Universität Wien

960019 SE MOURNING(S): Risk factors, (dis)orders and solution steps for dealing with losses (2024W)

2.00 ECTS (1.00 SWS), Zertifikatskurse
Continuous assessment of course work

Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Zertifikatsprogramme des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang/Zertifikatsprogramm erforderlich ist. Weitere Informationen zu den Angeboten des Postgraduate Center finden Sie unter: Psychotherapie (postgraduatecenter.at)

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 22 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Saturday 08.02. 10:00 - 19:00 Forum Reisnerstraße 18-20, 1030 Wien / 2. Stiege / 4. Stock / T.17

Information

Aims, contents and method of the course

Trauer beschränkt sich keineswegs nur auf Todesfälle, sie ist vielmehr die menschliche Reaktion auf einen bedeutsamen Verlust. Trauer(-Schmerz) kann (ver)stören, doch ist Trauer prinzipiell keine behandlungspflichtige Krankheit. Allerdings gibt es komplizierte, anhaltende Trauerprozesse, die zur Belastung werden. Worauf ist zu achten, damit Trauer nicht (unnötig) erschwert wird, welche Risikofaktoren sind zu berücksichtigen, um komplizierten Trauerverläufen möglichst entgegen-zuwirken? Was unterscheidet normale Trauer von einer anhaltenden Trauerstörung (ICD 11)? Das Thema Trauer hat zweifellos eine hohe Relevanz für viele Therapieprozesse. Schätzungen zufolge steht hinter jeder dritten psychischen Störung eine komplizierte Trauerreaktion (vgl. Hansjörg Znoi). Das Seminar will das Verständnis von Trauer(n) vertiefen sowie die Trauerkompetenz stärken nicht zuletzt im Erlebe von Vergänglichkeit und im Umgang mit Ohnmacht zugunsten förderlicher Therapieprozesse. Trauer ist nicht das Problem, sondern die Lösung (Chris Paul).

Assessment and permitted materials

Die Form Leistungskontrolle wird jeweils am Beginn von der Leitung der Lehrveranstaltung mitgeteilt. Je nach Lehrveranstaltung sind schriftliche Ausarbeitungen, Reflexionen oder mündliche Prüfungen vorgesehen. Zusätzlich zur mitgeteilten Form der Leistungskontrolle gibt es verbindliche Regelungen der Anwesenheit sowie eine Überprüfung der laufenden aktiven Mitarbeit.
In der Regel sind keine Hilfsmittel bei Prüfungenerlaubt. Je nach Vorgabe der Lehrveranstaltungsleitung sind open book Prüfungen möglich.

Minimum requirements and assessment criteria

Die Fehlzeiten dürfen 15% der Präsenzzeit nicht übersteigen.
Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
Positiv absolvierte vereinbarte Leistungskontrolle (mündliche oder schriftliche Prüfung bzw. Ausarbeitung)
aktive Mitarbeit

Examination topics

wird von der Lehrveranstaltungsleitung zu Seminarbeginn bekannt gegeben

Reading list

wird auf Moodle zur Verfügung gestellt

Association in the course directory

Last modified: Th 03.10.2024 16:47