Universität Wien

400017 SE Digitale Kultur (2020W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Dienstag 20.10. 10:15 - 13:15 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 03.11. 10:15 - 13:15 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 17.11. 10:15 - 13:15 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 01.12. 10:15 - 13:15 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 15.12. 10:15 - 13:15 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 19.01. 10:15 - 13:15 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Gegenstand dieses Seminars ist der Zusammenhang von Digitalität und Kommunikation: Wie verändert sich Kommunikation im Medium der Digitalität? Welche Konsequenzen hat Digitalisierung für kommunikatives Handeln? Mit diesen Fragen und der Art, wie sie gestellt sind, sind die Theorierichtungen angezeigt, anhand derer dieses Verhältnis bestimmt werden soll: die Medien-Form-Theorie einerseits, die Theorie der kommunikativen Konstruktion von Wirklichkeit andererseits. Die Wahl dieser beiden Theorien ist zum einen substantiell begründet, insofern aus den beiden Theoriesträngen Differenzierungstheorie hier und Kommunikativer Konstruktivismus da jeweils profunde Beiträge hervorgegangen sind, zum anderen systematisch, da beide mit dem Anspruch einer Allgemeinen Theorie einhergehen, insofern sie den Bogen von der Sozialtheorie zur Gesellschaftstheorie spannen. Eine Klärung des Verhältnisses setzt die Bereitschaft voraus, seine beiden Seiten mit einem hohen Abstraktionsgrad zu bestimmen: Die Klärung von Digizität, Digitalität, Digitalisierung liefert Antworten auf die Frage, was das Digitale impliziert. Ein Verständnis von Kommunikation ergibt sich insbesondere aus der Beschäftigung mit Wahrnehmung sowie mit Handeln.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Brosziewski, Achim (2003): Aufschalten. Kommunikation im Medium der Digitalität. Konstanz: UVK

Castells, Manuel (2009): Communication Power. Oxford: Oxford University Press

Knoblauch, Hubert (2017): Die kommunikative Konstruktion von Wirklichkeit. Wiesbaden: Springer VS

Nassehi, Armin (2019): Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft. München: C.H. Beck

Reichertz, Jo (2009): Kommunikationsmacht. Wiesbaden: VS

Stichweh, Rudolf (1991): Der frühmoderne Staat und die europäische Universität. Suhrkamp: Frankfurt a.M.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 16.10.2020 15:30