaft zu Wissen? Band 3: Einführung in die Methodologie der Sozial- und Kulturwissenschaften, Baltmannsweiler: Schneider Vlg. Hohengehren. S. 314 325. Website zum Projekt: Wie kommt Wissenschaft zu Wissen?: http://www.uibk.ac.at/wiwiwi/
• MOSER, Heinz (2014). Instrumentenkoffer für die Praxisforschung. Eine Einführung. Freiburg: Lambertus.
Association in the course directory
Last modified: Fr 12.05.2023 00:27
Im Rahmen des Praxisforschungsseminars mit Kooperationsschulen wird mit den teilnehmenden Lehramtsstudierenden ein Forschungsprojekt an einer Kooperationsschule des Zentrums für LehrerInnenbildung (ZLB) durchgeführt. Dabei werden alle Stufen eines Forschungsprozesses von der Auftragsklärung mit der auftraggebenden Schule über die Entwicklung der Fragestellung sowie des dazu passenden Forschungsdesigns, die Durchführung der Erhebung, bis zur Analyse und Interpretation der Daten sowie der Verschriftlichung der Ergebnisse von den TeilnehmerInnen durchlaufen. Die zu bearbeitenden Fragestellungen kommen unmittelbar aus der pädagogischen Schulpraxis und sind für diese bedeutsam. Durch das Forschen an der Schule erhalten die Studierenden in der Rolle als PraxisforscherInnen also Einblicke in aktuelle Themen, in die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche und in die Organisation Schule. Dies eröffnet ihnen die Chance, distanzierte Einsichten in ihr künftiges Berufsfeld zu gewinnen, um so in die Kunst der Praxisreflexion eingeführt zu werden. Kooperationsschulen der Universität Wien sind Schulen, an denen praxisorientierte Forschung in Kooperation zwischen LehrerInnen, WissenschafterInnen und Studierenden betrieben wird. Die Verknüpfung der pädagogischen Arbeit der Schulen mit wissenschaftlich angeleiteter Forschung ermöglicht allen Beteiligten die Aneignung reflektiver Praxiskompetenz (siehe dazu: http://sss-lehrerinnenbildung.univie.ac.at/kooperationsschulen/).(Lern-)Ziele der LV:
Nach Absolvierung des Seminars sollten die Studierenden
• Grundbegriffe der empirischen Sozialforschung verstehen und anwenden können,
• über einen Überblick über die verschiedenen Methoden der empirischen Sozialforschung verfügen und eine Vorstellung darüber entwickelt haben, welche Methode sich für die Generierung welcher Wissensinhalte eignet,
• einen Begriff von Wissenschaftlichkeit und wissenschaftlichem Arbeiten haben und
• die erlernten Methoden in ihrem zukünftigen beruflichen Alltag (z. B. für die Evaluierung von Schulprojekten, Praxisreflexion etc.) anwenden können.Methoden der LV:
Durch Vorträge und fachliche Inputs seitens der Seminarleiterin sowie mittels Übungen werden die Studierenden angeleitet, Methoden der empirischen Sozialforschung wie Interviews, Gruppendiskussionen oder Beobachtungen etc. anzuwenden und die so gesammelten Daten systematisch auszuwerten, zu analysieren und zu interpretieren. Die Forschungsarbeiten erfolgen in Projektgruppen und stützen sich auf Ansätze der Praxisforschung im engeren, der qualitativen Sozialforschung im weiteren Sinne sowie organisatorisch auf gezielte Maßnahmen der Projektorganisation. In allen Phasen des Forschungsvorhabens werden die TeilnehmerInnen durch die Seminarleiterin angeleitet und durch regelmäßige Reflexionsrunden und Feedbackschleifen in ihrem weiteren Vorgehen unterstützt. Es wird auch direkt „vor Ort“ an den Schulen gearbeitet.