Course Exam
070029 VO Contemporary History as History of the 20th and 21st Centuries (2012S)
Labels
WHEN?
Examiners
Information
Examination topics
In dieser Überblicksvorlesung werden zentrale historiographische Ansätze (Modelle) zu einer Geschichte im 20. Jahrhundert diskutiert, wobei die wesentlichen geopolitischen sowie sozio-ökonomischen und kulturellen Entwicklungen im internationalen Kontext von Globalgeschichte verortet und in diesem Zusammenhang interpretiert werden.
Assessment and permitted materials
Written exam
Minimum requirements and assessment criteria
Ausgehend von Hobsbawms These des "kurzen 20. Jahrhunderts" werden Auswirkungen des Nationalismus (Etablierung der Nationalstaaten) und die Entwicklung der Moderne sowie sozio-ökonomische Trends und die Gründe und Folgen für den Ersten Weltkrieg thematisiert. Aufstieg und Fall der Demokratien nach 1918 vor dem Hintergrund der Entwicklung des Kommunismus in der Sowjetunion nach 1917, sowie des Italienischen Faschismus und Nationalsozialismus werden ebenso analysiert wie Ursachen und Folgen für den II. Weltkrieg und den Holocaust sowie die ökonomische und politische Teilung Europas im Kalten Krieg. Die Entwicklung der kolonialen Herrschaftsstrukturen sind ebenso ein Thema.
Abschließend werden die geostrategischen und ökonomischen Ursachen für Entspannungspolitik im nuklearen 20. Jahrhundert und den 2. Kalten Krieg sowie die Auswirkungen von Nord-Süd- und Nahostkonflikt auf die europäische Entwicklung diskutiert. Das Schlusskapitel bilden die Gründe für das Ende des Kalten Krieges, die 2. Moderne (nach Ulrich Beck) die Folgen des Sukzessionskrieges im ehemaligen Jugoslawien sowie die Entwicklung des US-Unilateralismus vor und nach dem 11. September und des Kampfes gegen den Terror bis zur gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise und der Neuentwicklung der transatlantischen Beziehungen und der geopolitischen Kräfte- und Beziehungsgeflechte unter besonderer Berücksichtigung der Migrationsdebatte.
http://cewebs.cs.univie.ac.at/activecc/geschichte/index.php?t=intro
Abschließend werden die geostrategischen und ökonomischen Ursachen für Entspannungspolitik im nuklearen 20. Jahrhundert und den 2. Kalten Krieg sowie die Auswirkungen von Nord-Süd- und Nahostkonflikt auf die europäische Entwicklung diskutiert. Das Schlusskapitel bilden die Gründe für das Ende des Kalten Krieges, die 2. Moderne (nach Ulrich Beck) die Folgen des Sukzessionskrieges im ehemaligen Jugoslawien sowie die Entwicklung des US-Unilateralismus vor und nach dem 11. September und des Kampfes gegen den Terror bis zur gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise und der Neuentwicklung der transatlantischen Beziehungen und der geopolitischen Kräfte- und Beziehungsgeflechte unter besonderer Berücksichtigung der Migrationsdebatte.
http://cewebs.cs.univie.ac.at/activecc/geschichte/index.php?t=intro
Last modified: We 03.11.2021 00:16