Universität Wien

230111 FPR Forschungspraktikum 1: Kommunikative Wissenskulturen (2016W)

6.00 ECTS (3.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Das Forschungspraktikum ist eine zweisemestrige Lehrveranstaltung.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 05.10. 15:00 - 17:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 19.10. 15:00 - 17:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 09.11. 15:00 - 17:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 16.11. 15:00 - 17:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 23.11. 15:00 - 17:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 30.11. 15:00 - 17:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 07.12. 15:00 - 17:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 14.12. 15:00 - 17:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 11.01. 15:00 - 17:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 18.01. 15:00 - 17:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 25.01. 15:00 - 17:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Gegenstand des Forschungspraktikums, das sich über zwei Semester erstreckt, sind Kommunikative Wissenskulturen. Unter Wissenskulturen wird gängigerweise verstanden, was inzwischen schon alltagssprachlich als Scientific Community bezeichnet wird. In der Veranstaltung wird zunächst das in der fachwissenschaftlichen Debatte vorliegende Konzept der Wissenskulturen geklärt, um daraufhin das Konzept der Kommunikativen Wissenskulturen zu diskutieren. Hiermit verbindet sich die Frage danach, warum und im Hinblick auf welche Erkenntnisziele und Forschungsfragen es wesentlich ist, Kommunikation als zentralen Bestandteil von Wissenskulturen zu begreifen.

Auf der Basis dieser Grundlegungen werden dann Wissenskulturen zum empirischen Gegenstand, gemeinsam mögliche empirische Fälle identifiziert, methodische- und Feldzugänge erschlossen und angewendet. Angedacht sind dabei eine historische und eine bestenfalls vergleichende Perspektive, um zurückliegende und gegenwärtige Wissenskulturen aufeinander zu beziehen. Ziel ist es u.a., anhand der kleineren empirischen Projekte den Wandel von Wissenskulturen zu rekonstruieren. Dies erfordert die Reflektion adäquater Methoden, wodurch etwa auch Anleihen an die Geschichtswissenschaften aufschlussreich sind.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Unbedingt erwartet und vorausgesetzt werden Vorkenntnisse in den qualitativen Methoden der Sozialforschung (besuchte Vorlesung zur Einführung in die Qualitativen Methoden sowie bereits eines oder mehrerer entsprechender Seminare).

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39