Course Exam
160106 VO Theory of Grammar and Structure of a Non-Indo-European Language, Lecture (2014S)
Ethnolinguistics of the Relation Language-Thought-Reality, and of the Logical and Linguistic Categories
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WHEN?
Monday
30.06.2014
Examiners
Information
Examination topics
Es gibt etwa zwölf Lektionen, wo auch die Teilnehmer tätig sein können.. Die Hälfte dieser Lektionen werden den Arbeiter der Teilnehmer gewidmet: Vortrag, Präsentation, Referat, Bericht bzw. Powerpoint, Analyse, Kommentar, Kritik, usw. alter und neuer Werke. Die Themen werden vor wenigstens eine Woche vorgeschlagen mit Hilfe von schon gerade im Voraus zur Verfügung gestellten Lernmaterialien, bes. E-Skripten (unten).
Assessment and permitted materials
1) Die während der Lektionen präsentierten Vorträge, Referate, usw. werden als Abschlussarbeit betrachtet.. Man darf aber auch schon während bzw. am Ende des Semesters eine andere Abschlussarbeit präsentieren. Diese letzte kann schriftlich, mündlich bzw. schriftlich-mündlich sein, und ev. kann man sie schriftlich bzw. mündlich wiederholen.
2) Schon geschriebene Arbeit: Die Schlussarbeit kann eine schon geschriebene Arbeit sein, die bereits für diese oder andere LV, VO, Seminar, o.ä. (z.B. Diplom-Arbeit, Teil oder Kapitel dieses Schreibens, usw.) einer Universität, Fakultät, Hochschule, etc. präsentiert wurde bzw. sein wird.
3) Modalitäten
a) Es wird stark empfohlen, diese Abschlussarbeit mit Hilfe des Computers zu gestalten, via Email zu senden und ev. drucken.. Wenn Sie sich für eine mündliche Schlussarbeit entscheiden, es ist vorteilhaft, ein leitender Plan, Konzept, Schema o.ä. zu machen Die Schlussarbeit darf man ebenso in Team (schriftlich, mündlich...) gestaltet werden.. Und man kann über alles eine Konversation führen!
b) Sind Sie nicht in Wien?; Obwohl es stark empfohlen wird, die LV zu besuchen, darf diese Schlussarbeit nicht nur in Wien gestaltet werden: Sie kann z.B. aus dem Ausland, oder aus einem anderen österreichischen Bundesland gesendet werden.
c) Sprache der Abschlussarbeit: Diese Schlussarbeit darf auch auf eine andere Sprache als Deutsch geschrieben, strukturiert, mündlich geäußert, usw. werden.
d) Auswahl der Prüfungsthematik: Obwohl einen Überblick über die ganze LV bieten können soll, soll man sich prinzipiell auf die gewählten Prüfungsthematik konzentrieren. Eine mit Hilfe des Computers Neugestaltung, Verbesserung, usw. eines von mir selbst schon geschriebenen Kanuskriptes, Schemas, einer Zusammenfassung usw. kann als Schluss-Thematik der LV gelten.
e) Vorkorrigierung: Sie kann sehr behilflich sein, und man darf diese Probeprüfung in die Prüfung inkorporieren, d.h., auch die Schlussarbeit fordert Fragen und, wenn möglich, aktive Mitarbeit.Was wird also verlangt-bevorzugt?: Unabhängiges Denken, und innere Kohärenz!
2) Schon geschriebene Arbeit: Die Schlussarbeit kann eine schon geschriebene Arbeit sein, die bereits für diese oder andere LV, VO, Seminar, o.ä. (z.B. Diplom-Arbeit, Teil oder Kapitel dieses Schreibens, usw.) einer Universität, Fakultät, Hochschule, etc. präsentiert wurde bzw. sein wird.
3) Modalitäten
a) Es wird stark empfohlen, diese Abschlussarbeit mit Hilfe des Computers zu gestalten, via Email zu senden und ev. drucken.. Wenn Sie sich für eine mündliche Schlussarbeit entscheiden, es ist vorteilhaft, ein leitender Plan, Konzept, Schema o.ä. zu machen Die Schlussarbeit darf man ebenso in Team (schriftlich, mündlich...) gestaltet werden.. Und man kann über alles eine Konversation führen!
b) Sind Sie nicht in Wien?; Obwohl es stark empfohlen wird, die LV zu besuchen, darf diese Schlussarbeit nicht nur in Wien gestaltet werden: Sie kann z.B. aus dem Ausland, oder aus einem anderen österreichischen Bundesland gesendet werden.
c) Sprache der Abschlussarbeit: Diese Schlussarbeit darf auch auf eine andere Sprache als Deutsch geschrieben, strukturiert, mündlich geäußert, usw. werden.
d) Auswahl der Prüfungsthematik: Obwohl einen Überblick über die ganze LV bieten können soll, soll man sich prinzipiell auf die gewählten Prüfungsthematik konzentrieren. Eine mit Hilfe des Computers Neugestaltung, Verbesserung, usw. eines von mir selbst schon geschriebenen Kanuskriptes, Schemas, einer Zusammenfassung usw. kann als Schluss-Thematik der LV gelten.
e) Vorkorrigierung: Sie kann sehr behilflich sein, und man darf diese Probeprüfung in die Prüfung inkorporieren, d.h., auch die Schlussarbeit fordert Fragen und, wenn möglich, aktive Mitarbeit.Was wird also verlangt-bevorzugt?: Unabhängiges Denken, und innere Kohärenz!
Minimum requirements and assessment criteria
II. Die Problematik
1) Fragestellung: Die "Sapir-Whorf-Hypothese" oder Sprachrelativitätstheorie: "Weltbild" ("Weltansicht", "View of the World"): Grammatik der indianischen nichtindogermanischen Sprachen Nord-Süd-Amerikas und Determination des Denkens
a) Die 4 Thesen der linguistischen Relativität: Jede Sprache ist: Weltbild, daher Weltdeutung, also grammatisch latente Metaphysics, folglich Agens der Determination des Denkens.
b) Ausgangsannahme der Theorie: Da bis 1492 die indianischen amerikanischen Sprachen isoliert entwickelt haben, wurden sie nicht von den Nachteilen (vgl. Drei-Genera-Kategorisierung) der indogermanischen Sprachen (= SAE-Sprache) kontaminiert, sie sind also geeigneter als die SAE-Sprache, um das philosophisch-wissenschaftliches Denken auszudrücken.
c) Das Problem: Konnotieren alle Sprachen Zeit und Raum? (vgl. Substantiv-Verb), ist die Frage nach der Meaning der Kern der grammatikalischen Problematik (Whorf)?, sind das Weltbild bzw. die grammatischen Strukturen sprachlich oder außersprachlich?, befinden sie sich die Kategorisierungen einer Sprache in der Grammatik derselben oder werden sie an der Realität auferlegt?, gibt es universelle Kategorien?
2) Methodologie: Integrale Artikulation des symbolischen Objektes
3) Definition: Objekt der a) Grammatik, b) Sprachwissenschaften, c) KulturwissenschaftenIII. Forschungsmaterialien
Vom Phonem und Mythos (= Text = Empirie) zum Lautbild-Begriff-Sprachsystem
IV. Forschungsaxiomatik
Grundkriterien der Analyse des grammatikalisch-linguistischen Faktums: Syntax-Morphologie-Semantik
V. Forschungsimplikationen
Ist die Stimme die Materie der Rede oder die Materie der Gedanken?
1) Fragestellung: Die "Sapir-Whorf-Hypothese" oder Sprachrelativitätstheorie: "Weltbild" ("Weltansicht", "View of the World"): Grammatik der indianischen nichtindogermanischen Sprachen Nord-Süd-Amerikas und Determination des Denkens
a) Die 4 Thesen der linguistischen Relativität: Jede Sprache ist: Weltbild, daher Weltdeutung, also grammatisch latente Metaphysics, folglich Agens der Determination des Denkens.
b) Ausgangsannahme der Theorie: Da bis 1492 die indianischen amerikanischen Sprachen isoliert entwickelt haben, wurden sie nicht von den Nachteilen (vgl. Drei-Genera-Kategorisierung) der indogermanischen Sprachen (= SAE-Sprache) kontaminiert, sie sind also geeigneter als die SAE-Sprache, um das philosophisch-wissenschaftliches Denken auszudrücken.
c) Das Problem: Konnotieren alle Sprachen Zeit und Raum? (vgl. Substantiv-Verb), ist die Frage nach der Meaning der Kern der grammatikalischen Problematik (Whorf)?, sind das Weltbild bzw. die grammatischen Strukturen sprachlich oder außersprachlich?, befinden sie sich die Kategorisierungen einer Sprache in der Grammatik derselben oder werden sie an der Realität auferlegt?, gibt es universelle Kategorien?
2) Methodologie: Integrale Artikulation des symbolischen Objektes
3) Definition: Objekt der a) Grammatik, b) Sprachwissenschaften, c) KulturwissenschaftenIII. Forschungsmaterialien
Vom Phonem und Mythos (= Text = Empirie) zum Lautbild-Begriff-Sprachsystem
IV. Forschungsaxiomatik
Grundkriterien der Analyse des grammatikalisch-linguistischen Faktums: Syntax-Morphologie-Semantik
V. Forschungsimplikationen
Ist die Stimme die Materie der Rede oder die Materie der Gedanken?
Last modified: Mo 07.09.2020 15:35