Universität Wien

490231 VU Communication (2018W)

Digitale Lehre - Einsatz von digitalen Tools für den Unterricht

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 500 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Monday 15.10. 09:45 - 13:00 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
Saturday 10.11. 09:00 - 18:00 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
Friday 16.11. 14:15 - 18:00 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
Friday 18.01. 14:15 - 18:00 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50

Information

Aims, contents and method of the course

Ziele: Die Studierenden erhalten auf Basis ihrer fachdidaktischen Kompetenzen das pädagogische Vertiefungswissen und mediendidaktische Know-How um mit digitalen Elementen angereicherte zielgruppen-, kompetenzorientierte, lernerInnenzentrierte und innovative Lehr-/Lernszenarien zu planen und somit im eigenen Unterricht anwenden zu können. Dies beinhaltet neben reflektiven Elementen auch die medienkritische Betrachtung von digitalen Materialien, Methoden, Tools, Szenarien etc., sowie Gestaltung derer.
D.h.: Studierende werden nach Absolvierung der Lehrveranstaltung in der Lage sein, auf Basis von mediendidaktischen, medienkritischen, uheberrechtlich relevanten, technischen Vorwissen ein digitales und didaktisiertes Lernartefakt (selbstgewählt in Form von Lernpfaden, E-Books, interaktiven Videos, Aufgabenstellungen u.ä) zu gestalten und dieses somit für alle Lehramtsstudierende in der eigenen Praxis nutzbar zu machen.

Inhalte: Die Studierenden erhalten eine kurze Wiederholung bzw. Vertiefung in pädagogische Grundkonzepte des Lernens und Wissens und versuchen diese in die digitale, pädagogische Praxis adäquat überzuführen. Studierende erhalten
- Wissen über Mediendidaktik
- Aufgabendidaktik/Instructional Design und
- Einblicke und praktische Übungen in der mediendidaktischen Contenterstellung (im Sinne einer didaktischen Wissensorganisation und Didaktisierung von Lernmaterial) sowie
ein didaktisches Rüstzeug für die mediendidaktische Konzeption, Planung, Durchführung von digital angereichertem Unterricht.

Dafür erarbeiten sie Grundlagen des eLearnings und lernen Konzepte des Blended Learnings, Flipped Learnings, Game-Based Learnings u.v.a. zu unterscheiden. Mit einer Einführung in Medienrecht, offenen Bildungsressourcen (OER), Urheberrecht, Lizensierungsmöglichkeiten und dem Datenschutzrecht erhalten die Studierenden ein Basiswissen für ihre eigene Lehrpraxis. Die Studierenden sollen unterschiedliche Tools für die Anwendung im digitalen Lehr- und Lernkontext kennen und anwenden lernen. Die digitalen Tools können je nach Präferenz Student Response Systeme (SRS), Lernspiele, Padlets, Augmented Reality, Virtuell Reality, QR-Codes, kooperative Dokumente wie Google Drive, Office 360 oder Etherpad sowie ePortfolio sein. Mit der Erstellung, Aufbereitung und Reflexion von Lernartefakten (wie Lernpfaden, interaktiven Lernvideos, Lektion, Moodle-Kurs o.ä.) sollen diese Medien analysiert und evaluiert werden.

Voraussetzungen: Unter dem Aspekt der Selbsterfahrung sollen Studierende ihr eigenes Gerät mitbringen (BYOD) und damit die Grenzen sowie die Möglichkeiten für Ihre Lehre ausloten. Bitte wenn möglich Tablet oder/und Laptop und Kopfhörer mitbringen!

Methoden:
Inhalte werden über Impulsvorträge vermittelt und durch Gruppendiskussionen und andere Arbeitsaufträge vertieft. Mittels Lernvideos und digitalen Lernpfaden in den Online-Phasen eignen sich Studierende Wissen selbstständig an. Durch die Abwechslung von Gruppen- und Einzelarbeiten erschließen Studierenden Inhalte sowohl gemeinsam als auch selbstständig.
Mit Methoden wie Think-Pair-Share sowie anderen des Flipped Classrooms wird mit einer Gruppe interaktiv ein Thema gemeinsam bearbeitet. In einem weiteren Schritt sollen mittels Peer Review/Feedback Abgaben kollegial beurteilt werden.
Mit der Abwechslung von Online- sowie Präsenzphasen erfahren und reflektieren die Studierenden die angewandten Methoden sowohl virtuell als auch analog.

Assessment and permitted materials

In die Benotung fließen Aspekte wie aktive Mitarbeit, Projektarbeit sowie individuelle und kollektive Leistungen durch die auf der Plattform angekündigte Online-Abgaben (Reflexionsarbeiten) ein.

Minimum requirements and assessment criteria

Aktive Mitarbeit in der Online-Zwischenphase 1 und Erledigung der angeführten Online-Aufgaben.

Aufgabe 1: Persönliche Vorstellung im Gruppenforum.
Aufgabe 2: Betrachtung/Lektüre des Digi.Komp; Durchführung des Digi.Check
Aufgabe 3: Reflexion der eigenen Digitalen Kompetenz
Aufgabe 4: Erhebung der eigenen Interessen hinsichtlich digitaler Tools & Eintrag in die Gruppen

Aktive Mitarbeit in der Präsenzphase durch Beteilung an Diskussionen, Teilnahme an Gruppenarbeiten, Recherchetätigkeiten, Mini-Präsentationen in Kleingruppen etc. Durchgehende Teilnahme unbedingt erforderlich!

Mitarbeit in einer Gruppe in der Online-Zwischenphase 2 durch:
Aufgabe 5: Die gemeinsame Erstellung eines Lernartefakts (Details werden in der Präsenzeinheit besprochen).

Mitarbeit in der Online-Postphase durch:
Aufgabe 6: Individuelles Peer Feedback zu den Lernartefakten der KollegInnen
Aufgabe 7: Individuelle Abschlussreflexion

Online-Zwischenphase 1: 20 % (Aufgabe 1 bis 4)
Online-Zwischenphase 2: 40% (Aufgabe 5)
Online-Postphase: 40% (Aufgabe 6 und 7)

Examination topics

Inhalte der Lehrveranstaltung sowie Online-Ressourcen auf Moodle

Reading list

Wird auf der Plattform bekannt gegeben

Association in the course directory

Last modified: We 21.04.2021 13:39