Universität Wien
Lehrveranstaltungsprüfung

230010 VO Grundzüge Soziologischer Theorien (2024S)

6.00 ECTS (3.00 SWS), SPL 23 - Soziologie

Freitag 04.10.2024 09:45 - 11:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Diese Prüfung wird für Studierende angeboten, die im Studiengang Bachelor Soziologie Version 2011 (auslaufend) und im EC Gesellschaftsanalysen Version 2009 (auslaufend) studieren.

Die Bearbeitungszeit für die Fragestellung ("netto") kann kürzer sein, als der angegebene Zeitraum. Wenden Sie sich bei Anmeldeproblemen vor (!) dem Ende der Anmeldefrist an spl.soziologie[at]univie.ac.at. Nachmeldungen bei verpasster Anmeldung sind nicht vorgesehen. Viel Erfolg bei der Prüfung!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Prüfer*innen

Information

Prüfungsstoff

Inhaltliche Vorträge bzw. Vorlesungsfolien (per Moodle bereitgestellt) sowie ausgewählte Literatur:
• Farzin, S. and Laux, H. (2016) “Gründungsszenen – Eröffnungszüge des Theoretisierens am Beispiel von Heinrich Popitz‘ Machtsoziologie,” Zeitschrift Für Soziologie, 45(4), pp. 241–260. Available at: https://doi.org/10.1515/zfsoz-2015-1014.
• Richter, R. (2016) „Verstehende, interpretative Soziologie (Kapitel 6). In: Richter R. et al (Hg.): Soziologische Paradigmen: Eine Einführung in klassische und moderne Konzepte. UTB, 154 – 169.
• Richter, R. (2016) „Vorgeschichte und Grundlegung (Kapitel 2). In: Richter R. et al (Hg.): Soziologische Paradigmen: Eine Einführung in klassische und moderne Konzepte. UTB, 31 - 69.
• Richter, R. (2016) „Methodologischer Individualismus (Kapitel 8). In: Richter R. et al (Hg.): Soziologische Paradigmen: Eine Einführung in klassische und moderne Konzepte. UTB, 219 - 228.
• Hettlage, Robert. 2002. Erving Goffman (1922 – 1982). In: Kaesler, D. (Hg): Klassiker der Soziologie. Band II. Von Talcott Parsons bis Pierre Bourdieu. 3. Auflage, München: C.H. Beck oHG, 188-205.
• Joas, Hans. 2002. George Herbert Mead (1863 – 1931). In: Kaesler, D. (Hg): Klassiker der Soziologie. Band I. Von August Comte bis Norbert Elias. 3. Auflage, München: C.H. Beck oHG, 171-189.
• Endreß, Martin. 2002. Alfred Schütz (1899-1959). In: Kaesler, D. (Hg): Klassiker der Soziologie. Band I. Von August Comte bis Norbert Elias. 3. Auflage, München: C.H. Beck oHG, 171-189.
• Alexander, Jeffrey. (1993). Kultur und politische Krise.
• Münch, Richard (2003): Talcott Parsons (1902-1979). In: Kaesler, Dirk (Hrsg.): Klassiker der Soziologie, S. 24-50. 4. Aufl. Bd. 2. München: C.H. Beck.
• Richter, Rudolf. 2016. Materialistische Gesellschaftstheorien und Gesellschaftskritik: Vom Marxismus zur Theorie Reflexiver Modernisierung (Kapitel 3). In: Richter, R. (Hg): Soziologische Paradigmen. 2. Auflage, Wien: Facultas, 70-121.
• Fraser, Nancy. 2009. Feminismus, Kapitalismus und die List der Geschichte. https://www.blaetter.de/ausgabe/2009/august/feminismus-kapitalismus-und-die-list-der-geschichte
• Gutiérrez Rodríguez, Encarnación. 2015. Fallstricke des Feminismus. Das Denken „kritischer Differenzen“ ohne geopolitische Kontextualisierung.
• Kron,Thomas.2010.UlrichBecksTheorieReflexiverModernisierung(Kapitel6).In: Kron, T. (Hg): Zeitgenössische soziologische Theorien. Zentrale Beiträge aus Deutschland. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 157-188.
• Shore, Marci (2017): Eine Prähistorie der Post-Wahrheit. Ost und West, Eurozone.
• Zaharijević, Adriana. 2016. In Conversation with Judith Butler: Binds yet to be settled. FILOZOFIJA I DRUŠTVO, XXVII (1), 105-114
• E-InternationalRelations(2021):Interview–GurminderK.Bhambra.
• Boatcǎ, M. and Costa, S. (2010) ‘Postcolonial Sociology: A Research Agenda’, in Decolonizing European Sociology. Routledge, pp. 27–46. doi:10.4324/9781315576190-6.
• Lyotard, Jean-Francis. 1994. Beantwortung der Frage: Was ist postmodern?. In: Welsch, W. (Hg): Wege aus der Moderne. Schlüsseltexte der Postmoderne-Diskussion. 2., durchgesehene Auflage, Berlin: Akad. Verl., 193-203.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Multiple-Choice Prüfung (30 Fragen). Es sind keine Hilfsmittel erlaubt!

-----
Hinweis der SPL Soziologie:
Eine erschlichene Leistung (Plagiat, Schummeln etc.) wird auf dem Sammelzeugnis als solche ausgewiesen (Eintragung eines X) und zählt als Prüfungsantritt.
Je nach Prüfungsmethode, kann im Zuge der Beurteilung die Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Vierter Prüfungsantritt (kommissionelle Wiederholungsprüfung):
Wenn Sie eine nicht-prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben, ist eine Anmeldung zum vierten Prüfungsantritt in der StudienServiceStelle Soziologie erforderlich - wir ersuchen um frühzeitige Anmeldung. Weitere Informationen unter: (https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313).
Informationen zu digitalen Prüfungen: https://soziologie.univie.ac.at/info/digpruef/

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Beurteilungsmaßstab:
Sehr Gut: 100% - 87% 30P - 26,1P
Gut: 86,99% - 75% <26,1P - 22,5P
Befriedigend: 74,99% - 63% <22,5P - 18,9P
Genügend: 62,99% - 50% <18,9P - 15P
Nicht Genügend: 49,99% - 0% <15P

Mindestanforderung: Studierende der Soziologie müssen STEOP Soziologie abgeschlossen haben, um an der Prüfung teilnehmen zu können. EC Studierende müssen KEINE Soziologie-STEOP abgeschlossen haben, sondern nur zum Soziologie EC angemeldet, um die Prüfung schreiben zu können.

Letzte Änderung: Mo 16.09.2024 18:26