180172 VO Einführung in die Philosophische Anthropologie (2024S)
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
N
Montag
24.06.2024
16:45 - 18:15
Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Freitag
04.10.2024
15:00 - 16:30
Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Montag
11.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Montag
18.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Montag
08.04.
16:45 - 18:15
Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Montag
15.04.
16:45 - 18:15
Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Montag
22.04.
16:45 - 18:15
Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Montag
29.04.
16:45 - 18:15
Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
N
Montag
06.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Montag
13.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Montag
27.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Montag
03.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Montag
10.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Montag
17.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es handelt sich um eine schriftliche Prüfung mit offenen Fragen, die essayartig zu beantworten sind, es sind keine Hilfsmittel erlaubt. Aus der Prüfung soll die selbständige Reflexion und Verarbeitung des Gelernten hervorgehen, so dass die Inhalte dieser LV flexibel, kritisch und in neuen Zusammenhängen präsentiert werden können. Die Reproduktion von Wissen ist Voraussetzung für die eigenständige Beantwortung der offenen Fragen. Beurteilt wird nach einem Punktesystem.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung: Erreichen von mind. 51% der erreichbaren 100 % bei der schriftlichen Prüfung für eine positive Note; keine Antwort negativ bewertetNotenschlüssel:
1 (sehr gut) 88-100 %
2 (gut) 75,5-87,5 %
3 (befriedigend) 63-75 %
4 (genügend) 51-62,5 %
5 (nicht genügend) 0-50 %
1 (sehr gut) 88-100 %
2 (gut) 75,5-87,5 %
3 (befriedigend) 63-75 %
4 (genügend) 51-62,5 %
5 (nicht genügend) 0-50 %
Prüfungsstoff
Prüfungsstoff ist die gesamte Vorlesung. Die konkreten Inhalte und Schwerpunkte werden über Moodle zur Verfügung gestellt und laufend aktualisiert.
Literatur
Eine Literaturliste wird in der Vorlesung bekannt gegeben und auf der Moodle-Plattform veröffentlicht
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 11.03.2024 00:02
Aus dieser Einschätzung ergeben sich aber einige Fragen: Was ist angesichts dieser Fülle an Entfaltungsmöglichkeiten das "typisch Menschliche"? Oder anders gesagt: Was ist überhaupt der Mensch?
Zwar gibt es eine Unzahl an Antwortversuchen, dennoch ist die Frage keineswegs geklärt, ja, sie drängt sich immer wieder neu auf. Besonders neue technische Errungenschaften mit dem Ziel eines "human enhancement" geben dieser Frage eine neue Aktualität: physische und mentale menschliche Fähigkeiten sollen "verbessert" werden, um so zu einem neuen, "upgrade"-Menschen zu gelangen oder die Menschheit in der gegenwärtigen Form überhaupt durch neue Lebensformen zu ersetzen.
Auch drängt sich die Frage auf, was es heißt, "menschlich" zu sein - in Abgrenzung zu Verhaltensweisen, die als "unmenschlich" bezeichnet werden. Ist mit dem Menschsein womöglich eine Aufgabe verbunden, angelehnt an die Instinkte der Tiere?
In dieser einführenden Vorlesung sollen wirkmächtige Konzepte philosophischer Anthropologie historisch und systematisch sowie unter ständigem Verweis auf aktuelle Tendenzen und Strömungen dargelegt werden. Da das Stellen von Fragen wesentlich für den Menschen zu sein scheint, wird auch hier fragend vorgegangen: nach Aufgaben einer philosophischen Anthropologie, nach Konzepten von Sprachlichkeit, Sozialität, Zeitlichkeit und Geschichtlichkeit, Leiblichkeit, Erkenntnisfähigkeit, Willensfreiheit, der Einheit von Innerem und Äußerem sowie nach einem möglichen Daseinssinn.