Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
100242 PS SpraWi: Alles neu durch Gender Gap und Gendersternchen? (2020S)
Sprachverwendung im Spannungsfeld ihrer sprachlichen Voraussetzungen im Wortschatz
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
- Anmeldung von Mo 17.02.2020 09:00 bis Fr 21.02.2020 19:00
- Abmeldung bis Fr 21.02.2020 19:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Bis einschl. 3.4.2020 entfallen alle Lehrveranstaltungen und Sprechstunden.
Donnerstag
05.03.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3 Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 9 Hof 5
Donnerstag
19.03.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3 Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 9 Hof 5
Donnerstag
26.03.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3 Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 9 Hof 5
Donnerstag
02.04.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3 Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 9 Hof 5
Donnerstag
23.04.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3 Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 9 Hof 5
Donnerstag
30.04.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3 Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 9 Hof 5
Donnerstag
07.05.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3 Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 9 Hof 5
Donnerstag
14.05.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3 Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 9 Hof 5
Donnerstag
28.05.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3 Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 9 Hof 5
Donnerstag
04.06.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3 Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 9 Hof 5
Donnerstag
18.06.
11:30 - 13:00
Seminarraum 3 Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 9 Hof 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- regelmäßige Anwesenheit (max. 3 unentschuldigte Absenzen)
- Mitarbeit/aktive Beteiligung an den Diskussionen
- Referat (freier Vortrag, Power-Point-Präsentation und/oder Handout)
- Proseminar-Arbeit (Umfang: 15 Seiten Fließtext mit 1,5 Zeilenabstand)
- Mitarbeit/aktive Beteiligung an den Diskussionen
- Referat (freier Vortrag, Power-Point-Präsentation und/oder Handout)
- Proseminar-Arbeit (Umfang: 15 Seiten Fließtext mit 1,5 Zeilenabstand)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die PS-Note setzt sich aus regelmäßiger Anwesenheit sowie schriftlichen und mündlichen Teilleistungen zusammen, wobei ein Referat gehalten werden und die PS-Arbeit positiv sein muss.
Prüfungsstoff
- Feministische/MaskulinistischeTheorie, Gendertheorie, Diversity und Queer Studies
- Feministische Linguistik und Genderlinguistik
- Lexikologie/-graphie, Semantik/Wortbildung
- Plurizentrismus
- sprachwissenschaftliche Argumentation auf Basis oben genannter Theorien und Bewegungen
- Feministische Linguistik und Genderlinguistik
- Lexikologie/-graphie, Semantik/Wortbildung
- Plurizentrismus
- sprachwissenschaftliche Argumentation auf Basis oben genannter Theorien und Bewegungen
Literatur
wird noch bekannt gegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20
Wie sieht es aber mit den morpho-semantischen Grundlagen des Wortschatzes und seiner innersemantischen Relationen aus? Wer zählt tatsächlich zum Hyperonym "Mensch*in" und wer nicht? Sind es alle oder sind es nach wie vor in der Regel nur Cisfrauen und -männer? Was ist weiter unter dem Überbegriff "Geschlecht" zu verstehen?
Aus diesem Spannungsfeld ergeben sich folgende Ziele dieses Proseminars: Die genderkritische Analyse und Dekonstruktion des heteromännlich Menschlichen innerhalb aller Geschlechter/Sexualitäten bzw. Geschlechtsidentitäten - sei es nun hetero-, homo-, bi-, trans- oder intersexuell/-geschlechtlich - auf konzeptioneller Ebene (Katgeorien, Hierarchien inkl. heteromaskuliner Hegemonie wie belebt : unbelebt, menschlich : tierisch, männlich : weiblich) und ganz konkret die Analyse präfeministischer Personenreferenzen unter Einbezug des Plurizentrismus (Nomen, Pronomen und Adjektiva), die auf einer heteromaskulin bestimmten Binarität beruhen, die sich auch in grammatischen Regularitäten manifestiert.
Das Resultat können/sollen Dekonstruktionen dieser Referenzen und Ergänzungen durch Eigenbezeichnungen der Unbenannten oder konkrete Vorschläge bzw. Neudefinitionen der untersuchten hetero-androzentrischen Lemmata sein. Dies alles unter dem Gesichtspunkt eines inklusiven Mensch*innenkonzeptes.