712693 PS Landeskunde im Deutsch als Fremdsprache-Unterricht (2005S)
Landeskunde im Deutsch als Fremdsprache-Unterricht
Continuous assessment of course work
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Samstag 9-13 Uhr, Ü-Raum 2;
Termine: 12.3., 9.4., 16.4., 21.5., 4.6., 18.6. und ein weiterer Exkursionstermin
Termine: 12.3., 9.4., 16.4., 21.5., 4.6., 18.6. und ein weiterer Exkursionstermin
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Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Ausgehend von einem hist. Kurzrückblick auf die Geschichte des Faches sowie die sich kontinuierlich verbessernde Kooperation der deutschsprachigen Länder, wollen wir verschiedene Definitionen des Begriffs Landeskunde in unseren Diskussionen berücksichtigen. Sowohl akt. Entwicklungen und Tendenzen auf wissenschaftl. Gebiet (wie das Konzept der Mehrsprachigkeit) als auch ein Blick auf benachbarte Teilbereiche innerhalb des DaF-/DaZ-Bereichs (Lit., Meth./Didaktik, Sprachenpolitik etc) helfen uns bei der Analyse unseres individ. Österreichbildes aus einer Eigen- oder Fremdperspektive.Neben theoret. Grundlagen und Zugängen wird der Schwerpunkt unserer Arbeit auf der direkten, praktischen Umsetzbarkeit im DaF-/DaZ-Unterricht liegen. Wir untersuchen, wie Landeskunde in einzelnen Lehrwerken und Zusatzmat. (zB Österreich Spiegel) dargeboten wird, recherchieren den möglichen Nutzen neuer Technologien (zB Lernmaterialien im www) und überlegen, ob und inwieweit neue Methoden und Unterrichtsprojekte (zB das Führen eines Portfolios) den Landeskundeunterricht weltweit nachhaltig verändern.Was ist letztlich das Ziel eines Landeskundeunterrichts?
Geht es uns immer noch um die Vermittlung von Wissen, dh von Daten und Fakten? Oder ist es die kulturelle Sensibilisierung, der Abbau von Stereotypen und Klischees, die Vermittlung kultur. Kompetenz, die Vorbereitung auf ein Leben in multikultur. Gesellschaften? Oder streben wir generell eine europäische Landeskunde an, unabhängig von Staats- und Sprachgrenzen?Voraussetzung:
Neben der regelmäßigen, aktiven Teilnahme an den Sitzungen, das Durchführen eines eigenen Projekts im Bereich der "erlebten Landeskunde" sowie das Verfassen einer schriftl. Proseminararbeit. Zwischen den Treffen gibt es unterschiedliche Arbeitsaufträge, zB die Lektüre eines Readers oder das Recherchieren im www. Weiters steht eine gemeinsame Exkursion auf dem Programm. Die vorrangigen Sozialformen werden Diskussionen, Kurzpräsentationen und Gruppenarbeiten sein.
Geht es uns immer noch um die Vermittlung von Wissen, dh von Daten und Fakten? Oder ist es die kulturelle Sensibilisierung, der Abbau von Stereotypen und Klischees, die Vermittlung kultur. Kompetenz, die Vorbereitung auf ein Leben in multikultur. Gesellschaften? Oder streben wir generell eine europäische Landeskunde an, unabhängig von Staats- und Sprachgrenzen?Voraussetzung:
Neben der regelmäßigen, aktiven Teilnahme an den Sitzungen, das Durchführen eines eigenen Projekts im Bereich der "erlebten Landeskunde" sowie das Verfassen einer schriftl. Proseminararbeit. Zwischen den Treffen gibt es unterschiedliche Arbeitsaufträge, zB die Lektüre eines Readers oder das Recherchieren im www. Weiters steht eine gemeinsame Exkursion auf dem Programm. Die vorrangigen Sozialformen werden Diskussionen, Kurzpräsentationen und Gruppenarbeiten sein.
Examination topics
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I 2435, I 2000
Last modified: Fr 31.08.2018 09:00